Kurt Zurfluh

Schweizer Fernseh- und Radiomoderator

Kurt Zurfluh (* 4. Oktober 1949 in Luzern; † 15. April 2017 in Cienfuegos, Kuba)[1] war ein Schweizer Fernseh- und Hörfunkmoderator.

Leben und Karriere

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Kurt Zurfluh (rechts) im Interview mit Bobpilot Beat Hefti (2012)

Zurfluh wuchs in Brunnen SZ auf. Der gelernte Verlagskaufmann[2] begann 1970 seine Arbeit als Redaktor und Moderator der Sendung Regionaljournal Zentralschweiz beim Schweizer Radio DRS. Beim Radio und beim Schweizer Fernsehen wirkte er als Sportreporter und als Moderator von Sendungen wie Sportpanorama oder Sport aktuell und präsentierte verschiedene Volksmusiksendungen. Zeitweise war er Aussenmoderator bei der Fernsehsendung Wetten, dass..?.[3] Von 1996 bis 2012 war er als Moderator und Redaktor der Volksmusiksendung Hopp de Bäse! tätig; nach 270 Sendungen ging er im Juli 2012 in Pension.[4] 2014 gab er ein Comeback beim Zentralschweizer Fernsehsender Tele 1, wo er während zweier Jahre die Sendung unterwegs moderierte.[5] Er war langjähriger Kolumnist der Zeitung Zentralschweiz am Sonntag.[6]

Zuletzt lebte er mit seiner Lebenspartnerin in Weggis.[5] Er verstarb im Alter von 67 Jahren auf einer Kuba-Reise an akutem Herzversagen und einer Lungenembolie.[7]

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Einzelnachweise

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  1. Anita Plozza: Trauriger Geburtstag in vertrautem Kreis. In: blick.ch vom 23. April 2017.
  2. Kurt Zurfluh (Memento vom 8. April 2011 im Internet Archive) beim Schweizer Fernsehen (Archiv-Version).
  3. Das war Zurfluhs grösster TV-Moment. In: tagblatt.ch vom 17. April 2017.
  4. Kurt Zurfluh zum Abschied: «Es wird Tränen geben.» (Memento vom 18. April 2013 im Webarchiv archive.today) In: glanz & gloria vom 29. Juni 2012.
  5. a b Fernseh- und Radiomoderator Kurt Zurfluh ist tot. In: NZZ.ch. Neue Zürcher Zeitung, 17. April 2017, abgerufen am 18. April 2017.
  6. Einblicke. (Memento vom 21. April 2017 im Internet Archive) In: Luzerner Zeitung (online) vom 16. April 2017.
  7. René Hildbrand: Abschied von einem wunderbaren Freund. In: persoenlich.com, abgerufen am 19. April 2017.