Liste der Baudenkmale in Potsdam/E

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Dieser Teil der Liste beinhaltet die Denkmale in Potsdam, die sich in Straßen befinden, die mit E beginnen. Stand der Liste ist der 31. Dezember 2020.

Liste der Baudenkmale in Potsdam:

Denkmale der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg (SPSG)

Kernstadt nach Straßennamen:
ABCDEFGHIJKLMNOPRSTUVWYZ

Ohne Straßenangabe

Baudenkmale in den Ortsteilen

In den Spalten befinden sich folgende Informationen:

  • ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
  • Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
  • Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
  • Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
  • Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons

Baudenkmale

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ID-Nr. Lage Bezeichnung Beschreibung Bild
09155101 Nördliche Innenstadt
Ebräerstraße 4
(Lage)
Bürgerliches Wohnhaus Baujahr: 1785
Architekt: Andreas Ludwig Krüger
 
Bürgerliches Wohnhaus
09155102 Nördliche Innenstadt
Ebräerstraße 8
(Lage)
Bürgerliches Wohnhaus Baujahr: 1785
 
Bürgerliches Wohnhaus
09155837 Waldstadt I
Eduard-Claudius-Straße 1-20, 39-54
(Lage)
Kriegsbeschädigtensiedlung „Saarlandanger“ Bauzeit: 1933–1935
Architekten: Paul Mebes und Paul Emmerich
Die Siedlung im Heimatschutzstil entspricht der nationalsozialistischen Architekturauffassung. Mit ihrer Benennung sollte die Wiedereingliederung des Saargebietes in das Deutsche Reich gewürdigt werden.
 
Kriegsbeschädigtensiedlung „Saarlandanger“
09156138 Bornstedt
Eichenallee 29, 30, 31, 32, 33, 34
(Lage)
Doppelwohnhäuser mit Hausgärten, Erweiterungsfläche und Hausgarten Göritz Der Hausgarten Eichenallee 31 wurde von dem Gärtner und Landschaftsarchitekten Hermann Göritz geschaffen. [[Vorlage:Bilderwunsch/code!/C:52.408804,13.018122!/D:Bornstedt
Eichenallee 29, 30, 31, 32, 33, 34, Doppelwohnhäuser mit Hausgärten, Erweiterungsfläche und Hausgarten Göritz!/|BW]]
 
09155790 Jägervorstadt
Einsiedelei 1
(Lage)
Einsiedelei Die sogenannte Einsiedelei war ehemals das Diensthaus des Aufsehers einer am Fuß des Ruinenbergs gelegenen Baumschule. Das ursprünglich eingeschossige Gebäude mit Satteldach und neugotischer Eingangstür ließ Friedrich Wilhelm IV. 1856 durch Ludwig Ferdinand Hesse im italienischen Landhausstil umgestalten. Als Vorbild diente die Casa Cenci im Garten der Villa Borghese in Rom.[1]
 
Einsiedelei
09156186 Jägervorstadt
Einsiedelei, Kurt-von-Plettenberg-Straße 7, 8, 37, Kutscherweg 2-34 (gerade), Reitbahnstraße 13-22, Pappelallee 34a-d, 35a-35g, Sattlerstraße 6-34 (gerade), 13-21 (ungerade), Schmiedegasse 2, 4-21, 23-65 (ungerade)
(Lage)
Kaserne des 1. Garde-Ulanen-Regiments Ruinenbergkaserne mit Mannschaftsgebäude, Stallgebäude, Beschlagschmiede, drei L-förmigen Stallgebäuden und zwei Reithäusern, Latrinenhaus, Krankenstall sowie Einfriedungsmauer Als die Kaserne am Luisenplatz (siehe Luisenplatz 9) den Anforderungen des 1. Garde-Ulanen-Regiments nicht mehr genügte, entstand von 1885 bis 1889 östlich des Ruinenbergs ein neuer, fast 9 ha großer Kasernenkomplex im neugotischen Stil. Die feierliche Eröffnung fand 1891 durch Wilhelm II. statt. Nach Auflösung des 1. Garde-Ulanen-Regiments 1919 wurde die Anlage von Reichswehr- und Wehrmachtstruppen belegt, ab 1945 von der Roten Armee und von 1956 bis 1975 von der NVA. Anschließend nutzten die Militärhandelsorganisation (MHO), der Militärstaatsanwalt und eine Pioniereinheit den Kasernenkomplex.[2] Nach der Wende befand sich im Hauptgebäude (An der Einsiedelei) eine Außenstelle vom Amt für Soziales und Versorgung, und nach 2000 entstand auf dem Areal eine Wohnanlage, das sogenannte „Kaiser-Wilhelm-Karree“.
 
Kaserne des 1. Garde-Ulanen-Regiments Ruinenbergkaserne mit Mannschaftsgebäude, Stallgebäude, Beschlagschmiede, drei L-förmigen Stallgebäuden und zwei Reithäusern, Latrinenhaus, Krankenstall sowie Einfriedungsmauer
09155800 Nauener Vorstadt
Eisenhartstraße / Behlertstraße
(Lage)
Denkmal für A. F. Eisenhart
 
Denkmal für A. F. Eisenhart
09156129 Nauener Vorstadt
Eisenhartstraße 4
(Lage)
Mietwohnhaus mit Waschhaus und Stallgebäude
 
Mietwohnhaus mit Waschhaus und Stallgebäude
09156130 Nauener Vorstadt
Eisenhartstraße 6
(Lage)
Mietwohnhaus mit Hintergebäude
 
Mietwohnhaus mit Hintergebäude
09156131 Nauener Vorstadt
Eisenhartstraße 7
(Lage)
Villa Thöns mit Stallgebäude Bauherr: C. (oder H.) Thöns, Zimmermeister
Bauzeit: 1875/76
Baumeister: C. Thöns
 
Villa Thöns mit Stallgebäude
09156132 Nauener Vorstadt
Eisenhartstraße 8
(Lage)
Wohnhaus mit Gedenktafel für Ludwig Adolf Wiese, Vorgarten, Hof, Pflasterung, Einfriedung und Resten der ehemaligen Friedhofsmauer Bauherr: C. Badstübner, Königlicher Baumeister
Bauzeit: 1866/67
Baumeister: August Ernst Petzholtz, Hofbau- und Maurermeister
 
Wohnhaus mit Gedenktafel für Ludwig Adolf Wiese, Vorgarten, Hof, Pflasterung, Einfriedung und Resten der ehemaligen Friedhofsmauer
09155746 Nauener Vorstadt
Eisenhartstraße 12
(Lage)
Bürgerliches Wohnhaus mit Gartenpavillon
 
Bürgerliches Wohnhaus mit Gartenpavillon
09156615 Nauener Vorstadt
Eisenhartstraße 18
(Lage)
Villa Hoguet mit Vorgarten und Einfriedung Bauherr: L. Hoguet, Königlicher Ballettmeister
Baujahr: 1871/72
Ausführung: F. Conrad, Zimmermeister
 
Villa Hoguet mit Vorgarten und Einfriedung
09156273 Nauener Vorstadt
Eisenhartstraße 22
(Lage)
Mietwohnhaus
 
Mietwohnhaus
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Commons: Kulturdenkmale in Potsdam – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Klaus Miemietz: Einsiedelei am Ruinenberg. In: Andreas Kitschke: Ludwig Ferdinand Hesse (1795–1876). Hofarchitekt unter drei preußischen Königen. 2007, S. 305 f.
  2. Bauer, Knitter, Ruppert: Vernichtet – Vergessen – Verdrängt. 1993, S. 42.