Kulm bei Weiz
Kulm bei Weiz ist eine ehemalige Gemeinde mit 470 Einwohnern (Stand: 1. Jänner 2023) in der Steiermark.
Kulm bei Weiz (Ehemalige Gemeinde) Ortschaft Kulming; Rohrbach am Kulm | ||
---|---|---|
Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Weiz (WZ), Steiermark | |
Gerichtsbezirk | Weiz | |
Koordinaten | 47° 11′ 29″ N, 15° 47′ 0″ O | |
Höhe | 497 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 470 (1. Jänner 2023) | |
Gebäudestand | 167 (2001 | )|
Fläche | 5,9 km² | |
Postleitzahl | 8212 | |
Vorwahl | +43/3113 | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Gemeindekennziffer | 61764 | |
Ortschaftskennziffer | 16283, 16284 | |
Zählsprengel/ -bezirk | Kulm bei Weiz (61764 002) | |
Lage der ehemaligen Gemeinde im Bezirk Weiz | ||
Eigenständige Gemeinde bis 2014:
KG: 68124 Kulming, 68145 Rohrbach |
Im Rahmen der Gemeindestrukturreform in der Steiermark ist sie seit 2015 mit den Gemeinden Pischelsdorf und Reichendorf zusammengeschlossen,[1] die neue Gemeinde führt den Namen Marktgemeinde Pischelsdorf am Kulm. Grundlage dafür war das Steiermärkische Gemeindestrukturreformgesetz – StGsrG.[2]
Geografie
BearbeitenKulm bei Weiz liegt im Bezirk Weiz im österreichischen Bundesland Steiermark und befindet sich auf der Südseite des 975 m hohen Kulms.
Gliederung
BearbeitenDas Gemeindegebiet umfasste folgende zwei Ortschaften (in Klammern Einwohnerzahl Stand 1. Jänner 2024[3]):
- Kulming (137)
- Rohrbach am Kulm (345)
Die Gemeinde bestand aus den Katastralgemeinden Kulming und Rohrbach.
Politik
BearbeitenBürgermeisterin war von 2005 bis 2014 Brigitta Schwarzenberger (ÖVP). Der Gemeinderat setzte sich nach den Wahlen von 2010 wie folgt zusammen: 6 ÖVP, 3 SPÖ.
Wappen
BearbeitenDie Steiermärkische Landesregierung hat mit Beschluss vom 23. September 1996 das Recht zur Führung eines Gemeindewappens verliehen. Dieses zeigt in Silber den Kulm auf blauem Hintergrund. Im Vordergrund sind fünf silberne Schilfrohre mit rotem Kolben abgebildet, in Anlehnung an den „Rohrbach“ der gleichnamigen Ortschaft.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bearbeiten- Freilichtmuseum (Nachgebildetes Keltendorf)[4]
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Steiermärkische Gemeindestrukturreform.
- ↑ § 3 Abs. 11 Z 3 des Gesetzes vom 17. Dezember 2013 über die Neugliederung der Gemeinden des Landes Steiermark (Steiermärkisches Gemeindestrukturreformgesetz – StGsrG). Landesgesetzblatt für die Steiermark vom 2. April 2014. Nr. 31, Jahrgang 2014. ZDB-ID 705127-x. S. 4.
- ↑ Statistik Austria: Bevölkerung am 1.1.2024 nach Ortschaften (Gebietsstand 1.1.2024), (ODS, 500 KB)
- ↑ Kulm-Keltendorf