Kraftwerk Geisling
Das Wasserkraftwerk Geisling ist ein Laufwasserkraftwerk an der Donau.
Kraftwerk Geisling | ||
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Lage | ||
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Koordinaten | 48° 58′ 31″ N, 12° 20′ 39″ O | |
Land | Deutschland, Bayern | |
Ort | Pfatter | |
Gewässer | Donau | |
Gewässerkilometer | km 2354,35[1][2] | |
Höhe Oberwasser | 327,3 m ü. NHN | |
Kraftwerk
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Eigentümer | Rhein-Main-Donau GmbH[3] | |
Betreiber | Uniper Kraftwerke GmbH | |
Betriebsbeginn | 31. Dezember 1985[4][3] | |
Technik
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Engpassleistung | 25[2][3][4] Megawatt | |
Durchschnittliche Fallhöhe |
7,30[2][3] m | |
Ausbaudurchfluss | 500[2] m³/s | |
Regelarbeitsvermögen | 174[2] Millionen kWh/Jahr | |
Turbinen | 3 Kaplan[1][3] | |
Generatoren | 3 | |
Sonstiges |
Das Kraftwerk liegt auf halben Weg zwischen Regensburg und Straubing bei Geisling, einem Ort in der Gemeinde Pfatter.
Die Anlage besteht aus einem Wehr und dem im südlichen Teil des Wehres befindlichen Krafthaus. Die Fallhöhe der Staustufe bei Normalstau beträgt 7,30 Meter.
Die drei Kaplan-Turbinen haben eine Gesamtleistung von 25 MW. Der Netzanschluss erfolgt über eine Schaltanlage vor Ort auf der 20-kV-Mittelspannungsebene in das Stromnetz des Verteilnetzbetreibers Bayernwerk AG.[4]
Die Großschifffahrtsschleuse Geisling liegt durch eine Insel getrennt am nördlichen Ufer auf dem Gebiet der Stadt Wörth an der Donau. Sie hat eine Kammer mit einer Nutzlänge von 230 Meter und einer Nutzbreite von 24 Meter und einer Fallhöhe von 7,30 Meter und wurde 1980 fertiggestellt.
Der Eigentümer des Kraftwerkes ist die Rhein-Main-Donau GmbH. Betrieben wird das Kraftwerk von der Uniper Kraftwerke GmbH.
Siehe auch
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Seifert, K., BNGF Büro für Naturschutz-, Gewässer- und Fischereifragen: Masterplan Durchgängigkeit, Teilprojekt 1 Durchgängigkeit der bayerischen Donau. (PDF; 1,7 MB) Bayerisches Landesamt für Umwelt, 2008, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 17. Januar 2015; abgerufen am 8. Oktober 2013.
- ↑ a b c d e Daten und Fakten. Technische Kenngrößen. Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes, archiviert vom am 29. November 2014; abgerufen am 8. Oktober 2013.
- ↑ a b c d e Kraftwerksliste. Rhein-Main-Donau AG, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 12. Oktober 2013; abgerufen am 8. Dezember 2013.
- ↑ a b c Kraftwerksliste Bundesnetzagentur (bundesweit; alle Netz- und Umspannebenen) Stand 19.01.2021. (xlsx-Datei; 0,4 MB) Abgerufen am 6. Februar 2021.