Kian Soltani
Kian Soltani (persisch کیان سلطانی; * 3. Juni 1992 in Bregenz) ist ein österreichischer Cellist.
Chartplatzierungen Erklärung der Daten | ||||||||||||
Alben[1] | ||||||||||||
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Soltani ist der Sohn iranischer Eltern, die ebenfalls Musiker sind. Er wuchs in Koblach auf und besuchte das Musikgymnasium Feldkirch.[2] Im Alter von vier Jahren begann er mit dem Cellospiel. Mit zwölf Jahren nahm er an der Musik-Akademie der Stadt Basel ein Studium bei Ivan Monighetti auf, das er ab 2014 an der Kronberg Academy bei Frans Helmerson fortsetzte. Im selben Jahr gab er sein Debüt beim Kissinger Sommer, wo er mit dem Luitpoldpreis ausgezeichnet wurde.[3] 2017 erhielt er den Leonard Bernstein Award des Schleswig-Holstein Musik Festivals und den Credit Suisse Young Artist Award für 2018, der auch ein Konzert mit den Wiener Philharmonikern im Rahmen des Lucerne Festivals beinhaltet.[4]
Als Solist trat Soltani mit dem West-Eastern Divan Orchestra unter Leitung von Daniel Barenboim auf, mit der Basel Sinfonietta, dem Sinfonieorchester Liechtenstein, sowie dem Tonhalle-Orchester Zürich unter Neville Marriner.[5] 2019 trat er mit dem Philharmonischen Orchester von Luxemburg unter der Leitung von Ryan Bancroft auf.
Auszeichnungen
Bearbeiten- 2022: Opus Klassik in der Kategorie Innovatives Hörerlebnis für das Album Cello Unlimited.[6]
Diskografie
Bearbeiten- Home / Kian Soltani & Aaron Pilsan (2018)
- Mozart: Piano Quartets / Daniel Barenboim, Michael Barenboim, Yulia Deyneka & Kian Soltani (2018)
- Dvořák / Tschaikowsky: Klaviertrios / Lahav Shani, Renaud Capuçon, Kian Soltan (2019)
- Mozart: Piano Trios / Daniel Barenboim, Michael Barenboim, Kian Soltani (2019)
Weblinks
Bearbeiten- Website Kian Soltani
- Sabine Barbisch: Kian Soltani: „Ich lebe meinen Traum!“
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Kian Soltani in den österreichischen Charts
- ↑ Der Cellist Kian Soltani. In: oe1.orf.at. 10. Dezember 2022, abgerufen am 10. Dezember 2022.
- ↑ Beginn einer Karriere: Der Cellist Kian Soltani. In: inFranken.de, 10. Juli 2015
- ↑ Prestigeträchtige Auszeichnung für Kian Soltani. In: vorarlberg.orf.at. 13. Dezember 2017, abgerufen am 16. Dezember 2018.
- ↑ Salzburger Festspiele: Biografie Kian Soltani
- ↑ "Opus Klassik"-Preisträger 2022 verkündet. In: musik-heute.de. 26. August 2022, abgerufen am 30. Oktober 2022.
Personendaten | |
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NAME | Soltani, Kian |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Cellist |
GEBURTSDATUM | 3. Juni 1992 |
GEBURTSORT | Bregenz |