Liste der Baudenkmäler in Schwabmünchen

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Stadt Schwabmünchen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Schwabmünchen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Apothekergasse 5
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit drei Giebelgesimsen, Ende 18. Jahrhundert. D-7-72-200-1  
Augsburger Straße 17
(Standort)
Bildstock quadratischer Block mit Rundbogennische und Satteldach, 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-72-200-3  
Bahnhofstraße
(bei Nr. 22)
(Standort)
Wegkapelle Rechteckbau mit dreiseitigem Schluss, 1937; mit Ausstattung D-7-72-200-5  
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Bahnhofstraße 27
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Walmdachbau mit Putzgliederung, zwei Eckrisaliten und flachen Dreiecksgiebeln, um 1870. D-7-72-200-6  
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Bahnhofstraße 28, 28 a, 28 b, 28 c, 28 d, 28 e, 28 f, 28 g, 28 h, 30, 30 a, 30 b, 30 c, 32, Hohenstaufenstraße 21, 23
(Standort)
Ehemaliger Gutshof mit Mälzerei symmetrische Anlage aus mittlerem Wohngebäude und seitlichen Wirtschaftsflügeln, Sichtziegel mit Stichbogenöffnungen, um 1880: Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Mittelrisalit; Nebengebäude, zweigeschossige Satteldachbauten mit Sohlbankgesims. D-7-72-200-53  
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Bleichergasse 7
(Standort)
Bauernhaus stattlicher, zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzbändern und Giebelgesimsen sowie Wandmalerei, Ostgiebel bezeichnet 1768. D-7-72-200-8  
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Ferdinand-Wagner-Straße
(Standort)
Kriegerdenkmal Adler auf korinthischer Säule, 1870/71. D-7-72-200-7  
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Ferdinand-Wagner-Straße 4; Ferdinand-Wagner-Straße 6; Schrannenplatz 3
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche St. Michael Saalbau mit eingezogenem Chor und südlichem Turm mit Spitzhelm, Turmuntergeschosse um 1230, obere Teile mit Spitzhelm Mitte 19. Jahrhundert, Langhaus 1948–54 von Thomas Wechs; mit Ausstattung; Reste der Friedhofsmauer des 14. Jahrhunderts mit barocker Christusfigur und Grabstein von 1848. D-7-72-200-10  
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Ferdinand-Wagner-Straße 15
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Bau mit reich gegliederter spätklassizistischer Fassade und übergiebeltem Mittelrisalit, um 1870. D-7-72-200-11  
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Frauenstraße 19, 21
(Standort)
Bauernhaus stattlicher, zweigeschossiger Satteldachbau mit Giebelgesimsen, im Kern 17. Jahrhundert, Wandmalerei und Inschrift 1798; Nebengebäude, verbretterter Satteldachbau, im Kern wohl 19. Jahrhundert. D-7-72-200-12  
Fuggerstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Goldener Engel zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Giebelgesimsen, Firstaufsätzen, Figurennische und schmiedeeisernem Ausleger Anfang des 19. Jahrhunderts, 17./18. Jahrhundert. D-7-72-200-13  
Fuggerstraße 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Backsteinbau mit Mansardwalmdach, Sandsteingliederungen, mit Eck- und Treppenturm sowie

Zwerchgiebel, Neurenaissance, um 1900.

D-7-72-200-14  
Fuggerstraße 20
(Standort)
Geburtshaus des Malers Ferdinand Wagner zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach, Putzgliederungen und Inschrifttafel, im Kern wohl noch 18. Jahrhundert; Rückgebäude, zweigeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung, 19. Jahrhundert. D-7-72-200-15  
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Fuggerstraße 25
(Standort)
Ehemalige Posthalterei der Thurn und Taxis später Rathaus, dann Agentur für Arbeit, zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Putzgliederungen, Giebelgesimsen und östlichem, übergiebeltem Mittelrisalit mit Wappen, um 1800. D-7-72-200-16  
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Fuggerstraße 29
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Walmdachbau mit Eckerker und reicher, historisierender Fassadengliederung, Ende des 19. Jahrhunderts errichtet, später verändert. D-7-72-200-54  
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Fuggerstraße 37
(Standort)
Ehemaliges Wohnhaus kleiner, erdgeschossiger Bau mit Mansard-Walmdach, Ende 18. Jahrhundert, später verändert. D-7-72-200-18  
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Fuggerstraße 48
(Standort)
Ehemaliges Amtshaus später Forstamt, zweigeschossiger Giebelbau mit Steilsatteldach und dreiseitigen Eckerkern, 1651, stark erneuert; mit Hofmauer. D-7-72-200-20  
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Fuggerstraße 48
(Standort)
Ehemaliges Amtshaus Toreinfahrt zwischen Rundtürmen, wohl 16. Jahrhundert. D-7-72-200-20 zugehörig  
Fuggerstraße 64
(Standort)
Ehemaliges Fuggerschloss dreigeschossiger Walmdachbau, 1726, stark modernisiert. D-7-72-200-21  
Geyerburgweg 8
(Standort)
Ehemaliges Schloss Geyerburg dreigeschossiger Walmdachbau, 1514/18, Anbau modern. D-7-72-200-22  
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Holzheystraße 22
(Standort)
Evangelisch-Lutherische Christuskirche Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Turm mit gedrückter Haube, Neurokoko, nach Entwurf von Walter Krauß, 1901; mit Ausstattung D-7-72-200-23  
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Krumbacher Straße
(Standort)
Wegkapelle St. Antonius von Padua Rechteckbau mit dreiseitigem Schluss und Satteldach mit Giebelaufsatz, 1861; mit Ausstattung. D-7-72-200-27  
Luitpoldstraße 6
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und spätklassizistischer Fassade, um 1870. D-7-72-200-29  
Luitpoldstraße 14
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Bau mit flachem Walmdach, übergiebeltem Mittelrisalit und spätklassizistischer Fassade, um 1870. D-7-72-200-30  
Mühlstraße 1
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit zwei Giebelgesimsen, 1. Drittel 19. Jahrhundert. D-7-72-200-32  
Museumstraße 4
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Bau mit flachem Walmdach, Eckrisaliten und spätklassizistischer Fassade, um 1870, modern verändert. D-7-72-200-33  
Schrannenplatz 1
(Standort)
Ehemaliger Gasthof Mohren zweigeschossiger Giebelbau mit Satteldach und dreigeschossigem Flügel mit Backsteintürmchen der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts sowie schmiedeeisernem Ausleger, 18. Jahrhundert. D-7-72-200-36  
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Schulstraße 3
(Standort)
Bildstock Korbbogennische über Sockel, mit Satteldach, Giebelfeld und umlaufendem Gesims, 2. Hälfte 18. Jahrhundert. D-7-72-200-37  
Singoldstraße 5
(Standort)
Wohnhaus erdgeschossiger Bau mit Mansardgiebeldach und Giebelgesims, um 1840/50. D-7-72-200-38  
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Taubental
(Standort)
Katholische Kapelle zur Schmerzhaften Muttergottes pilastergegliederter Zentralbau mit abgeschrägten Ecken und gestelztem, halbrundem Chor und östlich gleich geartetem Eingangsraum, von Franz Xaver Kleinhans, 1739; mit Ausstattung D-7-72-200-28  
Ulrichsberg
(auf kleinem Hügel zwischen Frauenkapelle und ehemaligem Fuggerschloss)
(Standort)
Steinfigur des hl. Johann Nepomuk auf Sockel mit Voluten und Inschriftenfeldern, Kalkstein, bezeichnet 1749; D-7-72-200-41  
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Ulrichsberg 1
(Standort)
Katholische Kapelle zu Unserer Lieben Frau Saalbau mit eingezogenem Chor und westlichem Dachreiter mit Spitzhelm, spätgotische Anlage, Langhaus 1486–89, Chor 1507, Dachreiter 1843; mit Ausstattung; Steinkreuz, spätmittelalterlich; am Chorstrebepfeiler. D-7-72-200-40  
Weberstraße 20
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Mittertennbau mit Satteldach, drei Giebelgesimsen und Firstknauf, Mitte 18. Jahrhundert. D-7-72-200-42  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
in Birkach
(Standort)
Katholische Kapelle Sankt Antonius von Padua Rechteckbau mit dreiseitigem Schluss und Dachreiter mit Zwiebelhaube, 1671, erweitert 1709; mit Ausstattung D-7-72-200-44  

Guggenberg

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Gut Guggenberg 1
(Standort)
Ehemaliges Schloss Dreiflügelanlage; Herrenhaus, dreigeschossiger Bau mit Steilsatteldach und sechsseitigen Eckerkern, im Kern wohl noch spätgotisch, im 17. und 18. Jahrhundert verändert, nach 1835 erneuert und durch Anbauten erweitert;

zwei Wirtschaftsflügel, Satteldachbauten, der nördliche im Kern um 1536;

Terrasse, Ende 19. Jahrhundert.

D-7-72-200-45  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Klimmach 55
(Standort)
Pfarrkirche „Mater Dolorosa“ mit der „Wallfahrt zum Heiligen Kreuz“[1] oder „Wallfahrtskirche Heilig Kreuz“ pilastergegliederter Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Turm mit Zwiebelhaube, Barockbau von Matthias Stiller, 1705–08, Anbau der Seitenkapellen von Michael Stiller, 1729; mit Ausstattung D-7-72-200-46  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dorfstraße 46
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Magnus Saalbau mit dreiseitigem Schluss und nördlichem Turm mit Zwiebelhaube, im Kern 1690, Turmoberteil 1710, Verlängerung nach Westen 1841; mit Ausstattung D-7-72-200-47  
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Dorfstraße 48
(Standort)
Pfarrhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit umlaufendem Sohlbankgesims, 1869. D-7-72-200-48  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Aletshofer Straße 38
(Standort)
Villenartiges Wohnhaus zweigeschossiger Mansarddachbau, bezeichnet mit "1924" D-7-72-200-56  
Hauptstraße 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Saalbau mit eingezogenem Chor und nördlichem Turm mit Spitzhelm, neugotischer Backsteinbau, von Max Treu, 1872; mit Ausstattung D-7-72-200-49  
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Prügelberg 6
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Wohnteil mit Satteldach und drei Giebelgesimsen, Anfang 19. Jahrhundert. D-7-72-200-51  
auf dem Weinberg
(Standort)
Burgstall Reste von Backsteinmauerwerk über dem Boden D-7-72-200-52  
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Abgegangene Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schwabegg
Kirchweg 1
(Standort)
Pfarrhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit zwei Giebelgesimsen, Anfang 19. Jahrhundert D-7-72-200-50  

Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

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Commons: Baudenkmäler in Schwabmünchen – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Rundgang in der Pfarrkirche Mater Dolorosa Klimmach. Archiviert vom Original am 10. September 2017; abgerufen am 10. September 2017.