Jürgen Friede

deutscher Bühnenbildner, Bildhauer und Medailleur

Jürgen Friede (geboren 27. April 1954[1] in Veerßen, Landkreis Uelzen)[2] ist ein deutscher Bühnenbildner, Bildhauer[1] und Medailleur.[3][4] Er lebt und arbeitet in Hannover und in der Wedemark.[5]

Jürgen Friede, 2008 in seinem Atelier in der Wedemark

Geboren bei Uelzen und aufgewachsen in Lübeck, arbeitete Jürgen Friede in den Jahren 1972 bis 1975 zunächst als Bühnenbildassistent an den Städtischen Bühnen Lübeck,[2] und Essen[5], bevor er von 1976 bis 1982 an der damaligen Fachhochschule für Kunst und Design bei Professor Günther Sellung und Professor Helmut Rogge das Fach Bildhauerei studierte.

Im Jahr 1981 war Jürgen Friede mit drei Steinskulpturen in der Gemeinschaftsausstellung Kunstpreis Junger Westen in der städtischen Kunsthalle Recklinghausen vertreten[6] 1982 folgte er einem bis 1986 andauernden Lehrauftrag an der Fachhochschule Hannover für Sachzeichnen.[7][8] Im Jahre 1984 wurden Friedes Skulpturen unter anderem im Kunstverein Münster gezeigt als Teil der Ausstellungsreihe Kunstlandschaft Bundesrepublik,[9] sowie zusammen mit den Professoren der hannoverschen Fachhochschule für Freie Kunst in der Ausstellung Standort Kunst – Standort Herrenhausen im Kunstverein Hannover.[8]

Im Jahr 1987 erhielt Friede ein Stipendium des Landes Niedersachsen.[10] Verbunden damit war eine Gemeinschaftsausstellung der Stipendiaten im Mönchehaus Museum Goslar in Goslar.[11]

Ab 1990 nahm Jürgen Friede an verschiedenen Bildhauersymposien im In- und Ausland teil. Aufenthalte in Israel, Spanien, den USA und Nordafrika wurden prägend für seine künstlerische Arbeit.

 
Skulptur Die Unberührbare, Gabbro Schwarz-Schwedisch, teilweise bemalt, 50 × 23 × 48 cm, 2002

Er unternahm seit 1998 mehrere Studienreisen durch Marokko[5] und in die Westsahara. Beobachtungen im sozialen Gefüge dieser maghrebinischen Gesellschaften sowie Eindrücke in den dort erwanderten Gebirgen und Wüsten hielt Friede vor Ort zeichnerisch fest. Lebenslust, Schönheit, aber auch die Leere der Landschaft, Elend in den Slums/Bidonvilles und Todesnähe suchte und erlebte Friede hier, abseits der üblichen Touristenwege. Sie inspirierten Friede zu Skizzen wie beispielsweise „der Wasserverkäufer“, „der blinde bettler“ oder „der mann, der unangenehme fragen stellt“, wirkten sich aber auch auf sein plastisches Werk aus.[12]

Waren seine früheren Skulpturen begrifflich eher zwischen technisch/organisch und minimalistisch (Minimalismus (Kunst)) einzuordnen, entstanden infolge dieser Reisen streng erscheinend, stark reduzierte Figuren und Torsi (Torso), meist betitelt mit „Wächter“, sowie weibliche Köpfe und Büsten aus Hartgesteinen und Marmor, teilweise farblich gefasst. Diese Köpfe muten afrikanisch an, haben aber formal mit der afrikanischen Skulptur keinerlei Übereinstimmung, sondern stellen losgelöst einen idealisierten (Idealismus) weiblichen Typus dar.

Im Jahr 1998 erhielt Friede ein Stipendium des niedersächsischen Kultusministeriums als Atelier-Ausbauförderung. In der nördlichen Wedemark richtete er eine Bildhauerwerkstatt ein.[13][14] Im selben Jahr wurde Friede Gründungsmitglied, später auch künstlerischer Leiter des Kunstvereins Wedemark.[5]

Mehrere Skulpturen von Jürgen Friede sind im Besitz öffentlicher und privater Sammlungen, wie: Staatliche Kunstsammlungen Dresden – Münzkabinett, Staatliche Museen zu Berlin – Münzkabinett, Sparkasse/Hannover, Sammlung Nikolas Ludwig/Hemmingen, International Neuroscience Institute/Hannover, Kestnermuseum/Hannover.

Jürgen Friede wurde mit seinem Werk in die „Künstlerdatenbank und Nachlassarchiv Niedersachsen“ aufgenommen.

Erläuterungen von Wilhelm Beuermann

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Zu den Arbeiten von Jürgen Friede schrieb der Maler Wilhelm Beuermann,[2] der mit Friede befreundet war,[15] 1983 in der Zeitschrift Nobilis:

„Daß Formen auch ohne abbildende Funktion eine Aussage haben, ist eine Erkenntnis, die so alt wie die Kulturgeschichte ist. Werke der Bildhauerei, vom keltischen Oghamstein über mittelalterliche Herrschaftsinsignien bis hin zur Plastik unseres Jahrhunderts, zeigen die magische Mitteilungskraft, die unerklärliche aber faszinierende Sprache der reinen Formen.

Hier liegt wohl der Ausgangspunkt für die plastischen Arbeiten von Jürgen Friede. Erstes Material war Holz. Inzwischen sind die verschiedensten Werkstoffe dazugekommen, Stein, Polyester, Kupfer und Eisen. Voraussetzung für eine Kunst, die nicht reproduziere, sondern aus Form und Material eine neue Wirklichkeit schaffen, Leben in erfundenen Gegenständen neu organisieren will.

[…] Die Assoziationen sind vielfältig: verschlossene Schiffs- oder Flugzeugrümpfe, Bojen, merkwürdig geformte Ambosse, riesige Weberschiffchen und Splinte, hydraulische Schwimmer oder Batterien.

[…] Allen Formen könnte eine langvergessene Funktion eigen gewesen sein oder eine zukünftige. Fein durchdacht, auf eine phantasievolle Weise geometrisch, lassen sie den Betrachter mit der Zuordnung allein. Das Rätsel bleibt ungelöst und das soll es auch sein […].[2]

Ausstellungen (Auswahl)

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Ausstellungssituation mit Skulpturen (Granite und Gusseisen) von Friede im Kulturzentrum Bauhof e.V., Hemmingen, 2001
 
Ausstellungssituation mit zwei Stahlskulpturen, 110 × 180 cm und 116 × 65 cm von Friede im imago Kunstverein Wedemark, 2008

Arbeiten von Jürgen Friede wurden in Gemeinschafts- sowie in Einzelausstellungen (E) gezeigt:

 
Ausstellungssituation im Schloss Landestrost in Neustadt am Rübenberge: Füllhorn, Polyester, Kupferblech, Granit, 130 × 300 cm, von Friede, 2017

Werke (Auswahl)

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o.T., 1992, Corten-Stahl, 800 × 360 × 8 cm, Standort: am Elbe-Seiten-Kanal bei Bad Bevensen
 
o.T., 1994, Corten-Stahl, 460 × 285 × 3 cm, Hannover, Vahrenwalder Straße vor dem Haus der Wirtschaftsförderung

Arbeiten für den öffentlichen Raum

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  • 1990: Vier Reliefs aus Bronze für die Gedenkstätte Bergen-Belsen, Erster Preisträger[5]
  • 1990: Windobjekte, circa 6,40 Meter hohe mit Polyester beschichtete Holz-Stahlkonstruktionen in Langenhagen, Konrad-Adenauer-Allee, auf einer Grünfläche zwischen dem Langenhagener Rathaus und dem Eingang zum Stadtpark[7]
  • 1992: Stahlskulptur am Elbe-Seitenkanal nahe dem Waagekai bei Bad Bevensen; Erster Preisträger[5]
  • 1993: Perforation, 10 Meter hohe Stele aus Stahl an der Straße Stadtring auf dem Gelände der zur Zeit des Barock errichteten Domäne St. Ludgeri (Helmstedt)|St. Ludgeri (auch: Ludgerihof); die denkmalgeschützte Anlage gegenüber dem Kloster St. Ludgeri war seinerzeit zum Polizeidienstgebäude umgenutzt worden;[29] Erster Preisträger[5]
  • 1994: o.T., 2,85 Meter hohe scherenschnittartige Stahlskulptur auf dem Mittelstreifen der Vahrenwalder Straße in Hannover, im Besitz der Landeshauptstadt Hannover
  • 1995: o.T., 4,0 Meter hohe, scherenschnittartige, transparente Skulptur aus Polyester mit zeichenhaften Konstruktionselementen in Holzminden im Park an der Weser[30]
  • 2013:[5] Der Wunschbaum, 4 Meter hohe Skulptur in Form eines Baumes/Fächers aus Metall und Polyester in Berkhof in der Wedemark, Sprockhofer Straße (L 190) Ecke Wieckenberger Straße[31]
  • 2015: Gedenktafel mit Bildmontage für Wilhelm Beuermann, aufgestellt vor der Sporthalle Asternstraße der Lutherschule in der Nordstadt von Hannover[15]
  • 2019: mit dem Strom – gegen den Strom, auch Tisch der Kinderrechte, Stahltisch mit beweglichen Elementen vor der Fachwerkkapelle in Negenborn in der Wedemark[32][33]

Medaillen

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Schriften (Auswahl)

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  • Klaus-Dieter Brunotte (Text): Der Wasserverkäufer (= Edition Atlantis, No. 1), Original-Ausgabe, 1. Auflage, Langenhagen: Brunotteart, 2004 – mit 20 Zeichnungen von Jürgen Friede, die während einer Reise durch Marokko im Jahr 1998 entstanden sind.

Literatur

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  • Wilhelm Beuermann: Künstler in Hannover. In: Nobilis. Das exklusive Magazin aus Hannover. Heft 1, Februar 1983, S. 24 f.
  • Michael Stoeber: Jürgen Friede. Ein mehrsprachiger Minimalist (= Jürgen Friede. Egy többnyelvű minimalista), Begleitschrift zur Ausstellung in Pécs, Ungarn vom 26. Oktober bis 25. November 2012, hrsg. vom imago Kunstverein Wedemark e.V. und Brigitte Maaß-Spielmann
  • Michael Stoeber: Jürgen Friede, Faltblatt (o. O., o. D.) zum Kunstwerk Perforation
  • Christoph Rust (Konzeption): Jürgen Friede. V. Bildhauersymposium Langenhagen 1990, hrsg. von der Stadt Langenhagen, Kulturamt, 1990, passim
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Commons: Jürgen Friede – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Jürgen Friede – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Vergleiche die GND-Nummer der Deutschen Nationalbibliothek
  2. a b c d Wilhelm Beuermann: Künstler in Hannover, in: Nobilis. Das exklusive Magazin aus Hannover, Heft 1, Februar 1983, S. 24f.
  3. a b Exhibition Catalog FIDEM XXX, 30th Congress, Hrsg.: International Federation of Medallic Art (Fédération Internationale de la Medaille), 2007, ISBN 978-0-89637-029-6, p. 87
  4. a b Ulf Dräger (Hrsg.), Katharina Herrmann, Kathrin Meukow (Red.), Andrea Stock et al. (Bearb): Die Welt „en miniature“. Deutsche Medaillenkunst heute. 2000 - 2006 (= Die Kunstmedaille in Deutschland, Bd. 23), Schrift anlässlich der Ausstellung Die Welt „en miniature“. Deutsche Medaillenkunst heute vom 15. Juli bis 7. Oktober 2007 in der Stiftung Moritzburg, Kunstmuseum des Landes Sachsen-Anhalt, Halle (Saale): Stiftung Moritzburg [u. a.], 2007, ISBN 978-3-937751-54-2 (Anderbeck) und ISBN 978-3-86105-019-6, (ohne Seitennummer, circa 300 Seiten, Künstler alphabetisch mit Text und Medaillenabbildungen geordnet)
  5. a b c d e f g h i Jürgen Friede, in: Jacek Barski, Joachim Flintzak (Kuratoren): PArt4. 4. Kunstmarkt in Petershagen 2015, Katalog zur Ausstellung vom 8. bis 17. Mai 2015 in der Städtischen Galerie im Kulturzentrum Altes Amtsgericht in Petershagen, Hrsg.: Stadt Petershagen, Petershagen, 2015, S. 12f.
  6. Kunstpreis Junger Westen '81 der Stadt Recklinghausen, Katalog zur Ausstellung vom 1. November bis 6. Dezember 1981, Recklinghausen: Graphische Kunstanstalt Bongers, 1981
  7. a b Christoph Rust (Konzeption): Jürgen Friede. V. Bildhauersymposium Langenhagen 1990, hrsg. von der Stadt Langenhagen, Kulturamt, 1990, passim
  8. a b Vergleiche auch Katrin Sello (Red.), Anne Barz: Jürgen Friede, in dies.: Standpunkt Kunst - Standort Herrenhausen. Lehrende der Freien Kunst an der Fachhochschule Hannover, Katalog zur Ausstellung des Kunstvereins Hannover und der Fachhochschule Hannover vom 1. April bis 20. Mai 1984, Hannover: Th. Schäfer Druckerei, [o. D., 1984], S. 37
  9. Sibylle Maus (Red.): Junge Kunst in deutschen Kunstvereinen, Band: Region Hannover und Niedersachsen, in der Reihe Kunstlandschaft Bundesrepublik, im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft deutscher Kunstvereine, Stuttgart: Klett-Cotta, 1984, ISBN 3-608-76196-9, S. 56–59
  10. Michael Stoeber: Jürgen Friede. Ein mehrsprachiger Minimalist (= Jürgen Friede. Egy többnyelvű minimalista), Begleitschrift zur Ausstellung in Pécs, Ungarn vom 26. Oktober bis 25. November 2012, hrsg. vom imago Kunstverein Wedemark e.V. und Brigitte Maaß-Spielmann
  11. Ludwig Zerull (Red.): Jürgen Friede, in ders.: Profile, Impulse 3. Niedersächsische Künstlerstipendiaten 1985 bis 1987, Katalog zur Ausstellung im Mönchehaus-Museum für moderne Kunst in Goslar, Veranstaltungsreihe des Niedersächsischen Ministers für Wissenschaft und Kunst, Lamspringe: Katalog-Verlag EA Quensen, [o. D., 1987] S. 31–35
  12. Klaus-Dieter Brunotte: Der Wasserverkäufer, in ders. (Text), Jürgen Friede (Zeichnungen): Der Wasserverkäufer (= Edition Atlantis, No. 1), Original-Ausgabe, 1. Auflage, Langenhagen: Brunotteart, 2004, S. 3
  13. haz.de
  14. wedemark.de
  15. a b Benjamin Behrens: Nordstadt / Erinnerung an ein farbenfrohes Wandbild / Bei der Sanierung der Sporthalle der Lutherschule im Jahr 2011 konnte das Wandbild von Wilhelm Beuermann nicht mehr erhalten werden. Jetzt erinnert eine Gedenktafel in der Asternstraße an den 2006 in Hannover gestorbenen Künstler und seine Kunst am Bau, in: Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 7. Juni 2015
  16. N.N: Künstler '91, Hrsg.: Alexander Dorner Kreis in Kooperation mit dem Kulturamt der Landeshauptstadt Hannover, Hannover: Th. Schäfer Druckerei, [o. D., 1991], (ohne Seitennummern)
  17. Katarina Ortleb, Eckhard Weesche: Jürgen Friede, in dies.: Malerei, Grafik, Plastik, Begleitschrift zur BBK '95 Landesausstellung vom 1. bis 29. Oktober 1995 im Landesmuseum Oldenburg, Hrsg.: BBK Landesverband für Niedersachsen, Hannover: Hahn-Druckerei, [o. D., 1995], S. 60f.
  18. Britta Jahn, Antje Schneider (Red.): imago Kunstverein Wedemark, in dies.: Kunstfrühling. T[raum]a - Die Phobie als Muse, Katalog zur Ausstellung in der Gleishalle am Güterbahnhof vom 6. Mai bis 5. Juni 2011, Hrsg.: Bremer Verband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK), Achim: Berlindruck, 2011, ISBN 978-3-88808-710-3, S. 221
  19. Christoph Tannert: Jürgen Friede, in ders.: Kunst unter der Altstadt von Gera. 5. Höhler Biennale, Katalog zur Ausstellung vom 24. Juni bis 30. Oktober 2011, Hrsg.: Verein zur Erhaltung der Geraer Höhlen e.V. Gera: Druckhaus Gera, [o. D., 2011], S. 34f.
  20. Exhibition Medals & contemporary art. Fidem XXXIV, Gent-Naumur, Belgium HoGent, Namur Belgium TreM.a ( = Izdatel na kataloga: Nacionalna chudošestvena akademija, Sofija. Org. komitet na FIDEM XXXIII Sofija 2014), International Federation of Medals, Société Archéologique de Namur, Gent: FIDEM, 2016, ISBN 978-2-87502-061-1, S. 143
  21. hoehlerbiennale.de
  22. bbk-hannover.de
  23. fidem-medals.org
  24. Helga Beisheim, Marlene Heyken, Klaus Gabbert (Red.): Jürgen Friede, Wedemark, in: 26. Dornumer Kunsttage 2019 / Schloss Dornum / 13. Juli – 4. August 2019, Hrsg.: Kunst- und Kulturverein Dornum und Umgebung e.V., Aurich: Druck der Druckerei Meyer GmbH, 2019, S. 8–9
  25. kunst-in-dornum.de
  26. haz.de
  27. a b Matthias Rolfs (Red.): Deutscher Medailleurpreis 2020 / Stadt Suhl, Deutsche Gesellschaft für Medaillenkunst. Stadtverwaltung Suhl, 2020, S. 22, 25.
  28. a b Dietrich O. A. Klose, Bernhard Weisser (Hrsg.), Nicolai Kästner (Fotograf): Hand Große Kunst. Medaillenkunst in Deutschland von 2007 bis 2020 ( = Die Kunstmedaille in Deutschland, Band 31), Katalog und Begleitbuch zur gleichnamigen Ausstellung in der Staatlichen Münzsammlung München vom 9. März 2021 bis 9. Januar 2022 sowie im Münzkabinett im Bode-Museum, Staatliche Museen zu Berlin (Preußischer Kulturbesitz) vom 28. Januar 2022 bis Ende 2022, mit Essays von Johannes Eberhardt et al; mit Texten der Künstlerinnen und Künstler u. a. Autorinnen und Autoren, München: Staatliche Münzsammlung München, 2021, ISBN 978-3-922840-45-9 und ISBN 3-922840-45-0, S. 184–185.
  29. Ludwig Zerull: Jürgen Friede, in: Ingo Keimer, Lothar Romain, Ludwig Zerull: BauArt. Künstlerische Gestaltung staatlicher Bauten in Niedersachsen, hrsg. durch die Niedersächsische Lottostiftung, Hannover: Th. Schäfer, 1999, ISBN 3-88746-408-7, S. 188f., 227 (Lageplan)
  30. Jochen Wagner: IV. Holzmindener Bildhauersymposium 1995, Begleitschrift zur Ausstellung im Kunstforum Holzminden vom 20. Oktober bis 19. November 1995, Holzminden: Kulturamt, 1995, passim
  31. Jan-Christoph Ruddat, Jürgen Friede: Berkhof „Der Wunschbaum“, in: Bernd Tschirsch: Kinderrechte mal 16, hrsg. vom Arbeitskreis Kinderrechte Wedemark in Kooperation mit der UNICEF, der Kinder- und Jugendkunstschule Wedemark u. a., Wedemark, 2009, S. 14f
  32. Jürgen Friede: Projekt / Tisch der Kinderrechte / in Negenborn, in: Fortführung der Straße der Kinderrechte / mit Kinderrechtskunstwerken im Öffentlichen Raum, [Hrsg.: Kinder- und Jugendkunstschule Wedemark e.V., Bernd Tschirch, in Zusammenarbeit mit der Jugendkunstschule Neustadt/Rbge. e.V., Gabriele Ulrich-Pfeifenbring, Kunstschule Wunstorf, Ulrike Coldeway], Stuttgart: Druck wir-machen-druck, 2019, S. 12–13
  33. Sven Warnecke: Wedemark: Junge Negenborner verlängern die Straße der Kinderrechte. In: haz.de. 6. Juni 2019, abgerufen am 28. Februar 2024.
  34. Marianne Menze: Jürgen Friede, in dies.: Die Kunstmedaille der Gegenwart in Deutschland, Band 3: Die Kunstmedaille der Gegenwart in Norddeutschland, Klaus Kowalski zum 65. Geburtstag gewidmet, hrsg. von der Landeshauptstadt Hannover, Hannover: Kestner-Museum, 1994, ISBN 3-924029-23-7, S. 30f.
  35. Das experimentelle Medium. Fortsetzung = The Experimental Medium. Continued, in: Kunst im Griff. Contemporary Medal Art, Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Medaillenkunst e. V., Köln: H & S Verlag, [2022], S. 161