Leopold Koch (* 28. Juni 1857 in Klein-Mangelsdorf bei Jerichow, Provinz Sachsen, Königreich Preußen; † 31. Januar 1933 in Plaue bei Brandenburg an der Havel) war ein deutscher Bildhauer.

Kriegerdenkmal in Plaue

Leben und Wirken

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Leopold Koch studierte Bildhauerei in Berlin, wahrscheinlich an der Akademie der Künste bei Reinhold Begas. Danach war er als Bildhauer tätig. Er lebte viele Jahre in seiner Vaterstadt Plaue an der Havel, wo er ein Haus in der Brandenburger Straße 14 besaß.[1] Er nannte sich deshalb zeitweise auch Leo Koch-Plaue.

Bildhauerisches Werk

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Von Leopold Koch sind einige Denkmäler und kleinere Statuen bekannt. Diese stellen meist preußische Herrscher oder Adlige dar. Das Kriegerdenkmal in Plaue von 1922 zeigt dagegen einen trauernden Soldaten.

Denkmäler
Kleinere Statuen
  • Graf York von Wartenburg, 1906, Privatbesitz, erhalten[7]
  • Kaiser Wilhelm I., Kopie des Denkmals aus Naumburg, Ofenmuseum Velten, erhalten[8]
  • Hans von Königsmarck, Schloss Plaue, Ahnenzimmer, erhalten
  • Graf Barfuss, erhalten[9]
  • Gefallenes Pferd, Stadtmuseum Brandenburg an der Havel, erhalten[10]
  • Sitzendes Mädchen

Literatur

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  • Albert Deichgräber: Geschichte der Stadt Plaue an der Havel. 1996
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Commons: Leopold Koch – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Albert Deichgräber, Geschichte der Stadt Plaue an der Havel, 1996
  2. Ansichtskarte Nauen AK Pool, mit Foto vom Denkmal Friedrich Wilhelm I.
  3. Kaiser-Wilhelm-Denkmal AK Pool, historische Ansichtskarte
  4. Pomnik cesarza Wilhelm I. Fotopolska, historische Postkarten, auch von der Einweihung 1911
  5. Pomnik cesarza Wilhelma I. Polska.org, mit historischer Postkarte
  6. Leopold Koch Stadt Plaue an der Havel, mit Foto (unten rechts)
  7. Graf York von Wartenburg Hermann Historica Archiv, mit Foto und Beschreibung
  8. Leopold Koch Museum digital, 1907 nach Velten geschenkt
  9. Leopold Koch Artnet
  10. Brandenburg an der Havel. Ein magisches Kunstwerk in der Wunderkamner des Stadtmuseums, in Märkische Allgemeine Zeitung vom 19. Juni 2023 Artikelanfang, mit Foto und Erläuterungen