Karl Wellnitz
deutscher Mathematiker
Karl Wellnitz (* 20. Mai 1913 in Arnswalde; † 5. August 1992 in Berlin) war ein deutscher Mathematiker und Hochschullehrer.
Leben
BearbeitenDas Abitur machte er 1931 in Arnswalde. Dann studierte er an der Universität Greifswald und legte am 13. Juni 1936 das Lehramtsstaatsexamen (Mathematik, Physik, Chemie) ab. Am 27. Januar 1940 promovierte er. Das Thema seiner Dissertation lautete: Über eine neue Fassung des Begriffs der mathematischen Wahrscheinlichkeit.[1] 1962 wurde er außerordentlicher Professor für Mathematik an der Pädagogischen Hochschule Berlin, 1970 ordentlicher Professor für Mathematik und Didaktik der Naturwissenschaften und 1975 in den Ruhestand versetzt.
Veröffentlichungen
Bearbeiten- Geometrie der Ebene. Mentor-Verlag, Berlin-Schöneberg 1953
- Kombinatorik. Vieweg, Braunschweig [u. a.] 1953
- Klassische Wahrscheinlichkeitsrechnung. Vieweg, Braunschweig [u. a.] 1954
- Moderne Wahrscheinlichkeitsrechnung. Vieweg Verlag, Braunschweig 1964
- István Szabó, Karl Wellnitz, Wolfgang Zander: Mathematik. Hütte Taschenbuch. Springer, Berlin 1974
Literatur
Bearbeiten- Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender 1992. 16. Ausgabe, Band 3, Walter de Gruyter, Berlin und New York 1992, ISBN 2-11-011754-10, S. 4019; 17. Ausgabe, Band Medizin, Naturwissenschaften, Technik. 1996, ISBN 3-11-014915-X, S. 1621 (im Nekrolog)
Weblinks
Bearbeiten- Kurzbiographie bei der Deutschen Mathematikervereinigung ( vom 25. Mai 2009 im Internet Archive)
- Karl Wellnitz in der Datenbank zbMATH
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Karl Wellnitz im Mathematics Genealogy Project (englisch) abgerufen am 16. Dezember 2024.
Personendaten | |
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NAME | Wellnitz, Karl |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Mathematiker und Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 20. Mai 1913 |
GEBURTSORT | Arnswalde |
STERBEDATUM | 5. August 1992 |
STERBEORT | Berlin |