Ispaster (spanisch Ispáster) ist eine Gemeinde im spanischen Baskenland, Provinz Bizkaia. Die Gemeinde hatte mit Stand vom 1. Januar 2022 insgesamt 731 Einwohner. Die Gemarkungen Barainka, Kurtziaga-Arropain, Gardata-Artika, Ispaster-Elexalde, Mendazona, Solarte-Gallete und Soloaran formen die Ortschaft und Gemeinde.

Gemeinde Ispaster
Blick auf Ispaster-Elexalde
Wappen Karte von Spanien
Ispaster (Spanien)
Ispaster (Spanien)
Basisdaten
Land: Spanien Spanien
Autonome Gemeinschaft: Baskenland Baskenland
Provinz: Bizkaia
Comarca: Lea-Artibai
Gerichtsbezirk: Gernika
Koordinaten: 43° 22′ N, 2° 29′ WKoordinaten: 43° 22′ N, 2° 29′ W
Höhe: 110 msnm
Fläche: 22,62 km²
Einwohner: 731 (1. Jan. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 32 Einw./km²
Postleitzahl(en): 48288
Gemeindenummer (INE): 48049 Vorlage:Infobox Gemeinde in Spanien/Wartung/cod_ine
Verwaltung
Bürgermeister: Garbiñe Sáenz de Buruaga (EAJ-PNV)
Website: Ispaster
Lage des Ortes

Geografie

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Ispaster liegt als Ort nur wenige Kilometer südlich der Atlantikküste und als Gemeinde unmittelbar am Golf von Biskaya in einer Höhe von ca. 110 m. Das Gemeindegebiet wird im Norden vom Atlantik begrenzt. Nachbargemeinden sind Ea im Nordwesten, Ereño im Westen, Nabarniz und Gizaburuaga im Süden, Amoroto im Südosten und Lekeitio und Mendexa im Osten. Die Provinzhauptstadt Bilbao liegt etwa 35 Kilometer westsüdwestlich.

Geschichte

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Am 1. Februar 1980 rückte der Ort in das Licht der Öffentlichkeit durch den Überfall der ETA auf einen herannahenden Konvoi von einer Waffenfabrik. Die sechsköpfige Besatzung des Konvois wurde komplett getötet. Zwei Angreifer starben an selbstgeworfenen Handgranaten. Der mutmaßliche Planer der Attacke wurde aus Mangel an Beweisen 1999 freigesprochen. Im Juli 1980 wurde dasselbe Muster des Angriffs bei einem Überfall der ETA auf einen Konvoi der Guardia Civil bei Orio verwendet.

Bevölkerungsentwicklung

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Jahr 1970 1981 1991 2001 2011 2021
Einwohner 798 628 618 606 679 754[2]

Sehenswürdigkeiten

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  • Höhlen mit mesolithischen Funden
  • Michaeliskirche (Iglesia de San Miguel) aus dem 15. Jahrhundert
  • Martinskapelle
  • Rathaus

Von 1997 bis 2007 gab es den Grand Prix Ayuntamiento de Ispaster als Cyclocross-Rennen (Querfeldein).

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Commons: Ispaster – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

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  1. Cifras oficiales de población de los municipios españoles en aplicación de la Ley de Bases del Régimen Local (Art. 17). Instituto Nacional de Estadística; (Bevölkerungsstatistiken des Instituto Nacional de Estadística, Stand 1. Januar 2022).
  2. Ispaster – Bevölkerungsentwicklung