Laubenthal (Weißenburg)
Laubenthal ist ein Gemeindeteil der Großen Kreisstadt Weißenburg in Bayern im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Mittelfranken, Bayern).[2] Laubenthal liegt in der Gemarkung Suffersheim.[3]
Laubenthal Große Kreisstadt Weißenburg in Bayern
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Koordinaten: | 48° 59′ N, 11° 3′ O |
Höhe: | 480 m ü. NHN |
Einwohner: | 3 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 91781 |
Vorwahl: | 09141 |
Lage
BearbeitenDas Forsthaus Laubenthal liegt im Naturpark Altmühltal inmitten der Fränkischen Alb im Laubental. Der Ort liegt an der Einmündung der Kreisstraße WUG 36 in die Bundesstraße 13. Südlich liegt Rothenstein, westlich Suffersheim, unweit liegt die Quelle des Schambachs. Südlich des Ortes verläuft die Gemeindegrenze zu Pappenheim, östlich die Gemeindegrenze zu Raitenbuch. Nördlich liegt der Weißenburger Stadtwald, östlich der Raitenbucher Forst, südöstlich der geschützte Wald Laubenbuch. In der Umgebung um Laubenthal befinden sich mehrere Marmorwerke sowie Skiloipen und ein Skilift. Laubenthal ist umgeben vom Fauna-Flora-Habitat Schambachtal mit Seitentälern. Laubenthal liegt inmitten der Schutzzone im Naturpark Altmühltal, einem Landschaftsschutzgebiet.[4]
Geschichte
BearbeitenIm Jahre 1846 waren in Laubenthal zwei Häuser, drei Familien und neun Seelen sowie ein Wirt, ein Schneider und ein Schuhmacher verzeichnet.[5] 1871 lebten die acht Einwohner Laubenthals in drei Gebäuden. Sie besaßen insgesamt drei Pferde und fünf Stück Rindvieh.[6] Vor der Gemeindegebietsreform in Bayern in den 1970er Jahren war das Forsthaus Laubenthal ein Gemeindeteil von Suffersheim.[7]
Weblinks
Bearbeiten- Laubenthal in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 5. November 2022.
- Laubenthal in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 22. Oktober 2024.
- Laubenthal im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 22. Oktober 2024.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 353 (Digitalisat).
- ↑ Gemeinde Weißenburg in Bayern, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 22. Oktober 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 22. Oktober 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 22. Oktober 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Eduard Vetter: Statistisches Hand- und Adreßbuch von Mittelfranken im Königreich Bayern, 1846, Seite 274
- ↑ Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, OCLC 183234026, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 1272, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 836 (Digitalisat).