Kunding
Kunding ist ein Ortsteil des Marktes Burgheim im oberbayerischen Landkreis Neuburg-Schrobenhausen.
Kunding Markt Burgheim
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Koordinaten: | 48° 41′ N, 11° 0′ O |
Höhe: | 408 m |
Einwohner: | 111 (1. Jan. 2017)[1] |
Eingemeindung: | 1. Juli 1976 |
Postleitzahl: | 86666 |
Vorwahl: | 08432 |
Geographie
BearbeitenEr liegt vier Kilometer südlich von Burgheim.
Geschichte
BearbeitenDas Kirchdorf Kunding bildete seit 1818 eine eigene Gemeinde und wurde am 1. Juli 1976 im Zuge der Gebietsreform in den Markt Burgheim eingegliedert.[2]
Das Dorf gehörte früher zum Schulsprengel von Gempfing; seit der Schulreform Anfang der 1970er Jahre besuchen die Kinder die Volksschule in Burgheim.
Kirchlich gehört der Ort seit Jahrhunderten zur Pfarrei Gempfing (jetzt Teil der Pfarreiengemeinschaft Bayerdilling im Dekanat Donauwörth). Die Filialkirche St. Helena liegt an exponierter Stelle am nordöstlichen Ortsrand. Sie geht auf das 15. Jahrhundert zurück und wurde um 1700 erweitert. Zuletzt wurde sie 2019 renoviert. Der Turm ist von 1866. Im Dorf bestehen die Freiwillige Feuerwehr und der Schützenverein „Auerhahn“.
Literatur
Bearbeiten- Heimatgeschichtlicher Verein Burgheim (Hrsg.): Markt Burgheim – 150 Einblicke in die Vergangenheit, insbes. S. 296–299, Verlag prellbook, Neuburg an der Donau 2022, ISBN 978-3-947630-04-2
- Adam Horn und Werner Meyer: Die Kunstdenkmäler von Bayern, Regierungsbezirk Schwaben, Band V., Stadt und Landkreis Neuburg a. d. Donau. München 1958. Seite 533. ISBN 3-486-50516-5
Weblinks
Bearbeiten- Kunding in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Burgheimer Zwoaring. (PDF; 12 MB) Handels- und Gewerbevereinigung Markt Burgheim e. V., S. 14, abgerufen am 1. März 2024.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 601.