Liste der Baudenkmäler in Walderbach

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der Oberpfälzer Gemeinde Walderbach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 3. Juli 2018 wieder und umfasst fünfzehn Baudenkmäler.

Kloster Walderbach mit St. Nikolaus

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Prälatengarten 4; Kirchstraße 5; Kirchstraße 7; Am Prälatengarten 2; Klostergasse 6; Zur Büchsn 2
(Standort)
Ehemaliges Zisterzienserkloster, jetzt Museum und Kindergarten Dreiflügelanlage an der Kirchensüdseite, dreigeschossiger und traufständiger Walmdachbau mit geohrten Rahmungen, bezeichnet mit „1680“, Südtrakt mit risalitförmig hervortretendem Festsaal mit Schweifgiebel 1732 nach Westen angebaut; mit Ausstattung;

zwei Gartentore des ehemaligen Klostergartens mit Rundbogenrahmungen, Sandstein, 18. Jahrhundert;

nördliche Gartenmauer des ehemaligen Klostergartens, Mischmauerwerk, Sandstein und Ziegel, 17./18. Jahrhundert, einbezogen Wegkapelle, halbrund schließender Walmdachbau, 19. Jahrhundert.

D-3-72-170-4  
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Franz-Xaver-Witt-Straße 2
(Standort)
Ehemaliges Klosterrichterhaus, später Schulhaus Dreigeschossiger und traufständiger Satteldachbau, 17./18. Jahrhundert, in der zweiten Hälfte 19. Jahrhundert um das zweite Obergeschoss aufgestockt; Geburtshaus von Dr. Franz Xaver Witt. D-3-72-170-7  
Nähe Haselmühlstraße
(Standort)
Ehemalige Haselmühle Zweigeschossiges und giebelständiges rückseitig abgewalmtes Satteldachhaus, 17./18. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert neues Dach, rückseitig abgewalmt. D-3-72-170-11  
Hauptstraße 8
(Standort)
Ehemalige Klosterschänke Zweigeschossiger und traufständiger Steilsatteldachbau, 17./18. Jahrhundert, rückwärtig dreigeschossiger Walmdachflügel, 17./18. Jahrhundert. D-3-72-170-1 BW
Hauptstraße 12
(Standort)
Waldlerhaus Eingeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit verputztem Blockbau-Kniestock, 18. Jahrhundert. D-3-72-170-9 BW
Kirchstraße 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger und traufständiger Steilsatteldachbau, 17./18. Jahrhundert; Teil des ehemaligen Klostertraktes. D-3-72-170-2 BW
Kirchstraße 3
(Standort)
Ehemalige Zisterzienserabteikirche, jetzt Pfarrkirche St. Nikolaus und St. Maria Dreischiffige Hallenkirche mit gleich breitem Saalchor, Walmdach und Fassadenturm mit Zwiebelhaube und Laterne, drittes Drittel 12. Jahrhundert, bezeichnet mit „1200“ für Vollendung, mehrjochige Seitenkapelle 14. Jahrhundert, Chorerneuerung 1748, Turm 1779; mit Ausstattung. D-3-72-170-3  
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Auf der Regenbrücke
(Standort)
Figur heiliger Johannes Nepomuk Sandstein, barock, 18. Jahrhundert. D-3-72-170-10 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
An der Kreisstraße 28
(Standort)
Kreuzstein Griechisches Kreuz mit Hammer, Beil und Zange, Granit, wohl mittelalterlich. D-3-72-170-12 BW

Katzenrohrbach

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
In Katzenrohrbach
(Standort)
Ehemaliger Bierkeller im Felshang 18./frühes 19. Jahrhundert, zum Wirtshaus gehörig;

östlicher Keller, dreigeteilter tonnengewölbter Raum, Mischmauerwerk aus Hau- und Bruchstein;

westlicher Keller, zweiteiliger und stichbogig gewölbter Raum, Mischmauerwerk aus Hau- und Bruchstein.

D-3-72-170-23 BW

Kirchenrohrbach

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Weiher; Am Weiher 2
(Standort)
Wegkapelle Giebelständiger Satteldachbau mit vorgezogenem Giebel, bezeichnet mit „1937“. D-3-72-170-16 BW
Friedhofweg 2
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Maria Magdalena Saalbau mit eingezogenem Chor und östlichem Turm mit Glockendach und Lisenengliederung, ab 1749, Turmuntergeschoss mittelalterlich, mit Ausstattung;

Friedhofsummauerung, Bruchsteinmauerwerk mit Stützpfeilern, Granit, 18. Jahrhundert, Erweiterung nach Osten Anfang 20. Jahrhundert.

D-3-72-170-15  
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Zenzinger Weg 3; 1
(Standort)
Ehemaliges Brauereigasthaus Zweigeschossiger und giebelständiger Halbwalmdachbau, bezeichnet mit „1838“;

Nebengebäude, eingeschossiger und giebelständiger Satteldachbau mit zwei Schweifgiebeln, Erker und Stuckverzierungen, später Jugendstil, 1928.

D-3-72-170-17 BW
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Riesen 2
(Standort)
Riesenhof Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau, 1907;

Stallteil des ursprünglichen Wohnstallhauses, zweiteiliger Pferde- und Viehstall, traufständiger Satteldachbau mit zweischiffiger Gewölbeanlage, Hau- und Werkstein, Granit, um Mitte 19. Jahrhundert;

ehemaliges Austragshaus, eingeschossiger und traufständiger Satteldachbau mit kleinem gewölbtem Stallteil und angehängtem Schupfen, Ziegelmauerwerk, wohl Mitte 19. Jahrhundert;

ehemaliger Getreidekasten, aufgeständerter Blockbau mit flachem Satteldach mit Legschindeldeckung, 1779 (dendrochronologisch datiert); Backofenhaus, Satteldachbau über Gewölbekeller, 19. Jahrhundert;

Außenmauern des 1907 abgebrochenen Wohnhauses, ursprünglich zweigeschossiger und giebelständiger Satteldachbau, Mischmauerwerk, wohl 17./18. Jahrhundert.

D-3-72-170-21 BW

Stockhof

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Walderbach-Stockhof
(Standort)
Wegkapelle Giebelständiger Satteldachbau mit Tonnenwölbung, erste Hälfte 19. Jahrhundert. D-3-72-170-20 BW

Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

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Commons: Baudenkmäler in Walderbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien