Kalifornische Nusseibe
Die Kalifornische Nusseibe (Torreya californica) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Nusseiben (Torreya) in der Familie der Eibengewächse (Taxaceae).[1]
Kalifornische Nusseibe | ||||||||||||
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Kalifornische Nusseibe (Torreya californica) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Torreya californica | ||||||||||||
Torr. |
Beschreibung
BearbeitenVegetative Merkmale
BearbeitenDie Kalifornische Nusseibe ist ein immergrüner Baum, der Wuchshöhen von 10 bis 30 Meter und einen Stammdurchmesser bis zu 1 Meter erreicht. Die Rinde ist graubraun mit feinen Rissen. Die Nadeln sind 3 bis 8 Zentimeter lang[1] und enden in einer scharfen Spitze.
Generative Merkmale
BearbeitenDie Kalifornische Nusseibe ist zweihäusig getrenntgeschlechtig (diözisch). Der männliche Zapfen ist weißlich. Der Samenmantel (Arillus) ist pflaumenähnlich und grün mit purpurfarbenen Streifen. Der Arillus umschließt einen großen braunen Samen, beides zusammen ist 2,5 bis 3,5 Zentimeter lang.[1]
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 16.[1]
Vorkommen
BearbeitenDieser seltene Endemit gedeiht an Fließgewässern im Gebirge, an geschützten Hängen, feuchten Canyons im Küstengebirge und der Sierra Nevada, in Höhenlagen von 0 bis 2000 Metern in Kalifornien.[1]
Systematik
BearbeitenDie Erstbeschreibung von Torreya californica erfolgte 1852 durch John Torrey in der Zeitschrift New York Journal of Pharmacy, Band 3, Seite 49.[2] Synonyme für Torreya californica Torr. sind: Tumion californicum (Torr.) Greene, Torreya myristica Hook.[2] Das Artepitheton californica bezieht sich auf die Herkunft aus Kalifornien.[1]
Verwendung
BearbeitenDie Samen sind essbar wie jene der Großen Nusseibe. Auch kann ein Öl aus ihnen gewonnen werden.
Das duftende Holz kann für einige Anwendungen genutzt werden. Allerdings ist es nur wenig verfügbar.
Quellen
Bearbeiten- Christopher J. Earle: Torreya californica. In: The Gymnosperm Database. 1. März 2019, abgerufen am 3. Mai 2019 (englisch).
- Marilena Idžojtić: Dendrology. Academic Press, 2019, ISBN 978-0-12-819644-1, S. 704.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c d e f Christopher J. Earle: Torreya californica. In: The Gymnosperm Database. 1. März 2019, abgerufen am 3. Mai 2019 (englisch).
- ↑ a b Torreya californica bei Tropicos.org. Missouri Botanical Garden, St. Louis, abgerufen am 3. Mai 2019.
Weblinks
Bearbeiten- Thomas Meyer: Datenblatt mit Bestimmungsschlüssel und Fotos bei Flora-de: Flora von Deutschland (alter Name der Webseite: Blumen in Schwaben).
- Torreya californica in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2006. Eingestellt von: Conifer Specialist Group, 1998. Abgerufen am 11. Mai 2006.