Kabinett Altmeier VI
Das Altmeier VI war das achte Kabinett der Landesregierung des Landes Rheinland-Pfalz nach dem Zweiten Weltkrieg. Es begann am 18. Mai 1967 und wurde vom Kabinett Kohl I abgelöst.
Kabinett Altmeier VI | |
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Landesregierung von Rheinland-Pfalz | |
Ministerpräsident | Peter Altmeier |
Wahl | 1967 |
Legislaturperiode | 6. |
Bildung | 18. Mai 1967 |
Ende | 19. Mai 1969 |
Dauer | 2 Jahre und 1 Tag |
Vorgänger | Kabinett Altmeier V |
Nachfolger | Kabinett Kohl I |
Zusammensetzung | |
Partei(en) | CDU und FDP |
Minister | 8 |
Repräsentation | |
Rheinland-Pfälzischer Landtag | 57/100 |
Landesregierung
BearbeitenAmt | Name | Partei | |
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Ministerpräsident | Peter Altmeier | CDU | |
Inneres | August Wolters | CDU | |
Justiz | Fritz Schneider | FDP | |
Finanzen und Wiederaufbau | Hermann Eicher | FDP | |
Unterricht und Kultus | Bernhard Vogel | CDU | |
Landwirtschaft, Weinbau und Forsten | Oskar Stübinger bis 30. April 1968 Otto Meyer |
CDU | |
Wirtschaft und Verkehr | Hanns Neubauer | CDU | |
Soziales | Heiner Geißler | CDU |
Zum Kontext
BearbeitenAltmeier (* 1899) war seit Juli 1947 Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz. Seit März 1966 war nicht mehr Altmeier CDU-Landesvorsitzender, sondern Helmut Kohl. Die Parteidelegierten hatten fast einstimmig beschlossen[1] dass Kohl „zu gegebener Zeit“ Ministerpräsident werden solle. Altmeier musste nach innerparteilichem Druck eine Kabinettsliste akzeptieren, die fast nur Kohl-Mitstreiter enthielt; sie waren ähnlich jung wie Kohl (* 1930).[2]
Fußnoten
Bearbeiten- ↑ mit drei Gegenstimmen und zwei Enthaltungen
- ↑ Der Spiegel 37/1968, S. 50: Lockere Blusen