Hermeskeil
Hermeskeil ist eine Stadt im Landkreis Trier-Saarburg in Rheinland-Pfalz. Sie ist Sitz der Verbandsgemeinde Hermeskeil und gemäß Landesplanung als Mittelzentrum ausgewiesen.[2]
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 49° 39′ N, 6° 57′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Trier-Saarburg | |
Verbandsgemeinde: | Hermeskeil | |
Höhe: | 542 m ü. NHN | |
Fläche: | 30,89 km2 | |
Einwohner: | 7511 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 243 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 54411 | |
Vorwahl: | 06503 | |
Kfz-Kennzeichen: | TR, SAB | |
Gemeindeschlüssel: | 07 2 35 045 | |
Stadtgliederung: | 3 Stadtteile | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Langer Markt 17 54411 Hermeskeil | |
Website: | www.hermeskeil.de | |
Stadtbürgermeister: | Christoph König (BfB) | |
Lage der Stadt Hermeskeil im Landkreis Trier-Saarburg | ||
Geographie
BearbeitenDie Stadt liegt im Schwarzwälder Hochwald im Südwesten des Hunsrücks. Die Gemarkung erstreckt sich in 500 bis 600 Metern Höhe in einer Mulde des Hochwalds, die den geographischen Mittelpunkt des Naturparks Saar-Hunsrück bildet. Eine Nachbarstadt ist das saarländische Wadern. Hermeskeil liegt an den Gewässern Löster und Prims sowie an der Primstalsperre.
Hermeskeil bezeichnet das Messtischblatt Nr. 6307 (früher Nr. 3495) der topografischen Karte im Maßstab 1:25.000.[3][4][5]
Stadtteile
BearbeitenStadtteile sind Abtei, Blasiusmühle, Industrie- und Gewerbepark Grafenwald, Höfchen, Gewerbegebiet Adrian, Katzenmühle, Lascheiderhof, Lascheider Neuhaus, Laurentiushof, Markushof, Nickelsmühle, Römerhof, Rückersbergerhof, Vor Buchenwald, Wendelshof, Gewerbegebiet Raiffeisenstraße und Industrie- und Gewerbegebiet Dörrenbach.[6]
Nachbargemeinden
BearbeitenBenachbart sind die Gemeinden Rascheid, Geisfeld, Damflos, Züsch, Gusenburg und Reinsfeld im Landkreis Trier-Saarburg sowie Malborn im Landkreis Bernkastel-Wittlich und Nonnweiler im Landkreis St. Wendel, Saarland.
Klima
BearbeitenDer Jahresniederschlag beträgt 1079 mm. Die Niederschläge sind hoch. Sie liegen im oberen Viertel der in Deutschland erfassten Werte. An 88 % der Messstationen des Deutschen Wetterdienstes werden niedrigere Werte registriert. Der trockenste Monat ist der April, die meisten Niederschläge fallen im Dezember. Im Dezember fallen 1,6 Mal mehr Niederschläge als im April. Die Niederschläge variieren stark. An 69 % der Messstationen werden niedrigere jahreszeitliche Schwankungen registriert.
Geschichte
BearbeitenArchäologische Funde in der Gegend von Hermeskeil verweisen auf vorchristliche Siedlungen, wie keltische Gräberfelder, keltische Wege und römische Straßen, an denen Gutshöfe lagen.
Bei Grabungen von 2010 bis 2018 konnten Archäologen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz nahe Hermeskeil das bis dahin älteste römische Militärlager in Deutschland nachweisen. Das Militärlager soll am Ende des Gallischen Krieges in den Jahren 53 und 51 v. Chr. von den Truppen Gaius Iulius Caesars errichtet worden sein. Die knapp 26 Hektar große Anlage mit Befestigungswall bot Platz für über 10.000 Soldaten.[7]
Eine erste schriftliche Erwähnung des Ortes könnte in dem 634 entstandenen Testament des Adalgisel Grimo vorliegen,[8] in dem ein Ort Callido genannt wird, wobei allerdings unsicher bleibt, ob damit Kell, Niederkell oder Hermeskeil gemeint ist. Die erste zweifelsfreie Nennung von Hermeskeil entstammt dem Jahr 1220, wo der Name als Hermannis Kellede überliefert ist.[9]:8
Nach dem Feuerbuch des Amtes Grimburg aus dem Jahr 1563 war der Trierer Kurfürst Hauptgrundeigentümer und Gerichtsherr. Verwaltungsmäßig gehörte Hermeskeil zum Hochgericht Reinsfeld. 1625 bestanden in Hermeskeil 35 Haushaltungen (Herdstellen). Im Dreißigjährigen Krieg kam es zu Brandschatzungen und Plünderungen,[9]:17 sodass 1651 nur noch vier Hausstellen bestanden. Ab dem 18. Jahrhundert entwickelte sich Hermeskeil erneut und war 1787 mit 471 Personen der größte Ort im Amt Grimburg.[9]:13
In der Franzosenzeit war Hermeskeil chef-lieu des gleichnamigen Kantons und gehörte zum Arrondissement de Birkenfeld im Département de la Sarre.[9]:14 Nach kurzer österreichisch-bayerischer Verwaltung (1814) und preußischer Besitznahme (1815) wurde Hermeskeil in den 1816 gebildeten Landkreis Trier eingegliedert und Sitz der Bürgermeisterei Hermeskeil. Um 1830 wurden bereits neun Kram- und Viehmärkte und ein Wochenmarkt abgehalten. 1931 wurden die Ortsteile Abtei und Höfchen eingemeindet.
In Hermeskeil bestand seit den Zuzügen im 19. Jahrhundert neben der katholischen Pfarrei eine kleine evangelische Gemeinde mit einer 1852/1853 erbauten Kirche und eine jüdische Gemeinde. Die Synagoge wurde während der Novemberpogrome 1938 geschändet und 1945 zerstört.[9]:68
Eine Reproduktion der Stalingradmadonna (Statue aus Sandstein) wurde in Hermeskeil auf einem Wiesenstück neben der Pfarrkirche St. Martin aufgestellt von Pfarrer Mohr, Stalingrad-Teilnehmer.
Am 4. Juli 1970 wurde Hermeskeil zur Stadt erhoben.[10]
Von 1962 bis 2006 gab es in Hermeskeil eine Bundeswehr-Kaserne, die seit 1967 Hochwald-Kaserne genannt wurde,[11] mit ungefähr 1400 Soldaten. Sie wurde noch zwischen 1993 und 1996 umfangreich saniert, doch Ende 2006 aufgelassen.[12] Einige Gebäude der Kaserne und der benachbarte ehemalige Standortübungsplatz an der B52 zwischen Hermeskeil und Trier sind ungenutzt. Ein auf dem Kasernengelände ursprünglich geplantes Tourismusprojekt „Dorf Hochwald“ konnte aufgrund der Insolvenz des ursprünglichen Investors nicht realisiert werden.[13] Die Kaserne Hermeskeil wurde 2011 für 1,6 Millionen Euro an einen anderen Investor verkauft.[14][15] Ein Hochregallager für die zur Zedach-Gruppe gehörende Dachdecker-Großhandlung DEG wurde 2012 auf dem Gelände der Kaserne errichtet; einige Gewerbebetriebe haben Flächen angemietet.[16][17] Die Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende (AfA) Hermeskeil befindet sich seit Ende 2015 auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne (Trierer Straße 200).
Bevölkerungsentwicklung
BearbeitenDie Entwicklung der Einwohnerzahl von Hermeskeil, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[2]
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Grafik der Einwohnerentwicklung |
Religion
Bearbeiten- Katholische Kirchengemeinde St. Martin[18] im Pastoralen Raum Hermeskeil, ehem. Dekanat Hermeskeil-Waldrach
- Evangelische Kirchengemeinde Hermeskeil-Züsch
- Franziskaner-Kloster (1923–2016, seit 2017 Franziskanerinnen)
- Zeugen Jehovas, Versammlung Hermeskeil
- Christliche Gemeinde Hermeskeil
Ende Juli 2023 waren 44,3 % der Bevölkerung katholisch, 7,8 % evangelisch und 47,9 % konfessionslos oder einer anderen Glaubensgemeinschaft angehörig.[19] Im Jahr 1871 waren von 1552 Einwohnern im damaligen Gemeindegebiet 92,5 % katholisch (1436 Personen), 6,4 % evangelisch (99) und 1,1 % jüdisch (17).[20]
Politik
BearbeitenStadtrat
BearbeitenDer Stadtrat in Hermeskeil besteht aus 22 Ratsmitgliedern, die in einer personalisierten Verhältniswahl gewählt wurden, und dem Vorsitzenden.
Die 22 Sitze verteilen sich wie folgt (Veränderung):
- SPD 5 (−3); CDU 7 (−1); GRÜNE 1 (+1); FWG (Freie Wählergruppe) 4 (+2); BfB (Bürger für Bürger) 4 (+1); DIE LINKE 1 (0).[21]
Stadtbürgermeister
Bearbeiten- von 1970 bis 1981: Alfons Schmitt (CDU)[22]
- von 1982 bis 1989: Karl-Heinz Dahlke (CDU)[23]
- von 1989 bis 1994: Albert Kampmann (SPD)[24]
- von 1994 bis 2009: Ilona König (CDU)
- von 2009 bis 2014: Udo Moser (BfB)
- von 2014 bis 2019: Mathias Queck (CDU)
- von 2019 bis 2024: Lena Weber (SPD)
- seit 2024: Christoph Guido König (BfB)
Bei der Direktwahl am 26. Mai 2019 wurde Weber mit einem Stimmenanteil von 54,65 % für fünf Jahre gewählt und trat ihr Amt am 16. Juli an.[25][26] Bei der Bürgermeisterwahl am 9. Juni 2024 trat sie nicht mehr an.[27] Nachdem sich dort keiner der drei Kandidaten durchsetzen konnte, wurde eine Stichwahl zwischen Christoph Guido König (BfB) und Christian Rudolf Kruchten (CDU/FWG) durchgeführt. Diese gewann König bei einer Wahlbeteiligung von 50,7 % mit 59,2 % der Stimmen.[28]
Wappen
BearbeitenBlasonierung: „Unter silbernem Schildhaupt mit rotem Balkenkreuz gespalten. Vorn in Silber ein blauer Keil, darin ein gestürztes silbernes Schwert mit goldenem Griff und Parierstange. Hinten in Silber mit blauem Bord eine rote Lilie mit blauem Bund.“ | |
Wappenbegründung: Das rote Kreuz entstammt dem Wappen von Kurtrier, dem ehemaligen Landesherren. Das Schwert erinnert an St. Martin, den Patron der Pfarrkirche. Der Keil verweist redend auf den Ortsnamen und die Lilie erinnert an die Abtei Tholey, die Kollator der Pfarrkirche war. |
Städtepartnerschaften
BearbeitenHermeskeil pflegt seit 1975 eine Gemeindepartnerschaft mit Saint-Fargeau im französischen Burgund und seit 2002 mit Hel in Polen.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
BearbeitenBauwerke
BearbeitenDas Stadtbild wird durch die Evangelische Kirche (erbaut 1853) und ihr katholisches Pendant St. Martin (erbaut 1867–70) dominiert. Letztere kam 2023 in die Schlagzeilen, weil sie aufgrund ihres maroden Zustandes an einen Investor verkauft werden soll.[18] Außerdem gibt es die Marienkapelle auf dem Erzberg oder die Mühlenkapelle.
Eindrucksvoll sind auch die im Fachwerkstil errichtete Jugendherberge, das Amtsgericht Hermeskeil oder der Bahnhof Hermeskeil.
Museen
Bearbeiten- Flugausstellung Hermeskeil, größte private Flugausstellung Europas (Peter Junior)
- Privates Dampflok-Museum im ehemaligen Bahnbetriebswerk Hermeskeil
- Rheinland-Pfälzisches Feuerwehrmuseum Hermeskeil (feuerwehr erlebnis museum)
- Hochwaldmuseum Hermeskeil
Freizeit
BearbeitenDie Stadt bietet ein Freizeithallenbad und ein Freibad, sowie Turn- und Sporthallen, Sportplätze, Tennisplätze, Fitnesszentren. Aufgrund der Lage im Hunsrück ist das Stadtbild durch Hotels und Ferienwohnungen geprägt. Zudem gibt es eine Jugendherberge und eine Pfadfinderhütte.
Hermeskeil liegt am Hunsrück-Radweg (Saarburg – Bacharach), am Ruwer-Hochwald-Radweg (Hermeskeil – Trier-Ruwer) sowie am Primstal-Radweg (Hermeskeil – Nonnweiler).
Sehenswert sind zwei Mammutbäume am Tivoli an der Landesstraße 151 in Richtung Nonnweiler.[29]
Oberhalb von Hermeskeil in Richtung Züsch liegt das Erholungsgebiet Pflanzgarten mit dem Hermeskeiler Naturerkundungspfad, dem Bienenpfad, dem Biberpfad und dem Legionärspfad. Die Allee der „Bäume des Jahres“ (von 1989 bis 2017) befindet sich in der Verlängerung der Straße An der alten Brauerei.
Wirtschaft und Infrastruktur
BearbeitenUnternehmen
BearbeitenIn Hermeskeil befinden sich Werke des Herstellers von Fensterbeschlägen Siegenia-Aubi KG und des Herstellers von medizinischem Verbrauchsmaterial Medtron.
Verkehr
BearbeitenWestlich von Hermeskeil verläuft die Bundesautobahn 1. Außerdem liegt Hermeskeil an den Bundesstraßen 52 (in Richtung Reinsfeld), 327 (in Richtung Thalfang/Morbach/Koblenz) und 407 (in Richtung Zerf/Saarburg/Perl) sowie an weiteren Landes- und Kreisstraßen.
Von Hermeskeil verkehren neben weiteren Buslinien stündlich (am Wochenende zweistündlich) Busse der Linie 200 von Hermeskeil nach Trier sowie die Linie R20 von Hermeskeil nach Türkismühle/Saarland. Hermeskeil besitzt mit dem Donatusplatz einen Busbahnhof in der Innenstadt.
Durch den Bau von Eisenbahnstrecken nach Trier (1889 fertiggestellt), Türkismühle (1897 fertiggestellt) und Simmern (1903 fertiggestellt) war der Bahnhof Hermeskeil zeitweilig ein Eisenbahnknotenpunkt:[9]:39 Die Strecken der Hunsrückbahn und der Hochwaldbahn sind stillgelegt, auf der Trasse der ehemaligen Hochwaldbahn verläuft der Ruwer-Hochwald-Radweg.
Örtliche Einrichtungen
BearbeitenRathaus der Verbandsgemeinde, unter anderem mit Standesamt, Stadtbücherei, Kfz-Zulassungsstelle und Tourist-Information, TÜV-Niederlassung, Amtsgericht Hermeskeil, Notariat, Polizeiinspektion, Bundesagentur für Arbeit, Forstamt mit forsttechnischem Stützpunkt, Holz-Markt-Service der Forstdirektion Trier, Informationszentrum des Naturparks Saar-Hunsrück Rheinland-Pfalz, Straßenmeisterei sowie Geschäftsstellen der Sparkasse Trier und der Volksbank Trier Eifel.
Soziale Versorgung und Sicherheit
BearbeitenSt. Josef-Krankenhaus, Hochwald-Altenzentrum St. Klara, DRK-Sozialstation, Freiwillige Feuerwehr, AWO-Sozialzentrum, ambulante Dienste und Technisches Hilfswerk.
Bildung
BearbeitenDie Rektor-Bach-Hauptschule und die Erich Kästner Realschule bilden seit dem Schuljahr 2010/11 die Integrierte Gesamtschule Hermeskeil.[30][31]
Weitere Einrichtungen sind die Kindergärten Adolf Kolping, Rosa Flesch sowie Villa Kunterbunt, Grundschule, Gymnasium Hermeskeil (im Jahr 2013 einhundertjähriges Bestehen), Geschwister-Scholl-Schule – Berufsbildende Schule, Erwachsenenbildungseinrichtungen, Kreismusikschule.
Trivia
BearbeitenNeben verschiedenen Ortsstraßen in der Region sind auch die Hermeskeiler Straße und der Hermeskeiler Platz in Köln nach der Stadt benannt.
Persönlichkeiten
BearbeitenIn Hermeskeil geboren
Bearbeiten- Peter Harig (1893–1981), Abgeordneter und Ortsbürgermeister von Hermeskeil
- Wilfried Gehl (1929–2017), Ingenieur der Elektrotechnik, Erfinder
- Bernhard Wehrens (* 1934), Abteilungsleiter bei der Europäischen Kommission (EU) in Brüssel
- Wilhelm Dupré (1936–2024), Religionsphilosoph
- Dittmar Lauer (* 1937), Heimatforscher, Autor und Verleger, Architekt
- Gernot Lucas (* 1938), Architekt, Innenarchitekt und Hochschullehrer
- Heinz Josef Algermissen (* 1943), Bischof von Fulda
- Hans-Josef Klauck (* 1946), Franziskaner (OFM), Professor an der University of Chicago
- Bernd Becker (* 1954), Informatiker und Hochschullehrer
- Gottfried Biewer (* 1955), Bildungswissenschaftler und Hochschullehrer
- Hanns-Christoph Eiden (* 1956), Verwaltungsjurist
- Frank Astor (* 1959), Coach, Trainer, Entertainer, Schauspieler und Autor
- Heinz-Werner Kubitza (* 1961), Autor und Verleger
- Frank P. Meyer (* 1962), Schriftsteller
- Sonja Röder (* 1964), Schriftstellerin
- Brigitte Röder (* 1967), Psychologin und Neuropsychologin
- Bettina Brück (* 1967), Politikerin (SPD)
- Marc Bauch (* 1973), Lehrer, Autor, Amerikanist und Kirchenmusiker
- Shida Bazyar (* 1988), Schriftstellerin
- Kristina Krewer (* 1989), Kegelsportlerin
- Tina Gadziała (* 1992), deutsch-polnische Fußballspielerin
Mit Hermeskeil verbunden
Bearbeiten- Gerd Fuchs (1932–2016), Schriftsteller, wuchs in Hermeskeil auf
- Matthias Utters (1934–1986), Guardian des Franziskanerklosters in Hermeskeil
- Karl Diller (* 1941), Politiker (SPD) und ehemaliger Lehrer, wohnte in Hermeskeil
- Klaus Servene (* 1949), Schriftsteller, wuchs in Hermeskeil auf
- Arthur Thömmes (* 1956), Dipl.-Theologe, Religionspädagoge und Autor, wuchs in Hermeskeil auf
Literatur
Bearbeiten- Anton Backes, Günther Barthel, Georg Marx: Hermeskeil: Stadt im Hochwald. 1970.
- Kurt Bach, Edmund Schömer: Hermeskeil. Aufstieg zum zentralen Ort. Horb am Neckar 1993, ISBN 3-89264-781-X.
- Dittmar Lauer: 50 Jahre Stadt Hermeskeil. Festbuch aus Anlass der Stadtwerdung im Jahre 1970. Verlag Alta Silva, Hermeskeil 2020, ISBN 978-3-398-18777-5.
Siehe auch
BearbeitenWeblinks
Bearbeiten- Stadt und Verbandsgemeinde Hermeskeil
- Städtepartnerschaft mit Saint Fargeau
- Zur Stadt Hermeskeil gibt es Einträge in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier.
- Linkkatalog zum Thema Hermeskeil bei curlie.org (ehemals DMOZ)
- Literatur über Hermeskeil in der Rheinland-Pfälzischen Landesbibliographie
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
- ↑ Deutsche Fotothek: Messtischblatt Nr. 3495: Hermeskeil, 1908
- ↑ landkartenarchiv.de: Messtischblatt Nr. 6307: Hermeskeil, 1949
- ↑ Karte Hermeskeil, Ausgabe 2019, DNB 1206003782
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Amtliches Verzeichnis der Gemeinden und Gemeindeteile. Stand: Februar 2022. S. 112 (PDF; 3,3 MB).
- ↑ Vorstellung der Forschungen zum Römerlager Hermeskeil auf der Website der Universität des Saarlandes, abgerufen am 19. Dezember 2022.
- ↑ Das Grimo-Testament ( vom 5. Dezember 2014 im Internet Archive), Landeshauptarchiv Koblenz
- ↑ a b c d e f Kurt Bach, Edmund Schömer: Hermeskeil. Aufstieg zum zentralen Ort. Horb am Neckar 1993.
- ↑ Amtliches Gemeindeverzeichnis (= Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Hrsg.]: Statistische Bände. Band 407). Bad Ems Februar 2016, S. 187 (PDF; 2,8 MB).
- ↑ Chronik der Hochwaldkaserne
- ↑ Hermeskeil: Soldaten haben Hochwaldkaserne verlassen, Trierischer Volksfreund, 14. Dezember 2006.
- ↑ Prozess: Betrug um Investition in Hermeskeil? – Eifeler Geschäftsleute auf der Anklagebank, Trierischer Volksfreund, 7. Mai 2019.
- ↑ 1,6 Millionen: Kaserne Hermeskeil ist verkauft ( vom 5. Oktober 2013 im Internet Archive)
- ↑ Hochwaldkaserne: Grundstückskäufe kurz vor Abschluss, Trierischer Volksfreund, 7. Dezember 2011.
- ↑ Ex-Kaserne wird zum Energiepark, Trierischer Volksfreund, 22. November 2012.
- ↑ Bericht der Landesregierung über die Umsetzung des Konversionsprogramms des Landes zur Bewältigung der Folgen des Truppenabzugs in den Jahren 2010 und 2011, S. 15 ( vom 5. Oktober 2013 im Internet Archive)
- ↑ a b Hermeskeiler Kirche St. Martinus soll an Investor verkauft werden, 9. Februar 2024 auf tagesschau.de
- ↑ ewois.de: Gemeindestatistik Hermeskeil, Stichtag 31. Juli 2023
- ↑ Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. 11: Die Gemeinden und Gutsbezirke der Rheinprovinz und ihre Bevölkerung, S. 165 (online)
- ↑ Hermeskeil, Gemeinde- / Stadtratswahl 09.06.2024
- ↑ 50 Jahre Stadt Hermeskeil -Teil 1-. In: Rund um Hermeskeil, Nr. 27/2020. Linus Wittich Verlag, Höhr-Grenzhausen, 2. Juli 2020, abgerufen am 2. Mai 2021.
- ↑ 50 Jahre Stadt Hermeskeil -Teil 2- 1980-1990. In: Rund um Hermeskeil, Nr. 28/2020. Linus Wittich Verlag, Höhr-Grenzhausen, 9. Juli 2020, abgerufen am 2. Mai 2021.
- ↑ Altbürgermeister Albert Kampmann ist tot. In: Trierischer Volksfreund. Volksfreund-Druckerei Nikolaus Koch GmbH, Trier, 17. Oktober 2014, abgerufen am 2. Mai 2021 (Nur Artikelanfang frei verfügbar).
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Direktwahlen 2019. Abgerufen am 31. Januar 2021 (siehe Hermeskeil, Verbandsgemeinde, achte Ergebniszeile).
- ↑ Lena Weber ist nun offiziell Stadtbürgermeisterin. In: Rund um Hermeskeil, Ausgabe 30/2019. Linus Wittich Medien GmbH, abgerufen am 31. Januar 2021.
- ↑ Lena Weber will als Stadtbürgermeisterin aufhören und künftig mehr zu sagen haben. In: Volksfreund. Abgerufen am 14. Februar 2024.
- ↑ Hermeskeil, Ortsbürgermeisterwahl (Gemeinde) 09.06.2024. In: Wahlen in RLP. Abgerufen am 28. Juni 2024.
- ↑ Eintrag zu 2 Mammutbäume (Hermeskeil ) in der Datenbank der Kulturgüter in der Region Trier, abgerufen am 11. August 2017.
- ↑ IGS Hermeskeil, Homepage
- ↑ Integrierte Gesamtschule Hermeskeil, schulen.de