Klassifikation nach ICD-10
R19.0[1] Schwellung, Raumforderung und Knoten im Abdomen und Becken
{{{02-BEZEICHNUNG}}}
{{{03-BEZEICHNUNG}}}
{{{04-BEZEICHNUNG}}}
{{{05-BEZEICHNUNG}}}
{{{06-BEZEICHNUNG}}}
{{{07-BEZEICHNUNG}}}
{{{08-BEZEICHNUNG}}}
{{{09-BEZEICHNUNG}}}
{{{10-BEZEICHNUNG}}}
{{{11-BEZEICHNUNG}}}
{{{12-BEZEICHNUNG}}}
{{{13-BEZEICHNUNG}}}
{{{14-BEZEICHNUNG}}}
{{{15-BEZEICHNUNG}}}
{{{16-BEZEICHNUNG}}}
{{{17-BEZEICHNUNG}}}
{{{18-BEZEICHNUNG}}}
{{{19-BEZEICHNUNG}}}
{{{20-BEZEICHNUNG}}}
Vorlage:Infobox ICD/Wartung {{{21BEZEICHNUNG}}}
ICD-10 online (WHO-Version 2019)

Bei dem entzündlichen Konglomerattumor handelt es sich um eine Verklebung oder Verwachsung verschiedener Organe oder Organteile (z. B. Dick- bzw. Dünndarm, Eileiter oder großes Netz). Im Rahmen der körperlichen Untersuchung können diese Verklebungen im Bauch getastet werden ("tastbare Walze").

Pathologie entzündlicher Konglomerattumoren

Bearbeiten

Der entzündliche Konglomerattumor entsteht durch Entzündungen, die die ganze Darmwand penetrieren. Die dabei entstehenden Abszesse oder Fisteln können zu benachbarten Darmabschnitten, Peritoneum (Bauchfell) oder der Haut führen.

Am häufigsten entsteht der entzündliche Konglomerattumor beim Morbus Crohn, da bei dieser Erkrankung im Gegensatz zur Colitis ulcerosa die gesamte Darmwand betroffen ist. Andere Möglichkeiten für die Entstehung eines Konglomeratumors kann die heutzutage seltene Darmtuberkulose oder die unter anderem durch Gonokokken hervorgerufene Eileiterentzündung sein.

Literatur

Bearbeiten
  • Herold: Innere Medizin, 2004
  • Riede/Schäfer: Allgemeine und spezielle Pathologie, 3. Auflage, S. 713
  • Pschyrembel: 257. Auflage
Bearbeiten

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Alphabetisches Verzeichnis zur ICD-10-WHO Version 2019, Band 3. Deutsches Institut für Medizinische Dokumentation und Information (DIMDI), Köln, 2019, S. 465