Liste der Baudenkmäler in Erkheim
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem schwäbischen Markt Erkheim zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]
Baudenkmäler nach Ortsteilen
BearbeitenErkheim
BearbeitenLage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Babenhauser Straße 11 (Standort) |
Pfarrhaus | Stattlicher, über hohem Sockelgeschoss zweigeschossiger Walmdachbau mit Blendbogennischen über den Erdgeschossfenstern und Eingang mit Architekturrahmung und vorgelegter Freitreppe, von Franz Xaver Striebel, 1929 | D-7-78-136-22 | |
Babenhauser Straße 13 (Standort) |
Katholische Pfarrkirche Maria Himmelfahrt | pilastergegliederter Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Satteldachturm, Turm zwischen 1497 und 1500, Neubau 1697, Erweiterung 1930; mit Ausstattung | D-7-78-136-1 Wikidata |
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Günztalstraße 15 (Standort) |
Ehemaliges Gasthaus zum Adler | zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit profiliertem Ortgang, 17./18. Jahrhundert. | D-7-78-136-2 Wikidata |
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Marktstraße 14 (Standort) |
Bauernhaus | zweigeschossiger, giebelständiger Mittertennbau mit Satteldach und Giebelgesimsen, 18. Jahrhundert. | D-7-78-136-4 Wikidata |
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Marktstraße 22 (Standort) |
Ehemaliger Unterer Meierhof | Mittertennbau, zweigeschossiger, nach Westen abgewalmter Satteldachbau, 18. Jahrhundert Stadel, nach Westen abgewalmter Satteldachbau, 18. Jahrhundert |
D-7-78-136-5 Wikidata |
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Schlegelsberger Straße (beim Kapellenweg) (Standort) |
Kapelle | kleiner Rechteckbau mit dreiseitigem Schluss, 17. Jahrhundert; mit Ausstattung | D-7-78-136-11 Wikidata |
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Schlegelsberger Straße 7 (Standort) |
Ehemaliger Zehentstadel | jetzt Wohnhaus, zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, bezeichnet 1762. | D-7-78-136-6 Wikidata |
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Schlößlestraße 2 (Standort) |
Evang.-Luth. Pfarrkirche St. Peter und Paul | Saalbau mit eingezogenem Chor und südlichem Satteldachturm, Turmunterbau romanisch, 1433; mit Ausstattung. | D-7-78-136-7 Wikidata |
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Schlößlestraße 9 (Standort) |
Keller des ehemaligen Schlosses | Stichkappentonne mit Graten, 16./17. Jahrhundert, im Kellergeschoss der Apotheke. | D-7-78-136-8 Wikidata |
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Schlößlestraße 13, 15 (Standort) |
Ehemaliger Oberer Meierhof | Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Giebelgesimsen, 17./18. Jahrhundert; Stadel, Walmdachbau, 18. Jahrhundert |
D-7-78-136-9 | weitere Bilder |
Storchengasse 2 (Standort) |
Ehemaliges evangelisches Mesnerhaus | Mittertennbau, zweigeschossiger Satteldachbau mit verbretterten Giebelfeldern und schlichtem Bundwerk, Futterboden über dem Stall, Wohnteil im Kern 1683 (dendrochronologisch datiert), Ökonomie um 1852 (dendrochronologisch datiert). | D-7-78-136-10 Wikidata |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Frickenhausener Straße 3 (Standort) |
Evang.-Luth. Pfarrkirche St. Ursula | Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Satteldachturm, 1683, Chor 1472, Turm 17. Jahrhundert; mit Ausstattung |
D-7-78-136-12 Wikidata |
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Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Dankelsried 3 (Standort) |
Gasthaus | zweigeschossiger Walmdachbau, 18. Jahrhundert, modernisiert. | D-7-78-136-13 Wikidata |
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Dankelsried 4 (Standort) |
Ehemaliges Badehaus des Memminger Unterhospitals | zweigeschossiger, lisenengegliederter Satteldachbau mit leicht angedeutetem Mittelrisalit im Norden, bezeichnet 1735. | D-7-78-136-14 Wikidata |
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Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Burgstraße 3 (Standort) |
Reste des ehemaligen Burgstalls Oberdaxberg, in Bauernhaus integriert | tonnengewölbter Keller, Stadelmauer aus Nagelfluhquadern, mittelalterlich. | D-7-78-136-16 Wikidata |
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Kirchgasse 1 (Standort) |
Katholische Filialkirche St. Nikolaus | pilastergegliederter Saalbau mit eingezogenem Chor und südlichem Satteldachturm, Turm im Kern wohl spätmittelalterlich, Langhaus wohl 16./17. Jahrhundert, Chor und Langhauserhöhung um 1710; mit Ausstattung. | D-7-78-136-15 Wikidata |
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Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Knaus (Standort) |
Katholische Kapelle St. Maria | kleiner Rechteckbau mit halbrundem Schluss und Dachreiter mit Zeltdach, 1670 gestiftet; mit Ausstattung. | D-7-78-136-17 Wikidata |
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Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Lerchenberg 1 (Standort) |
Ehemaliges Schloss des Ott zu Lerchenberg | Zweigeschossiger Satteldachbau, um 1555 dendrochronologisch datiert | D-7-78-136-18 Wikidata |
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Lerchenberg 6 (Standort) |
Ehemalige Ziegelei | Hauptgebäude, einen Ringofen und Schornstein von 1907 (gekürzt) einbeziehend, dreigeschossiger Ziegelbau mit Satteldach und Zwerchgiebeln, die Obergeschosse und Giebel in Fachwerk mit Ziegelausfachungen, 1921–28 neu umbaut und um Maschinenhalle und Transformatorenhaus erweitert; mit Teilen der technischen Ausstattung. | D-7-78-136-23 |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Bei der Kirche 6 (Standort) |
Katholische Filialkirche St. Stephan | Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Satteldachturm, 15. Jahrhundert; mit Ausstattung. | D-7-78-136-20 Wikidata |
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Ehemalige Baudenkmäler
BearbeitenIn diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Erkheim Günztalstraße 17 (Standort) |
Zugehöriger Stadel | ehemaliger Mittertennbau, 18. Jahrhundert. | D-7-78-136-3 Wikidata |
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Moosmühle Moosmühle 5 (Standort) |
Ausleger mit Girlanden | Anfang 19. Jahrhundert | D-7-78-136-19 Wikidata |
Anmerkungen
Bearbeiten- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Siehe auch
BearbeitenLiteratur
Bearbeiten- Bernd-Peter Schaul: Schwaben. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band VII). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52398-8, S. 393–394.
Weblinks
Bearbeiten- Denkmalliste für Erkheim (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
- In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.