Katschbach (Mur)

Fließgewässer in den Schladminger Tauern in der Steiermark

Der Katschbach ist ein linker Nebenfluss der Mur in der Steiermark, Österreich.

Katschbach
Blick in das obere Katschtal vom Sölkpass

Blick in das obere Katschtal vom Sölkpass

Daten
Lage Niedere Tauern

Steiermark

Flusssystem Donau
Abfluss über Mur → Drau → Donau → Schwarzes Meer
Flussgebietseinheit Mur
Quelle östlich Sauofen
47° 15′ 42″ N, 14° 1′ 32″ O
Quellhöhe ca. 1930 m
Mündung Katsch an der MurKoordinaten: 47° 8′ 7″ N, 14° 17′ 52″ O
47° 8′ 7″ N, 14° 17′ 52″ O
Mündungshöhe 760 m
Höhenunterschied ca. 1170 m
Sohlgefälle ca. 40 ‰
Länge ca. 29 km
Einzugsgebiet 177,33 km²

Der Katschbach entspringt östlich des Sauofen in einer Höhe von rund 1930 Metern. Er fließt kurz nach Osten und wendet sich dann nach Südsüdosten. Ab Baierdorf wird das Tal breiter und der Bach wendet sich wieder mehr nach Osten, bevor er zwischen Katsch an der Mur und Frojach in die Mur mündet.[1]

Das Quellgebiet und der oberer Verlauf des Katschbachs liegen in der Gemeinde Schöder, dann fließt er durch die Gemeinde St. Peter am Kammersberg und das Mündungsgebiet gehört zur Gemeinde Teufenbach-Katsch. Sein Einzugsgebiet umfasst 177,33 Quadratkilometer.[2]

Der Katschbach durchfließt die Niederen Tauern und trennt darin die Gruppe der Schladminger Tauern im Westen von den Rottenmanner und Wölzer Tauern im Osten.[1]

Nebenbäche

Bearbeiten

Die wichtigsten Nebenbäche des Katschbachs sind:[2]

Name Mündungsseite Mündungsort Einzugsgebiet

in km²

Gastlbach rechts Untere Zwieflerhütte 05,67
Schöderbach rechts nach Baierdorf 47,97
Feistritzbach links Feistritz am Kammersberg 18,96
Niklbergbach 1) rechts St. Peter am Kammersberg 08,45
Hinterburgerbach links vor Katsch 10,33

1) auch Nickelbergbach

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. a b Austrian Map. Abgerufen am 22. Dezember 2023.
  2. a b Flächenverzeichnis der österreichischen Flussgebiete. Murgebiet. In: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Beiträge zur Hydrographie Österreichs. Heft Nr. 60. Wien 2011, S. 17–18 (bmlrt.gv.at [PDF; 4,3 MB]).