Katholische Fachhochschule Norddeutschland

Hochschule

Die Katholische Fachhochschule Norddeutschland (KFHN) war eine staatlich anerkannte Fachhochschule mit den Fachbereichen Sozialwesen und Gesundheitspflege. Sie existierte bis zum 1. Oktober 2005 an den Standorten Vechta (ab 1971) und in Osnabrück (ab 1972) und wurde übergeleitet in die staatliche Fachhochschule Osnabrück sowie die staatliche Hochschule Vechta. Der letzte Jahrgang des KFHN-Diplom-Studienganges wurde im September 2007 verabschiedet. Letzter Rektor der KFH war Winfried Bach.

Katholische Fachhochschule Norddeutschland
Aktivität 1971 bis 1. Oktober 2005
Trägerschaft kirchlich
Ort Vechta und Osnabrück
Bundesland Niedersachsen
Land Deutschland
Mitarbeiter 31
Website www.kath-fh-nord.de

Träger der Fachhochschule war die Stiftung Katholische Fachhochschule Norddeutschland. Der Stiftungsrat setzte sich zusammen aus den Bischöfen von Osnabrück und Hildesheim und dem Bischöflichen Offizial für den oldenburgischen Teil des Bistums Münster sowie (nach der Wiedererrichtung des Erzbistums 1995) dem Erzbischof von Hamburg.

Bekannte Professoren

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  • Karl Gabriel (* 1943), Professor für Soziologie, Pastoralsoziologie und Caritaswissenschaft
  • Karl-Heinz Hornhues (* 1939), Professor für Sozialökonomie und Sozialpolitik
  • Friedrich Janssen (* 1935), Professor für Theologie, Standort Vechta
  • Hans-Peter Mayer (* 1944), Professor für Recht und Verwaltungslehre, Rektor der KFH
  • Werner Münch (* 1940), Professor für Soziologie und Politikwissenschaften
  • Margarete Niggemeyer (1932–2020), Professorin für Religionspädagogik, Standort Vechta
  • Klaus Rohmann (* 1939), Professor für Systematische Theologie, Standort Vechta und Osnabrück

Literatur

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  • Aufgelöst. Katholische FH im Norden schließt. In: Süddeutsche Zeitung vom 4. Juli 2005.
  • Friedhelm Golücke: Studentenwörterbuch. Student und Hochschule von A bis Z, 5. Auflage, Band IV, Essen 2018, Seite 400.
  • Siegfried Schieweck-Mauk: Hochschulen, Universitäten, Akademien und ihre Vorläuferanstalten im deutschen Sprachraum, Marl 2023, Seite 481.