Leszczyny (Bielsko-Biała)

Ortsteil von Bielsko-Biała

Leszczyny (deutsch Nussdorf) ist ein Stadtteil (Osiedle[1]) von Bielsko-Biała in der Woiwodschaft Schlesien, Polen.

Leszczyny
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Leszczyny (Polen)
Leszczyny (Polen)
Leszczyny
Basisdaten
Staat: Polen

Woiwodschaft: Schlesien
Powiat: Bielsko-Biała
Gmina: Bielsko-Biała
Fläche: 3,2 km²
Geographische Lage: 49° 48′ N, 19° 4′ OKoordinaten: 49° 48′ 4″ N, 19° 3′ 36″ O
Einwohner: 6313 (2006-12-31[1])
Telefonvorwahl: (+48) 33
Kfz-Kennzeichen: SB
Überblick

Geographie

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Leszczyny liegt etwa 5 km südöstlich des Stadtzentrums, an der Mündung des Bachs Straconka am Fluss Biała.

Der heutige Stadtteil hat 321,58 ha.[1]

Geschichte

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Der Ort entstand im 17. Jahrhundert als ein Weiler von Lipnik. Auf Polnisch bedeutet der Name Hasel.

Bei der Ersten Teilung Polens kam Leszczyny 1772 zum neuen Königreich Galizien und Lodomerien des habsburgischen Kaiserreichs (ab 1804).

Im Jahre 1900 war es in der Gemeinde Lipnik und hatte 774 Einwohner; es waren überwiegend deutschsprachige (500), auch polnischsprachige (267), überwiegend römisch-katholische (641), es gab auch 13 Juden und 120 anderen Glaubens (überwiegend evangelisch).[2]

1918, nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Zusammenbruch der k.u.k. Monarchie, kam Leszczyny zu Polen. Leszczyny mit Lipnik wurde 1925 von der Stadt Biała (seit 1951 Bielsko-Biała) eingemeindet.

Einzelnachweise

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  1. Hochspringen nach: a b c Rada Miejska w Bielsku-Białej: Program rewitalizacji obszarów miejskich w Bielsku-Białej na lata 2007–2013. 7. Dezember 2007, S. 9–10, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Mai 2015; abgerufen am 21. Mai 2015 (polnisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bielsko-biala.pl
  2. Ludwig Patryn (ed): Gemeindelexikon der im Reichsrate vertretenen Königreiche und Länder, bearbeitet auf Grund der Ergebnisse der Volkszählung vom 31. Dezember 1900, XII. Galizien, Wien 1907.