Klassifizierung der Weine von Saint-Émilion
Die Klassifizierung der Weine von Saint-Émilion schlägt eine Hierarchie der Weine der Appellation Saint-Emilion-grand-cru vor, die es ermöglicht, auf dem Etikett die Bezeichnungen „Grand Cru Classé“, „Premier Grand Cru Classé“ oder „1er Grand Cru Classé“[1] hinzuzufügen. Es handelt sich um eine Klassifizierung der Weine der Appelation Saint-émilion-grand-cru und nicht der Crus der Appellation Saint-Émilion, für die es keine offizielle Klassifizierung gibt. Im Gegensatz zur einmalig festgelegten Bordeaux-Klassifizierung von 1855 (Klassifizierung, die sich nur auf Weine des linken Ufers der Garonne bezieht) wird sie alle zehn Jahre überarbeitet. Die selektierten Weine der AOC Saint-Emilion Grand Cru werden in drei Stufen unterschieden:
- Die Grands Crus Classés
- Die 1er Grands Crus Classés B
- Die 1er Grands Crus Classés A (höchste Stufe der Klassifizierung).
Klassifizierung von 2022
BearbeitenAm 8. September 2022 veröffentlichte die INAO die neue Liste mit insgesamt 85 eingestuften Weingütern. 14 gehören der Stufe Premiers grands crus an. Die restlichen 71 Güter der Stufe Grands crus; die Einstufung ist voraussichtlich für die Jahrgänge 2022 bis 2031 gültig.[2]
Insgesamt 144 Weingüter reichten zwischen März und Juni 2021 die entsprechenden Bewerbungsdossiers ein[3]. Im Juni 2021 kündigten die Verantwortlichen Pierre Lurton und Pierre-Olivier Clouet der Weingüter Château Ausone und Château Cheval Blanc an, dass sie sich diesmal nicht für eine Auszeichnung bewerben würden. Sie kritisierten insbesondere, dass den Aspekten Tourismus und sozialen Netzwerken zu breiten Raum in der Bewertung gegeben wurde[4]. Konsequenterweise hat die Familie Vauthier (Eigner von Ausone) ebenfalls beschlossen, Château La Clotte nicht mehr zur Wahl zu stellen. Am 5. Januar 2022 kündigte Château Angélus seinen Rückzug aus der bereits begonnenen Prozedur an.[5] Somit verließen drei der vier Weingüter der höchsten Stufe PGCC 'A' von 2012 freiwillig die Klassifizierung. Auch für Château Quinault L’Enclos, im Besitz von Bernard Arnault und der Familie Frère, wurde keine Bewerbung eingereicht. Im Juni 2022 zog schließlich Château La Gaffelière seine eingereichte Bewerbung zurück[6].
3 Weingüter legten Einspruch gegen den Negativbescheid bei der Klassifizierung ein : Château Croix de Labrie, Château Tour Saint-Christophe und Château Rocheyron. Die beiden erstgenannten Güter konnten sich mit ihrem Einspruch im Dezember 2021 vor dem Verwaltungsgericht Bordeaux durchsetzen, während dem Einspruch des letztgenannten Guts im Februar 2022 nicht stattgegeben wurde.[7]
Auswahlkriterien
BearbeitenDie Kriterien und das Pflichtenheft für die Auswahl wurden seit der Einführung der Klassifizierung ständig angepasst, einige Grundwerte waren jedoch stets Teil der Bewertung: die Qualität und die Gleichmäßigkeit der Weine, die Methoden der Weingutsführung. Seit der letzten Klassifizierung im Jahr 2022 wurden zum Beispiel Aspekte der nachhaltigen Bewirtschaftung sowie der Präsenz in sozialen Medien hinzugefügt.
Weingüter, die an einer Bewertung zur Aufnahme in die Klassifizierung teilnehmen möchten können sich entweder für die Qualitätsstufe „Grand Cru Classé“ oder für die beiden Stufen „Grand Cru Classé“ und „Premier Grand Cru Classé“ bewerben. Wenn ein Kandidat die Klassifizierung „Premier Grand Cru Classé“ anstrebt, muss er 2 getrennte Dossiers einreichen. Mit der Einreichung der Dossiers sind von der INAO festgelegte Gebühren in Höhe von 12.000 € bzw. 14.000 € verbunden (Stand 2022).
Bewerbungsunterlagen
BearbeitenEin vollständiges Dossier enthält:
- ein Verzeichnis der aktuellen Grundbesitzverhältnisse des Betriebs sowie der in den letzten zehn Jahren vorgenommenen Änderungen und eine Beschreibung der betreffenden Parzellen;
- eine Verpflichtung, in den kommenden zehn Jahren - außer aus begründeten Anlässen und mit vorheriger Zustimmung der INAO - die Grundfläche des Weinbergs, aus dem die unter dem Namen des Cru Classé angebotenen Weine stammen, nicht zu verändern;
- über Weinkeller verfügen und sich verpflichten, diese ausschließlich für die Weinbereitung und den Ausbau der Weine aus den genannten Parzellen zu nutzen;
- ein Dokument, in dem der Bekanntheitsgrad des Betriebs, die Vertriebsmethoden der Weine, die Vermarktungspreise sowie die Mengen, die nationalen und internationalen Bewertungen, die Bewerbung des Standorts (Werbemaßnahmen, Pressemappen, Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Weintourismus, Zugänglichkeit der Anlagen für die Öffentlichkeit usw.) dargelegt werden;
- die Liste der mit der Ursprungsbezeichnung „Saint-Emilion grand cru“ produzierten oder vermarkteten Mengen pro Marke, die mit dem Betrieb verbunden ist, der letzten zehn Jahre für „grands crus classés“ und der letzten fünfzehn Jahre für „premiers grands crus classés“. Ferner muss belegt werden, dass im gleichen Zeitraum mindestens 50 % der auf den klassifizierten Parzellen produzierten Weine der Einstufung entsprachen;
- ein Dokument mit einer Beschreibung der Weinkeller, der Anbaumethoden und der Umweltmaßnahmen des Betriebs;
- Nach einer ersten Bewertung der eingereichten Dossiers erfolgt die Verkostung der von der Jury festgelegten Jahrgänge. Die teilnehmenden Weingüter stellen dafür je Jahrgang 4 Flaschen à 0,75 l zur Verfügung. Bei Kandidaten der „grands crus classés“ Einstufung werden maximal 10 Jahrgänge eingefordert, für die „premiers grands crus classés“ Einstufung werden maximal 15 Jahrgänge bewertet. Falls ein Jahrgang von einem Kandidaten nicht eingereicht werden kann, wird dieser Jahrgang mit der Note 0 auf 20 bewertet. Die Jury behält sich das Recht vor, die Musterflaschen selbst beim Weingut auszusuchen. Die Bewertung erfolgt im Rahmen einer Horizontalverkostung, d. h. jahrgangsweise.
Bewertungskriterien
Bearbeiten- Regeln für die Einstufung zum « grand cru classé » :
- Qualitätsniveau und Beständigkeit der Weine, beurteilt durch die Verkostung von Proben (50 % der Endnote); die niedrigste Verkostungsnote wird bei der Berechnung des Verkostungsdurchschnitts nicht berücksichtigt;
- Bekanntheitsgrad national und/oder international, Aufwertung des Standorts (Werbemaßnahmen, Pressemappen, Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Weintourismus, Zugänglichkeit des Weinguts für die Öffentlichkeit) und der Vertriebsmethoden (20 % der Endnote);
- Charakterisierung des Betriebs, beurteilt anhand der Grundbesitzverhältnisse, der Homogenität der Anbaueinheiten und der topografischen und bodenkundlichen Analyse (20 % der Endnote);
- Führung des Betriebs sowohl in Bezug auf den Weinbau als auch auf die Önologie, beurteilt unter Berücksichtigung des Sortenbestands, der Strukturierung und Führung des Weinbergs, der Rückverfolgbarkeit der Parzellen bei der Weinbereitung und der Bedingungen für die Weinbereitung und den Ausbau (10 % der Endnote);
Jeder Kandidat, dessen Endnote 14 von 20 Punkten oder mehr beträgt, wird für die Klassifizierung „Grand Cru Classé“ vorgeschlagen.
- Regeln für die Einstufung zum « premier grand cru classé » :
- Für die Bewertung zum „Premier Grand Cru Classé“ werden nur Bewerbungen von Betrieben geprüft, die im ersten Bewertungsteil zum „Grand Cru Classé“ erfolgreich abgeschnitten haben. Neben den zusätzlichen 5 Jahrgangsbewertungen erfolgt eine Neugewichtung der Kriterien.
- Qualitätsniveau und Beständigkeit der Weine, beurteilt anhand der hervorragenden Ergebnisse der Verkostung und der Alterungsfähigkeit (50 % der Endnote); die niedrigste Verkostungsnote wird bei der Berechnung des Verkostungsdurchschnitts nicht berücksichtigt;
- Bekanntheitsgrad national und/oder international, Aufwertung des Standorts (Werbemaßnahmen, Pressemappen, Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Weintourismus, Zugänglichkeit des Weinguts für die Öffentlichkeit) und der Vertriebsmethoden (35 % der Endnote);
- Charakterisierung des Betriebs, beurteilt anhand der Grundbesitzverhältnisse, der Homogenität der Anbaueinheiten und der topografischen und bodenkundlichen Analyse (10 % der Endnote);
- Führung des Betriebs sowohl in Bezug auf den Weinbau als auch auf die Önologie, beurteilt unter Berücksichtigung des Sortenbestands, der Strukturierung und Führung der Weinberge, der Rückverfolgbarkeit der Parzellen bei der Weinbereitung und der Bedingungen für die Weinbereitung und den Ausbau (5 % der Endnote).
Jeder Kandidat, dessen Endnote 16 von 20 Punkten oder mehr beträgt, wird für die Klassifizierung „Premier Grand Cru Classé“ vorgeschlagen. Die Kommission kann den für die Bezeichnung „Premier Grand Cru Classé“ vorgeschlagenen Weinen unter Berücksichtigung ihres Bekanntheitsgrades und ihrer Alterungsfähigkeit die Auszeichnung A oder B verleihen.
Geschichte
BearbeitenDie erste Klassifizierung erfolgte in den Jahren 1954 und 1955, ziemlich genau 100 Jahre nach der Bordeauxwein-Klassifizierung 1855. Die Weinbauorganisation von Saint-Émilion (Conseil des vins de Saint-Émilion genannt) traf den entsprechenden Entschluss im Jahr 1954.[8] Die entsprechenden Vorarbeiten liefen bereits seit den 1930er Jahren. Seit ihrer Einführung wurde diese Klassifizierung siebenmal publiziert: 1958, 1969, 1986 (die Zehnjahresfrist wurde nicht eingehalten), 1996, 2006, 2012 und zuletzt im September 2022. Bereits im Jahr 1969 zeichnete sich der hohe Vermartungswert der Klassifizierung ab. Die maximal auszuzeichnenden Weingüter wurde daher im Jahr 1984 auf 90 begrenzt.
Infolge einer intensiven juristischen Auseinandersetzung über die Klassifizierung des Jahres 2006 wurden die Regeln für die Bewertung geändert. sodass sie nun unter der Autorität des INAO stattfindet. Unter dieser Behörde wurde die Klassifizierung von 2012 mit insgesamt 82 Weingütern erstellt, die nach zehnmonatiger Arbeit der Klassifizierungskommission unter der Schirmherrschaft des INAO, des Ministère de l’Agriculture und der Direction générale de la Concurrence, de la Consommation et de la Répression des fraudes, einer Abteilung des Ministeriums für Wirtschaft und Finanzen veröffentlicht wurde. Die Gültigkeit der Bewertung wurde ferner von dem externen Zertifizierungsbüro Bureau Veritas attestiert.
Klassifizierung im Jahr 1955 – Veröffentlichung im Jahr 1958
BearbeitenIm Jahr 1955 wurden insgesamt 75 Weingüter klassifiziert. 11 Château kamen in den Genuss der beiden höchsten Auszeichnungen, 64 Güter wurden als Grand Cru Classé eingestuft.[9]
Klassifizierung des Jahres 1969
BearbeitenIm Jahr 1969 wurden insgesamt 84 Weingüter klassifiziert. 12 Château kamen in den Genuss der beiden höchsten Auszeichnungen, 72 Güter wurden als Grand Cru Classé eingestuft.[10]
Klassifizierung des Jahres 1986
BearbeitenIm Jahr 1986 wurden insgesamt 74 Weingüter in die Klassifizierung aufgenommen. Davon erhielten 11 Güter die höchste Auszeichnung und 63 Bewerber wurden als Grands crus classé eingestuft.[11]
Klassifizierung des Jahres 1996
BearbeitenIm Jahr 1996 wurden insgesamt 68 Weingüter eingestuft. Davon erhielten 13 Güter die höchste Auszeichnung und 55 Bewerber wurden als Grands crus classé eingestuft.[12]
Klassifizierung des Jahres 2006
BearbeitenIm Jahr 2006 wurden insgesamt 61 Weingüter klassifiziert. 15 Güter wurden als premiers grands crus und 46 Güter als grands crus eingestuft.[13] 2 Weingüter stiegen zum premier grand cru classé B auf und 6 Weingüter wurden erstmals als grand cru classé eingestuft.
Deklassiert wurden 2006 gegenüber 1996 die Châteaux Bellevue, Cadet-Bon, Faurie de Souchard, Guadet Saint-Julien, La Marzelle, Petit-Faurie-de-Soutard, Tertre Daugay, beide La Tour du Pin-Figeac (Giraud-Belivier und Moueix), Villemaurine und Yon-Figeac.
Darüber hinaus wurde Château La Clusière Teil von Château Pavie, und Château Curé Bon La Madeleine gehörte inzwischen zu Château Canon.
Juristische Auseinandersetzung nach der Klassifizierung von 2006
BearbeitenDie Einstufung von 2006 entwickelte sich zu einer juristischen Schlammschlacht.[14] Am 29. März 2007 wurde die Klassifizierung zunächst vom Verwaltungsgericht Bordeaux für nichtig erklärt[15], jedoch im November des gleichen Jahres vom französischen Staatsrat wieder eingesetzt.[16] Gegen die Entscheidung des Staatsrates legten 8 Weingüter Berufung ein.[17] Daraufhin annullierte das Verwaltungsgericht von Bordeaux am 1. Juli 2008 die Einstufung von 2006 abermals[18]. Durch diese erneute Annullierung sah sich der französische Senat gezwungen, die Klassifizierung von 1996 um weitere 3 Jahre bis 2009 zu verlängern[19]. Den Weingütern wurde erlaubt, die Klassifizierung auf dem Etikett zu erwähnen; jegliche Werbemaßnahmen über das Internet wurden jedoch untersagt.[20]
Die vom Verwaltungsgericht Bordeaux beschlossene Annullierung der Klassifizierung wurde zunächst am 12. März 2009 vom Appellationshof von Bordeaux[21] und in letzter Instanz vom Staatsrat am 23. Dezember 2011 bestätigt.[22]
Nach zwei vom Verfassungsgerichtshof im Dezember 2008 und Februar 2009 gekippten Versuchen ergänzte das Parlament jedoch mit einem Gesetz vom 12. Mai 2009 die vom Sénat 2008 ergriffene Initiative, indem es die Geltungsdauer der Klassifizierung von 1996 bis 2011 verlängerte. Die Verwendung der Bezeichnungen „Grand Cru Classé“ (Châteaux Bellefont-Belcier, Destieux, Fleur Cardinale, Grand Corbin, Grand Corbin-Despagne und Monbousquet) und „Premier Grand Cru Classé“ (Châteaux Pavie-Macquin und Troplong-Mondot) wurde für die acht Güter erlaubte, die 2006 von der Verbesserung der Einstufung profitiert hätten.[23]
In der Folge wurde für die Klassifizierung 2012 eine neue Vorgehensweise beschlossen und die Bewertung der Weingüter durch die nationale INAO durchführen zu lassen.[24] Die neue Klassifizierung wurde am 6. September 2012 durch die INAO veröffentlicht[25] und im November des gleichen Jahres durch die Publikation im Staatsblatt bestätigt.[26]
Klassifizierung des Jahres 2012
BearbeitenIm Jahr 2012 wurden insgesamt 82 Weingüter in die Klassifizierung aufgenommen. Davon erhielten 18 Güter die höchste Auszeichnung und 64 Bewerber wurden als Grands crus classé eingestuft. 2 neue Weingüter erhielten die höchste Auszeichnung, 4 neue Weingüter erhielten die Auszeichnung premiers grands crus classés B und 9 Weingüter fanden Aufnahme in die Klassifizierung.[27] Die Klassifizierung wurde in ihrer vorläufigen Version am 6. September 2012 vom INAO vorgeschlagen; dieser Vorschlag wurde schließlich durch die Veröffentlichung im Staatsblatt Journal officiel rechtsgültig[26]. Pierre Carle, Eigner von Château Croque-Michotte initiierte erfolglos einen Rechtsstreit gegen die Klassifizierung von 2012. Zusammen mit den Eigentümern der Châteaux La Tour du Pin Figeac und Corbin-Michotte reichte er eine rechtliche Beschwerde bei der Gerichtsbarkeit in Bordeaux ein und machte Schadensersatzansprüche geltend. Den drei Gütern wurde der Grand Cru Classé Status aberkannt.[28] Im Jahr 2013 wurde die 2012 erstellte Klassifizierung aufgrund von Fehlern und Verstößen gegen die Vorschriften mehrfach für ungültig erklärt. Im selben Jahr klagten drei Winzer, denen die Klassifizierung aberkannt wurde, wegen unrechtmässer Interessenvertretung gegen X. Beklagt wurde, dass Hubert de Boüard, Eigentümer von Château Angélus[29] Vorsitzender der Klassifizierungskommission sei und somit befangen sei. Im Oktober 2021 verurteilte ein Gericht de Boüard zu einer Geldstrafe von mehreren 10'000 Euro.[30]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Cahier des charges de l'appellation d'origine contrôlée "SAINT-EMILION GRAND CRU" . Landwirtschaftsministerium, 22. November 2017, abgerufen am 10. Januar 2023 (französisch).
- ↑ Saint-Emilion grand cru : le nouveau classement pour la prochaine décennie. INAO, 8. September 2022, abgerufen am 10. Januar 2023 (französisch).
- ↑ Nouveau classement 2022 des crus classés AOC saint-émilion grand cru : retrait des dossiers de candidature à partir du 8 mars. INAO, 3. März 2021, abgerufen am 10. Januar 2023 (französisch).
- ↑ Linus Bauer: Saint-Émilion: Château Cheval Blanc und Château Ausone entziehen sich Klassifizierung. Vinum, 6. Januar 2022, abgerufen am 10. Januar 2023.
- ↑ Linus Bauer: Nächster Rückzieher: Château Angélus steigt aus. Vinum, 14. Juli 2021, abgerufen am 10. Januar 2023.
- ↑ Erneuter Knall in Saint-Émilion: La Gaffelière steigt von Klassifizierung aus. Vinum, 2. Juni 2022, abgerufen am 10. Januar 2023.
- ↑ Alexandre Abellan: Pas de nouveau grand cru repêché pour le classement de Saint-Émilion 2022. 7. Februar 2022, abgerufen am 10. Januar 2023 (französisch).
- ↑ L'histoire d'un classement. Abgerufen am 10. Januar 2023 (französisch).
- ↑ Classement des Crus de Saint-Emilion 1955. Conseil des vins de Saint-Emilion, abgerufen am 10. Januar 2023 (französisch).
- ↑ Classement des crus de Saint-Émilion 1969. Conseil des vins de Saint-Emilion, abgerufen am 10. Januar 2023 (französisch).
- ↑ Classement des crus de Saint-Émilion 1986. Conseil des vins de Saint-Emilion, abgerufen am 10. Januar 2023 (französisch).
- ↑ Classement des crus de Saint-Émilion 1996. Conseil des vins de Saint-Emilion, abgerufen am 10. Januar 2023 (französisch).
- ↑ Classement des crus de Saint-Émilion 2006. Conseil des vins de Saint-Emilion, abgerufen am 10. Januar 2023 (französisch).
- ↑ Classement des Vins de Saint-Émilion de 1959 (révisable) auf der Website Château Loisel.
- ↑ Décision du Tribunal administratif de Bordeaux nº 0701082 – 0701192 - 0701195 et 0701197 du 29 mars 2007
- ↑ Communiqué de presse du Conseil des vins de Saint-Émilion du 17 novembre 2007
- ↑ Bordeaux. Huit propriétés demandent l'annulation du classement 2006 des Saint-Emilion in La Dépêche vom 26. März 2008
- ↑ Le tribunal administratif annule le classement 2006 des Saint-Emilion in La Dépêche vom 2. Juli 2008
- ↑ Compte rendu analytique officiel du 9 juillet 2008 - Gesetzesänderung n°1078 auf der Website des Senats
- ↑ Le Sénat protège Saint-Emilion mais refuse la pub pour le vin sur le net in La Dépêche vom 10. Juli 2008
- ↑ Arrêt de la Cour administrative d'appel de Bordeaux du 12 mars 2009
- ↑ Décision du Conseil d'État du 23 décembre 2011
- ↑ Artikel 106 von Gesetz n° 2008-776 vom 4. August 2008
- ↑ Le-classement-2006-est-definitivement-enterre in Sud Ouest vom 26. Dezember 2011
- ↑ AOC Saint-Émilion grand cru : classement des « premiers grands crus classés » et « grands crus classés »
- ↑ a b Arrêté du 29 octobre 2012 portant homologation du classement des crus de l'appellation d'origine contrôlée « Saint-Emilion grand cru ». Staatsblatt, 30. Dezember 2012, abgerufen am 10. Januar 2023.
- ↑ Deux nouveaux Saint-Émilion 1er grand cru classé "A", Le Figaro, vom 6. September 2012.
- ↑ Arthur Wirtzfeld: Streit um die Klassifikation in Saint-Emilion. Vinum, 22. Januar 2013, abgerufen am 10. Januar 2023.
- ↑ Soupçons de conflit d'intérêts sur le classement des vins de Saint-Emilion. Le Monde, 22. April 2013, abgerufen am 10. Januar 2023 (französisch).
- ↑ Linus Bauer: Nächster Rückzieher: Château Angélus steigt aus. Vinum, 14. Juli 2021, abgerufen am 10. Januar 2023.
Literatur
Bearbeiten- Charles Cocks, Edouard Féret, Bruno Boidron: Bordeaux et ses vins. 18. Auflage. Èdition Féret et Fils, Bordeaux 2007, ISBN 978-2-35156-013-6.
- Clive Coates: The wines of Bordeaux. 1. Auflage. University of California Press, 2004, ISBN 0-297-84317-6.