Die Saison 2005/06 der Interliga war die siebte Austragung der als Nachfolger der Alpenliga konzipierten Eishockey-Meisterschaft und wurde mit insgesamt sieben Mannschaften aus drei Staaten ausgespielt. Titelverteidiger war der HK Jesenice, der auch in der neuen Saison seine Meisterschaft verteidigen konnte.
Das Teilnehmerfeld blieb beinahe unverändert. Mit dem Újpesti TE kam lediglich ein weiterer ungarischer Vertreter hinzu.
Auch der Modus blieb derselbe. Im Grunddurchgang wurde eine doppelte Hin- und Rückrunde gespielt, was insgesamt vierundzwanzig Runden ergab. Es folgten Playoffs mit Viertelfinale, Halbfinale und Finale, wobei das Viertelfinale als Best-of-three-, der Rest als Best-of-five-Serien ausgetragen wurde. Das Viertelfinale bestand dabei jedoch aus drei Serien, an denen die Mannschaften auf den Rängen zwei bis sieben teilnahmen, die auf diese Weise die drei verbleibenden Teilnehmer am Halbfinale ermittelten (der Tabellenführer nach dem Grunddurchgang war fix für das Halbfinale gesetzt).
Serie |
Stand |
Spiel 1 |
Spiel 2 |
Spiel 3
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HDD Olimpija Ljubljana (2) – KHL Medveščak Zagreb (7) |
2:0 |
3:1 |
7:1 |
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HK Slavija Ljubljana (4) – Újpesti TE (5) |
2:0 |
5:0 * |
7:2 |
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Alba Volán Székesfehérvár (3) – Dunaújvárosi Acélbikák (6) |
2:0 |
4:0 |
6:2 |
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HDD Olimpija Ljubljana, HK Slavija Ljubljana und Alba Volán Székesfehérvár qualifizierten sich für das Halbfinale. Das erste Spiel der Serie des HK Slavija gegen Újpesti TE (*) musste strafverifiziert werden.
Serie |
Stand |
Spiel 1 |
Spiel 2 |
Spiel 3
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HK Jesenice (1) – HK Slavija Ljubljana (4) |
2:1 |
2:3 |
8:1 |
4:2
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HDD Olimpija Ljubljana (2) – Alba Volán Székesfehérvár (3) |
1:2 |
4:2 |
1:4 |
3:4
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Serie |
Stand |
Spiel 1 |
Spiel 2 |
Spiel 3
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HK Jesenice (1) – Alba Volán Székesfehérvár (3) |
2:1 |
2:5 |
3:0 |
3:1
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Mit dem Sieg im Finale verteidigte der HK Jesenice seinen Titel aus dem Vorjahr.