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Die Island war ein Vorpostenboot der Kaiserlichen Marine und diente nach dem Ersten Weltkrieg als Fischdampfer. Er ging im Februar 1921 vor Island verschollen.

Island p1
Schiffsdaten
Flagge Deutsches Reich Deutsches Reich / Deutsches Reich Deutsches Reich
Schiffstyp Fischdampfer, Vorpostenboot
Bauwerft Schiffbau-Gesellschaft Unterweser AG, Wesermünde-Lehe
Baunummer 128
Stapellauf 1916
Indienststellung August 1916
Verbleib Im Februar 1921 vor Island verschollen
Schiffsmaße und Besatzung
Länge 41,50 m (Lüa)
Breite 6,85 m
Tiefgang (max.) 2,80 m
Vermessung 215–233 BRT
 
Besatzung 24 bis 31 (als Vorpostenboot), 13 (als Fischdampfer)
Maschinenanlage
Maschine Dampfmaschine
Maschinen­leistung 400 PS (294 kW)
Höchst­geschwindigkeit 10,0 kn (19 km/h)
Propeller 1
Bewaffnung

unbekannt

Geschichte

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Die Island war ein Fischdampfer vom Blücher-Typ und wurde 1915 für die Firma Ludwig Janssen auf Stapel gelegt, jedoch am 8. Dezember von der Kaiserlichen Marine übernommen.

Der Dampfer wurde im August 1916 als W 9 in Dienst gestellt und am 25. Oktober der Vorposten-Halbflottille West zugeteilt.

Bereits wenige Wochen nach dem Waffenstillstand von Compiègne wurde der Dampfer am 7. Dezember 1918 an Janssen retourniert und als Island mit dem Fischereikennzeichen PG (= Preußisch Geestemünde) 252 in Dienst gestellt.

Nach Zeitungsberichten geriet die Island auf einer Fangreise am 24. Februar 1921 vor Island in einen schweren Schneesturm und gilt seitdem mit der gesamten Besatzung als verschollen.

Schwesterschiffe

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Vorwärts, Henry P. Newman, Guido Möhring, Senator Sachse, Fischereidirektor Lübbert, Gneisenau, Emma Oetken, Seeadler, Maria Sindt, Peter Deuss, Emma Engel, Geo Plate, Roland, Greta, Scharnhorst, Anna, Seydlitz, Lützow, Präsident Rose, Wümme, Caroline Köhne, Bremerhaven, Hamme, Delme, Bussard, Donar, Bürgermeister Pauli, Senator Wessels, Hermann Löns, Fritz Reuter, Claus Groth, Admiral von Schröder, Graf Spee, Falkenhayn, Duisburg, Kontreadmiral Maas, Elberfeld, Barmen, Essen, Großadmiral von Köster, Admiral von Knorr, Admiral von Thomsen, Admiral Graf Baudissin (1934 chinesisch Lien Yung; weiterer Verbleib ungeklärt), Spreeufer, Limburgia und Elberfeld.

Literatur

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