Liste der Kulturdenkmäler in Schlangenbad

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Die folgende Liste enthält die in der Denkmaltopographie ausgewiesenen Kulturdenkmäler auf dem Gebiet der Gemeinde Schlangenbad, Rheingau-Taunus-Kreis, Hessen.

Hinweis: Die Reihenfolge der Denkmäler in dieser Liste orientiert sich zunächst an Ortsteilen und anschließend der Anschrift, alternativ ist sie auch nach der Bezeichnung, der vom Landesamt für Denkmalpflege vergebenen Nummer oder der Bauzeit sortierbar.

Kulturdenkmäler werden fortlaufend im Denkmalverzeichnis des Landes Hessen durch das Landesamt für Denkmalpflege Hessen auf Basis des Hessischen Denkmalschutzgesetzes (HDSchG) geführt. Die Schutzwürdigkeit eines Kulturdenkmals hängt nicht von der Eintragung in das Denkmalverzeichnis des Landes Hessen oder der Veröffentlichung in der Denkmaltopographie ab.

Das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste ist keine rechtsverbindliche Auskunft darüber, ob es Kulturdenkmal ist oder nicht: Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmaltopographie. Diese ist für Hessen in den entsprechenden Bänden der Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland und im Internet unter DenkXweb – Kulturdenkmäler in Hessen[1] einsehbar. Auch diese Quellen sind, obwohl sie durch das Landesamt für Denkmalpflege Hessen aktualisiert werden, nicht immer aktuell, da es im Denkmalbestand immer wieder Änderungen gibt.

Eine verbindliche Auskunft erteilt allein das Landesamt für Denkmalpflege Hessen.[2]

Nutze diese Kartenansicht, um Koordinaten in der Liste zu setzen. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Kulturdenkmale mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.

Kulturdenkmäler nach Ortsteilen

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Bärstadt

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Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt-Nr.
  Fachwerkwohnhaus Bärstadt, Backhausstraße 1
Lage
Flur: 24, Flurstück: 87
14085
 
  Hofreite Bärstadt, Borngasse 6
Lage
Flur: 24, Flurstück: 125
Anfang 18. Jahrhundert Wohnhaus 14086
 
 
Brunnen Bärstadt, Hauptstraße
Lage
Flur: 23, Flurstück: 134
Gusseiserner Laufbrunnen der Zeit kurz vor 1900, hergestellt vielleicht in der Michelbacher Hütte. Standort am Platz in der Ortsmitte. Besonders langer rechteckiger Brunnentrog, durch aufgesetzte Stege eingeteilt in fünf jeweils mit einer Akanthusrosette verzierte Felder. Achteckiger Brunnenpfosten mit Knaufbekrönung. Ende 19. Jahrhundert 14088
 
 
Kriegerdenkmal Bärstadt, Hauptstraße
Lage
Flur: 23, Flurstück: 67
Ehrenmal für die Teilnehmer der Feldzüge 1866 und 1870–1871. 1914 laut Inschrift 14087
 
  Wohnhaus Bärstadt, Hauptstraße 8
Lage
Flur: 24, Flurstück: 207
Von der Hauptstraße zurückliegendes Wohnhaus mit Fachwerkbestandteilen aus der Erbauungszeit. Schlichter Bau mit vollständiger Erhaltung in verdichteter Siedlungsstruktur von Bärstadt. 18. Jahrhundert 14639
 
  Wohnhaus und Scheune Bärstadt, Hauptstraße 9
Lage
Flur: 24, Flurstück: 97/1
18. Jahrhundert 14640
 
 
Hofreite Bärstadt, Hauptstraße 12
Lage
Flur: 24, Flurstück: 209/3
Die Hofreite befindet sich auf engen und tiefen Flurstücken und wird durch ein Wohnhaus mit einem ehemaligen Stall- und Nebengebäude gebildet. Für das giebelständige Wohnhaus ist ein konstruktives Fachwerk aus dem Ende des 18. Jahrhunderts erhalten geblieben. Ende 18. Jahrhundert 30571
 
 
Wohnhaus einer ehemaligen Hofreite Bärstadt, Hauptstraße 14
Lage
Flur: 24, Flurstück: 213/1
Nur das verputzte Fachwerkwohnhaus ist als Einzelkulturdenkmal einer ehemaligen Hofreite erhalten. Es ist mit einem kleinen Vorgarten ausgestattet, was für die überwiegend giebelständig an der Straßenflucht orientierte Bebauung eine Besonderheit darstellt. Ende 18. Jahrhundert, Erweiterungen im 19. Jahrhundert 14091
 
  Wohnhaus Bärstadt, Hauptstraße 26
Lage
Flur: 23, Flurstück: 62/2
Traufständiges Fachwerkwohnhaus mit vollständig erhaltenem Fachwerk vom Ende des 18. Jahrhunderts. Ende 18. Jahrhundert 14092
 
  Wohnhaus Bärstadt, Rathausstraße 6
Lage
Flur: 23, Flurstück: 79/1
Traufständiges Fachwerkwohnhaus mit vollständig erhaltenem Fachwerk aus dem 18. Jahrhundert, welches teilweise verbrettert, verputzt oder verschiefert wurde. 18. Jahrhundert 14093
 
  Dreigeschossiges Wohnhaus Bärstadt, Rathausstraße 8
Lage
Flur: 23, Flurstück: 75/2
Für Bärstadt seltenes dreigeschossiges Fachwerkwohnhaus aus der Erbauungszeit um das Jahr 1800. Zur Baugruppe gehört eine kleine Fachwerkscheune mit einem Krüppelwalmdach aus derselben Bauzeit. Um 1800 14094
 
  Doppelwohnhaus mit kleiner Scheune Bärstadt, Schlangenbader Weg 4/6
Lage
Flur: 24, Flurstück: 109, 112, 113, 114, 115, 116
Ein giebelständiges, verputztes Fachwerkwohngebäude, für das gut erhaltene Fachwerkgefüge und barocke Zierformen anhand dem freiliegenden profilierten Giebelrähm und dem hofseitigen Geschossvorsprung zu erwarten sind. Wohngebäude vor 1750; Scheune mit Inschrift im geschnitzten Torsturzbalken: Erbauungsdatum 17 M. R. A. Mr. 33 14095
 
  Wohnhaus Bärstadt, Schützenstraße 1
Lage
Flur: 23, Flurstück: 89
Verputztes und in der Giebelzone verschiefertes barockes Fachwerkwohnhaus in der Nähe der evangelischen Pfarrkirche und dem Pfarrhof gelegen. Aufgrund seiner Lage und der historischen Bebauung im Umfeld kommt hier der Begriff Fachwerkromantik zur Geltung. Vor 1850 14097
 
 
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Evangelische Pfarrkirche Bärstadt, Schützenstraße 2/4
Lage
Flur: 23, Flurstück: 93, 96/3
Romanischer Westturm mit Rhombendach, Saalbau mit Strebenpfeilern, Flachbogentonne und Emporen. Der Taufstein spätgotisch und die Orgel aus der Familienwerkstatt Sturm (2. Generation) in Sulzbach, von 1769 bis 1771. Vor der Kirche befinden sich historische Grabsteine.[3] Der gusseiserner Grabstein in Vasenform mit Bezeichnung 1808 wurde für Johann Christoph Rullinger und Frau Hedwig Amalia errichtet. 1190 Erwähnung der Kirche 14098
 
 
Evangelischer Pfarrhof Bärstadt, Schützenstraße 4
Lage
Flur: 23, Flurstück: 96/3
Großzügig dimensioniertes Pfarrhaus mit Krüppelwalm, einem Wirtschaftsgebäude und Einfriedung des ehemaligen Pfarrhofes und Pfarrgartens. Die ehemalige große Fachwerkscheune wurde durch einen Neubau des Gemeindehauses ersetzt. Frühes 18. Jahrhundert 14099
 
 
Brunnen Bärstadt, Wallufstraße
Lage
Flur: 24, Flurstück: 242
Gusseiserner Laufbrunnen mit ungewöhnlich langem Trog aus dem Ende des 19. Jahrhunderts. Ende 19. Jahrhundert 14096
 

Georgenborn

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Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt-Nr.
 
Teehaus Georgenborn, Am Teehaus 3, L 3038
Lage
Flur: 4, 5, 6, Flurstück: 38, 1/9, 47/20
Das Teehaus ist Bestandteil als Bestandteil der ehemaligen Schlossparkanlage von Schloss Hohenbuchau und befindet sich an der Südostecke des Geländes als verputzter, kleiner Massivbau auf der Stützmauer. Eine Besonderheit sind die verzierten Holzstützen, die an den Stil chinesischer Teehäuser erinnern. 14101
 
  Tempel Georgenborn, Am Tempelhain 2
Lage
Flur: 4, Flurstück: 1/2
Antikisierender Gartentempel als Bestandteil der ehemaligen Schlossparkanlage von Schloss Hohenbuchau mit einer Vorhalle in der Form eines Antentempels. 14102
 
  Feuerwehrhaus Georgenborn, Bornwiesweg 18
Lage
Flur: 2, Flurstück: 25/7
Als Stiftung des Barons von Krauskopf wurde das Feuerwehrhaus als Backsteinbau mit einseitig abgeschlepptem Dach und seitlichem Turm mit Zeltdach erbaut und erinnert in seinen schlichten Bauformen an Industriebauten aus der Erbauungszeit um das Jahr 1900. Um 1900 14103
 
  Wohnhaus Georgenborn, Bornwiesweg 31
Lage
Flur: 8, Flurstück: 13/2
Villenartiges Wohnhaus als eingeschossiger Landhaustyp, mit den für die Bauzeit bereits als altmodische Strömungen der Architektur nach der Jahrhundertwende bezeichneten Jugendstil und Heimatstil, ausgeführt. 1926 14104
 
 
Ehemaliger Schlosspark Hohenbuchau Georgenborn, Hohenbuchhau, ohne Nummer, Weiherallee 2, Hohenbuchauring
Lage
Flur: 4, Flurstück: 19, 33, 67/78
Teilweise erhaltener Landschaftspark mit verschiedenen Pflanzungen, Wasserflächen und mehreren Bauwerken der Parkanlage, zum Beispiel das Teehaus, das Inseldenkmal und der Tempel. 958236
 
 
Inseldenkmal Georgenborn, Hohenbuchhau, ohne Nummer
Lage
Flur: 4, Flurstück: 19
Steinpostament mit überlebensgroßer Bronzefigur auf einer angelegten Insel in der Teichmitte der Parkanlage. 958236
 
 
Treppe Georgenborn, Hohenbuchauring
Lage
Flur: 4, Flurstück: 67/78
Neubarocke Treppenanlage als Bestandteil der ehemaligen Schlossparkanlage von Schloss Hohenbuchau. 958236
 
  Ehemaliges Hotel Hohenwald Georgenborn, Mainstraße 7
Lage
Flur: 2, Flurstück: 39/1
Erbaut als Kurhotel Hohenwald unter dem Bestreben Georgenborn wie das Kurbad Schlangenbad als Luftkurort zu etablieren. Dieses Ziel konnte nicht erreicht werden und das Hotel diente als Ausflugslokal und wurde in den 1980er Jahren in Wohnungen umgewandelt. Eine ehemals vorhandene Holzveranda wurde durch modernen Vorbau ersetzt. 1900 14641
 
 
Ehemalige Schule Georgenborn, Mainstraße 34
Lage
Flur: 3, Flurstück: 23/2
Wie das Feuerwehrhaus wurde die ehemalige Schule als Stiftung des Barons von Krauskopf in zentraler Lage an der Ortsdurchfahrt um das Jahr 1900 errichtet. Sie ist ein zweigeschossiger Bau mit Walmdach, einem Uhrenaufsatz an der Mittelachse mit spitzem Haubenhelm. Um 1900 14106
 
  Friedhofseingang Georgenborn, Ochsenhaag
Lage
Flur: 5, Flurstück: 5/3
Eingangsbereich des um 1900 angelegten Friedhofes mit vier Mauerpfeilern aus Sandstein, einem eisernen Gittertor und der Friedhofeinfriedung Um 1900 15933
 
 
Grabmal Familie Krauskopf Georgenborn, Ochsenhaag (auf dem Friedhof)
Lage
Flur: 5, Flurstück: 5/3
Begräbnisstätte für Mitglieder der Familie Krauskopf, die als Erbauer und Bewohner des ehemaligen Schlosses Hohenbuchau in Erscheinung traten. Figur gestohlen im März 2021. 14114
 
 
Ehemaliges Pfortenhaus Georgenborn, Schloßallee 1
Lage
Flur: 4, Flurstück: 65/2
Eingeschossiges kleines Pförtnerhaus als Rest der ursprünglich aus zwei gleichen Gebäude bestehenden Baugruppe an der Straße nach Wiesbaden. 14107
 
 
Ehemaliges Gästehaus Georgenborn, Schloßallee 9
Lage
Flur: 4, Flurstück: 68/1
Das ehemalige Gästehaus ist ein Backsteingebäude im Schweizerhausstil und befindet sich im Park des Schlosses Hohenbuchau. Es wird heute zu Wohnzwecken genutzt und besitzt eine reiche Verzierung an den Außenfassaden. Um 1900 14108
 
  Einfriedung mit Eingang Georgenborn, Weiherallee 2
Lage
Flur: 4, Flurstück: 33
Teilweise erhaltene Einfriedung der Parkanlage von Schloss Hohenbuchau mit Torpfosten aus Sandstein am ehemaligen Südeingang, sowie Abschnitte der Einfriedung und Stützmauern aus Natur- und Haustein mit einem historischen Eisengitter. 958236
 

Hausen vor der Höhe

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Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt-Nr.
  Hofreite Hausen vor der Höhe, Alte Schmiede 4a
Lage
Flur: 4, Flurstück: 34/2
Wohnhaus Nach 1850 14119
 
 
Ehemaliges Rathaus Hausen vor der Höhe, Baumschulenweg 1
Lage
Flur: 5, Flurstück: 8
Fachwerkbau mit Walmdach 1753 ehemalige Schule, 1883 Umbau zum Rathaus 14644
 
 
Gehöft Hausen vor der Höhe, Fischbacher Straße 4
Lage
Flur: 6, Flurstück: 16
Wohngebäude mit diagonal gestellter Scheune. Ende 18. Jahrhundert 14120
 
  Fachwerkwohnhaus Hausen vor der Höhe, Gladbacher Straße 5
Lage
Flur: 6, Flurstück: 9/1
Fachwerkwohnhaus 18. Jahrhundert 14642
 
  Kriegerdenkmal Hausen vor der Höhe, Hubertusheck
Lage
Flur: 3, Flurstück: 84/1
Kriegerdenkmal Um 1930 14137
 
 
Hakenhof Hausen vor der Höhe, Rüdesheimer Straße 4
Lage
Flur: 4, Flurstück: 33/1
Wohngebäude Anfang 18. Jahrhundert 14645
 
  Doppelwohnhaus Hausen vor der Höhe, Rüdesheimer Straße 7/9
Lage
Flur: 5, Flurstück: 23, 25/1
Doppelwohnhaus mit Doppelscheune 18. Jahrhundert 14647
 
  Wohnstall- oder Hirtenhaus Hausen vor der Höhe, Rüdesheimer Straße 21
Lage
Flur: 5, Flurstück: 46/1
Wohnstall- oder Hirtenhaus 19. Jahrhundert 14128
 
  Wohnhaus mit Scheune Hausen vor der Höhe, Rüdesheimer Straße 23
Lage
Flur: 5, Flurstück: 49/1
Wohnhaus mit Scheune 18. Jahrhundert 14129
 
  Wohnhaus Hausen vor der Höhe, Rüdesheimer Straße 25
Lage
Flur: 5, Flurstück: 50/1
Wohnhaus mit scheunenartigem Anbau 18. Jahrhundert 14130
 
  Gesamtanlage Taunusstraße Hausen vor der Höhe, Taunusstraße 2–18
Lage
Reihe barocker Hakenhofreiten 14118
 
  Brunnen Hausen vor der Höhe, Taunusstraße ohne Nr.
Lage
Flur: 4, Flurstück: 51/1
Pumpenbrunnen Um 1900 14136
 
  Hakenhofreite Hausen vor der Höhe, Taunusstraße 6
Lage
Flur: 4, Flurstück: 39
Hakenhofreite 1760 Scheune, Ende 18. Jahrhundert Wohnhaus 14648
 
  Hakenhof Hausen vor der Höhe, Taunusstraße 8
Lage
Flur: 4, Flurstück: 27
Hakenhof 18. Jahrhundert 14649
 
  Hakenhof Hausen vor der Höhe, Taunusstraße 10
Lage
Flur: 4, Flurstück: 26
Wohngebäude 18. Jahrhundert 14133
 
  Wohnhaus Hausen vor der Höhe, Taunusstraße 14
Lage
Flur: 4, Flurstück: 23/2
Wohnhaus mit Schiefer verkleidet 18. Jahrhundert 14501
 
  Hälfte eines Doppelwohnhauses mit Scheune Hausen vor der Höhe, Taunusstraße 18
Lage
Flur: 4, Flurstück: 21/3
Hälfte eines Doppelwohnhauses mit Scheune 18. Jahrhundert Wohnhaus, 19. Jahrhundert Scheune 14135
 

Niedergladbach

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Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt-Nr.
 
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Katholische Pfarrkirche St. Ägidius Niedergladbach, Ägidiusstraße 1, Holzweg 2
Lage
Flur: 2, Flurstück: 50/2, 51
Saalbau mit schalerem rechteckigem Chor und Westturm, über dem Kirchenschiff kleiner Zwiebeldachreiter. Hochaltar um 1680, Seitenaltar um 1700, Kanzel 1654 und Taufstein Ende 17. Jahrhundert. Vor dem Chor im Außenbereich ein Stein-Kruzifix von 1704.[3] 1726[3] 14139
 
 
Fachwerkwohnhaus Niedergladbach, Ägidiusstraße 3
Lage
Flur: 2, Flurstück: 49
Verbliebener Bauteil einer ehemaligen Hofreite mit Fachwerkscheune in der Nähe der katholischen Pfarrkirche mit vollständig erhaltenem Fachwerkgefüge an der Traufseite aus dem späten 18. Jahrhundert. Nach 1775 14140
 
  Bildstock Niedergladbach, Eckernberg (ehemals Holzweg)
Lage
Flur: 2, Flurstück: 55
Auf gemauertem Sockel ein Bildgehäuse des 18. Jahrhunderts aus Sandstein und Inschrift: Cp gelobt und gebenedeit sei die Heil. Dreifaltigkeit. Er befindet sich am Anstieg des Weges zum Eckernberg. 18. Jahrhundert 14145
 
  Brunnen Niedergladbach, Eckernberg (ehemals Holzweg)
Lage
Flur: 2, Flurstück: 52
Verputztes und erneuertes Gehäuse aus Backstein und einem aus Bruchsteinen gemauertem Brunnenschacht mit Kurbelwelle, Rad und Kette des ehemaligen Rollborns als Ziehbrunnen errichtet. 14144
 
  Erbacher Forsthaus Niedergladbach, Erbacher Forsthaus, südlich von Niedergladbach am Rande des Rheingauer Hinterlandswaldes gelegen.
Lage
Flur: 8, Flurstück: 18
Das ehemalige Erbacher Forsthaus besteht aus einem Haupt- und einem Nebengebäude aus Fachwerk und ist heute überwiegend verschiefert. Es war Mittelpunkt dreier Schutzbezirke der Oberförsterei Eltville und befindet sich heute in privatem Besitz. 1741, 1821 teilweiser Abbruch, 1823 Wiederaufbau 14163
 
  Friedhofskreuz Niedergladbach, Heideweg
Lage
Flur: 4, Flurstück: 28
Das Friedhofskreuz mit einem Sandsteinkorpus ist mit einer Sockelinschrift bezeichnet: Errichtet von Andreas Weinbach und seiner Ehefrau Eva Rodenbach 1866 und befindet sich am südöstlichen Ortsrand an dem an der Landstraße gelegenen Friedhof. Zum Einzelkulturdenkmal gehören die Mauerreste des alten Friedhofes die als Trockenmauern erhalten sind. Mitte 19. Jahrhundert, Nutzung bis zum Jahr 1905. 14160
 
 
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Ehemalige Schule Niedergladbach, Holzweg 1
Lage
Flur: 2, Flurstück: 35/1
Zentral in der Ortsmitte unterhalb der katholischen Kirche gelegener Putzbau der ehemaligen Schule mit einem vorgelagerten Denkmal für die Gefallenen beider Weltkriege. 14141
 
 
Katholisches Pfarrhaus Niedergladbach, Holzweg 2
Lage
Flur: 2, Flurstück: 51
Das Pfarrhaus ist ein klassizistischer Putzbau der neben der katholischen Kirche gelegen ist und eine streng symmetrische Gliederung der Hauptfassade in fünf regelmäßigen Achsen mit einer zweiflügeligen Haustür und einem Oberlicht aufweist. 1835 14142
 
  Wohnhaus Niedergladbach, Holzweg 3
Lage
Flur: 2, Flurstück: 34
Auf einem nach Nordosten steil abfallendem Flurstück befindet sich das verputzte Fachwerkwohnhaus gegenüber dem Pfarrhaus und der Kirche. Es wird aufgrund der erhaltenen Fachwerkgefüge in das 18. Jahrhundert datiert und eine teilweise veränderte Scheune gehört zur Baugruppe. 18. Jahrhundert 14143
 
  Friedhofskreuz Niedergladbach, Im Strüthchen (Neuer Friedhof)
Lage
Flur: 11, Flurstück: 2
Sandstein-Kruzifix auf hohem Sockel am neuen Friedhof der ab dem Jahr 1905 als Begräbnisstätte genutzt wurde und das Errichtungsjahr des Friedhofkreuzes mit einschließt. 1905 14161
 
 
Brunnen Niedergladbach, Marktstraße
Lage
Flur: 3, Flurstück: 43
Historischer gusseiserner Pumpenbrunnen am Aufgang zum Sonnenberg. Um 1900 14146
 
  Ehemaliges Doppelwohnhaus, aus der Baugruppe der ehemaligen Alten Mühle Niedergladbach, Marktstraße 7/9
Lage
Flur: 4, Flurstück: 10, 11, 8
Das Traufständige Fachwerkgebäude auf hohem Kellergeschoss mit einer seitlichen Steintreppe steht vor dem steil zum Gladbach abfallenden Hang im südöstlichen Ortsbereich und ist mit den angrenzenden Wirtschaftsgebäuden ein Bestandteil der Baugruppe der ehemaligen Alten Mühle. Vorgängerbau vor dem Jahr 1800 erbaut, um 1800 bauliche Veränderungen (besonders im Obergeschoss). 14650
 
  Wohnhaus mit Scheune Niedergladbach, Marktstraße 13
Lage
Flur: 4, Flurstück: 3/1
Kleines Fachwerkwohnhaus und seitlicher Scheune am südöstlichen Ortsrand, bei denen das Fachwerk verputzt wurde. Es wird vermutet, dass das Wohnhaus das überlieferte Mühlengebäude ist. Wohnhaus vermutet zwischen 1670 und 1740, die Scheune im Torsturzbalken mit Inschrift, Baudatum anno 1701. 14148
 
 
Scheune Niedergladbach, Marktstraße 14, Marktstraße
Lage
Flur: 3, Flurstück: 48, 49
Südlich der Marktstraße gelegene Fachwerkscheune mit Ziegelausfachungen aus dem 18. und 19. Jahrhundert und einem mit Schnitzerei und Verbreiterung der Endenden für die ursprüngliche Toraufhängung ausgeführter Torsturzbalken. Um 1707, verwitterte Inschrift: anno 1707 ... den ... Johann .... 14154
 
  Fachwerkwohnhaus Niedergladbach, Marktstraße 15
Lage
Flur: 4, Flurstück: 2
Ein zweizoniges Fachwerkwohnhaus mit verputztem Erdgeschoss, reizvollem barocken Zierfachwerk im Obergeschoss und einem kleinen Nebengebäude in Fachwerkbauweise. Um 1700 14149
 
  Wohnhaus Niedergladbach, Marktstraße 17
Lage
Flur: 4, Flurstück: 1/1
Nahe am Gladbach gelegenes Fachwerkwohnhaus mit einer ornamentalen Schieferverkleidung aus dem Jahr 1926 und einer seitlich angrenzenden Fachwerkscheune mit Inschrift: 1738 AP. Um 1800 Wohnhaus 14150
 
 
Gladbachklause Niedergladbach, Marktstraße 25/25a
Lage
Flur: 3, Flurstück: 19/5, 19/8, 20
Ehemalige Gastwirtschaft „Zum Wispertal“, später „Gladbachklause“. Wohngebäude aus dem 17. Jahrhundert mit jüngerem seitlichem Anbau. Giebelfeld datiert mit „IP 1925“. 14151
 
  Hofreite Niedergladbach, Marktstraße 29, Marktstraße
Lage
Flur: 3, Flurstück: 12, 13
Die aus einem Fachwerkwohnhaus und einer Fachwerkscheune bestehende Hofreite aus dem 17. Jahrhundert wurde im Jahrhundert erweitert. 1696 14152
 
  Matzenmühle Niedergladbach, Matzenmühle 1, nordwestlich an der Landstraße 3035 gelegen
Lage
Flur: 10, Flurstück: 11
Am Gladbach auf einem tiefeingeschnittenem, schmalen Talgrund gelegenes freistehendes Wohngebäude. Teilweise verputzte Fachwerkgeschosse und mit Kunstschiefer verkleidete Fassaden. Nutzung als Gaststätte für ein angrenzendes Freizeitgelände. 18. Jahrhundert Wohnhaus 14162
 
  Wendelinus-Kapelle Niedergladbach, Pfälzerweg
Lage
Flur: 1, Flurstück: 35
Im Seifental gelegene Wegekapelle als kleiner Massivbau mit einem auf Holzstützen errichtetem Satteldach das vorkragend eine kleine Halle bildet. Sie befindet sich an einem historischen Weg auf dem Schäfer ihre Schafherde zur Weide trieben. Anfang 19. Jahrhundert 15934
 
  Fachwerkwohnhaus Niedergladbach, Pfälzerweg 5
Lage
Flur: 1, Flurstück: 33
Ein zweizoniges Fachwerkwohnhaus welches freistehend auf einem Hang im Seifental erbaut wurde. Das weitgehend vollständig erhaltene Fachwerk ist schmucklos ausgeführt und das Gebäude wird im seitlichen Sockelbereich von anschließenden Böschungsmauern begrenzt die als Trockenmauern ausgeführt wurden. Ende 18. Jahrhundert 14155
 
 
Hofreite Niedergladbach, Seifenstraße 4
Lage
Flur: 3, Flurstück: 51
Ein kleines zweizoniges Wohngebäude mit einer Fachwerkscheune an der Marktstraße in erhöhter Lage errichtet. 18. Jahrhundert Wohngebäude, 19. Jahrhundert Scheune 14651
 
  Hofreite Niedergladbach, Seifenstraße 12
Lage
Flur: 3, Flurstück: 59
Die Hofreite besteht aus einem zurückgesetztem giebelständigen Fachwerkwohnhaus und einer zur Straßenflucht vorgerückten Fachwerkscheune. 18. Jahrhundert Wohnhaus und 1763 Scheune, mit Inschrift: 1+7 A+K 6+3. 14158
 
  Wohnhaus Niedergladbach, Seifenstraße 24
Lage
Flur: 1, Flurstück: 31/1
Freistehendes Wohnhaus mit ehemaliger Stallnutzung im massiv errichteten Untergeschoss und einem darüber erbauter Fachwerkkonstruktion als zweizoniger Haustyp mit seitlichem Eingang. Ende 18. Jahrhundert 14159
 

Obergladbach

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Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt-Nr.
  Hofreite Obergladbach, Bangertstraße 1
Lage
Flur: 1, Flurstück: 68
Wohnhaus 18. Jahrhundert Wohnhaus 14166
 
 
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Friedhofskreuz Obergladbach, Helgengründchen
Lage
Flur: 6, Flurstück: 20
Sandsteinkreuz auf hohem Sockel mit Spruchinschrift, Korpus überstrichen. Traditionelles Friedhofselement katholischer Gemeinden. Um 1900 14165
 
  Mapper Hof Obergladbach, Mapper Hof
Lage
Flur: 8, Flurstück: 4/1
Ehemaliges Hofgut des Klosters Eberbach 1749–53 Wohngebäude 14173
 
  Hofreite Obergladbach, Nikolausstraße 1
Lage
Flur: 2, Flurstück: 97
Hofreite 18. Jahrhundert, 1721 Fachwerkscheune 14652
 
 
Katholische Kapelle St. Nikolaus Obergladbach, Nikolausstraße 2
Lage
Flur: 1, Flurstück: 66/2
Katholische Kapelle 1703 14653
 
  Fachwerkbau Obergladbach, Nikolausstraße 3
Lage
Flur: 2, Flurstück: 98
Langgestreckter Fachwerkbau Um 1800 14654
 
  Fachwerkwohnhaus Obergladbach, Nikolausstraße 8
Lage
Flur: 1, Flurstück: 63
Fachwerkwohnhaus Ende 18. Jahrhundert 14655
 
  Fachwerkwohnhaus Obergladbach, Nikolausstraße 15
Lage
Flur: 2, Flurstück: 107
Fachwerkwohnhaus Vor 1850 14171
 
  Fachwerkwohnhaus Obergladbach, Tannenweg 2
Lage
Flur: 1, Flurstück: 23
Fachwerkwohnhaus Um 1600 14172
 

Schlangenbad

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Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt-Nr.
  Gesamtanlage Mühlstraße/Hohlstraße Schlangenbad, Mühlstraße 6–21, Hohlstraße 1–3, Kaiserberg 1, 2
Lage
14176
 
  Gesamtanlage Rheingauer Straße Schlangenbad, Rheingauer Straße 17–47
Lage
14175
 
  Friedhof mit Friedhofskapelle Schlangenbad, Badwald
Lage
Flur: 14, Flurstück: 2
Um 1900 14210
 
 
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Kurpark Schlangenbad, Hessenallee, Alter Pfarrweg, Knobauchswiese, Kurkolonnaden, Käslei, Mühlstraße, Nassauer Allee, Neuer Pfarrweg, Omsstraße, Rheingauer Straße, Rheingauer Straße 49, 51
Lage
Flur: 1, 2, 5, 6, 8, 13, 14, 15, Flurstück: 1/15, 1/7, 34/11, 34/12, 34/15, 34/17, 34/19, 22/10, 22/2–6, 23/1, 23/2, 31/3, 31/4, 75/1, 15/12, 12, 13, 14, 4/27, 4/30, 4/9
Kurpark mit Wegeführungen, Anlagen, Bepflanzung, Kleinbauten und Denkmälern. Hier: Hainbuchenallee angelegt 1700–1707 als Mainzer Allee, ab 1813 Nassauer Allee 14180
 
  Gartenhaus Schlangenbad, Im Wiesengrund 10
Lage
Flur: 12, Flurstück: 23/5
Erbaut für den Sanitätsrat Dr. Friedrich Baumann nach dem Vorbild des Schweizerhauses von 1852 in der Mühlstraße. Der Entwurf für den Bau stammt von dem Architekten Wilhelm Kahm aus Eltville. 1904 Gartenhaus 14179
 
 
Musensitz Schlangenbad, Käslei (Außerhalb der Ortslage)
Lage
Flur: 15, Flurstück: 4/30
Aussichtspunkt mit Holzpavillon und Marmorsäule die vom holländischen Gesandten in Frankfurt, Graf de Grunne und seiner Gemahlin zur Erinnerung an ihre Aufenthalte in Schlangenbad gestiftet wurde. Sie trägt die Inschrift: En Reconnaissance des Délicieuses Saisons Passées Ici Ensembles Par Charles Cte. de Grunne et Betsi Ctesse. de Grunne. Vor 1830 14211
 
 
Brunnen Schlangenbad, Kurkolonnaden
Lage
Flur: 1, Flurstück: 1/15
Brunnenschale aus rotem Sandstein mit umlaufendem Eierstab und wasserspeienden Blattmasken. Er wurde wieder im Kurgarten aufgestellt, nachdem er jahrzehntelang als Blumenschale gedient hatte. Um 1700 vermutet, ggf. um 1600 aus Mainzer Beständen des Bauherrn Kurfürst Lothar Franz von Schönborn. 14189
 
 
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Kurkolonnade Schlangenbad, Kurkolonnaden
Lage
Flur: 1, Flurstück: 1/15
Kurkolonnade möglicherweise entstanden nach Vorbild der Wiesbadener Brunnenkolonnade von 1827. Ehemalige Trinkhalle mit Brunnen in der Eckrotunde der Kurkolonnade. 1912 14187
 
 
Kurgarten Schlangenbad, Kurkolonnaden
Lage
Flur: 1, Flurstück: 1/15
Im Zuge der Errichtung der Kurkolonnade neu angelegter Kurgarten mit bis heute ursprünglicher Gestaltung der Kuranlage. 1912 14188
 
  Villa Jung Schlangenbad, Mühlstraße 6
Lage
Flur: 8, Flurstück: 72/8
Das Gebäude wurde als private Kurpension durch Christian Jung im klassizistischen Bäderstil errichtet und ist heute trotz nachteiliger Umbauten als Einzelkulturdenkmal erhaltenswert im Sinne der städtebaulichen Entwicklung. Um 1860/70 14656
 
  Hotel Deutsches Haus Schlangenbad, Mühlstraße 13
Lage
Flur: 8, Flurstück: 13/2
Nach 1850 14182
 
 
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Haus Ingeborg Schlangenbad, Mühlstraße 19
Lage
Flur: 7, Flurstück: 41
Repräsentatives Haus für den Badearzt Dr. Enrique Müller de la Fuente und seine Gattin Ingeborg nach einem Entwurf des Architekten Ludwig Kramer, auf dem Gelände der ehemaligen Waldmühle. Als Besonderheit wurde eine Turbine zur Elektrizitätserzeugung errichtet die den Neubau als erstes Haus in Schlangenbad mit elektrischem Strom versorgte. 1902–04 14183
 
  Haus Hannappel Schlangenbad, Mühlstraße 20
Lage
Flur: 7, Flurstück: 42
Das Haus ist ein Backsteinbau in zweifarbiger Ziegelornamentik und Zierfachwerk auf dem Gelände der ehemaligen mittleren warmen Mühle und wurde für den Sanitätsrat Dr. Hannappel errichtet. 1901 14184
 
 
Schweizerhaus Schlangenbad, Mühlstraße 21
Lage
Flur: 6, Flurstück: 19, 7/2
Ursprünglich als Teehaus für den Besuch der russischen Zarin Alexandra Feodorowna durch Herzog Adolf von Nassau erbaut. Die anschließende Nutzung zu Wohnzwecken ist für die Bewohner Ferdinand Lassalle, den Schriftsteller Gustav Freytag, den Komponisten Ambroise Thomas und den Intendanten des Wiesbadener Hoftheaters Graf Hülsen-Haeseler belegt. 1852, nach einem Brand im Jahr 1964 Wiederaufbau. Inschrift: Dies Häuslein ward erbaut im Mai / achtzehnhundertfünfzig und zwei / Gott gab zum Bauen gutes Wetter / was nötig war für Holz und Bretter. 14185
 
  Villa Flora Schlangenbad, Mühlstraße 33
Lage
Flur: 7, Flurstück: 3/2
Das Gebäude wurde durch Schlossermeister Carolin errichtet und hatte ehemals die Bezeichnung Villa Elisabeth. Die anschließende Nutzung als Gästehaus und Hotel wurde unter der Bezeichnung Villa Sauerland durchgeführt. Die Villa besitzt eine fünfachsige Putzfassade mit einem Balkonvorbau der auf Eisenstützen über die gesamte Gebäudefront verläuft. 1868 14186
 
 
Haus Hainburg Schlangenbad, Omsstraße 2/2a, Omsstraße
Lage
Flur: 5, Flurstück: 12/10, 12/5, 12/9
Das Haus wurde am bewaldeten Hang oberhalb des Kurbezirkes nach einem Entwurf von dem königlichen Baurat Edwin Oppler für den vermögenden jüdischen Bankier Albert Cohen als Sommersitz erbaut. Im Jahr 1958 wurde eine Umnutzung zu einem Hotel vorgenommen. Um 1876 14190
 
  Haus Sonnenschein Schlangenbad, Omsstraße 3/3a
Lage
Flur: 15, Flurstück: 4/31, 82/4
Ende 1920er Jahre 14191
 
 
Landhaus Oms Schlangenbad, Omsstraße 8
Lage
Flur: 5, Flurstück: 20/6
Der am Hang gelegene eingeschossige Backsteinbau wurde durch Dr. Otto Mohr († 1947) erbaut, dem Gründer des Unternehmens OMS Kläranlagen GmbH, auch unter Otto Mohr Schierstein bekannt. Um 1930 14192
 
  Ehemaliges Forsthaus Schlangenbad Schlangenbad, Rheingauer Straße 1
Lage
Flur: 13, Flurstück: 36/9
Eingeschossiges Wohnhaus mit Krüppelwalmdach und ehemaliges Forsthaus das sich in der Nähe der Neumühle auf einer Waldlichtung befindet. Um 1900 14177
 
  Mühlenhof Schlangenbad, Rheingauer Straße 2, Unter der Lochmühle
Lage
Flur: 11, Flurstück: 43, 44/1, 52/1
Mühlenanlage mit den früheren Bezeichnungen Winter'sche Mühle, Kollaßsche Mühle, Dörrmühle und Schmelzersmühle, welche sich im Walluftal zwischen der Neumühle und Schlangenbad befindet. Sie besteht aus mehreren Bauten die sich zu einer Baugruppe formieren und unter der seit dem Jahr 1939 als Mühlenhof bezeichnet werden. 1687, 1848 abgebrannt und 1849 Wiederaufbau 14178
 
  Postamt Schlangenbad, Rheingauer Straße 5
Lage
Flur: 13, Flurstück: 1/8
Das Postamt befindet sich am früheren Ortsende und gegenüber dem im Jahr 1896 erbauten Bahnhof der Kleinbahn nach Eltville. Es wurde als königliches Post- und Telegraphenamt genutzt und ist ein villenartiger Putzbau mit verschiefertem Walmdach. 1902 15935
 
  Haus St. Philomena Schlangenbad, Rheingauer Straße 17
Lage
Flur: 9, Flurstück: 7/1
Das neben der katholischen Pfarrkirche als Kurvilla errichtete Haus St. Philomena ist ein verputzter Fachwerkbau mit einem massivem Sockel im Erdgeschoss. Mitte 19. Jahrhundert 14194
 
 
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Katholische Pfarrkirche Herz Jesu Schlangenbad, Rheingauer Straße 19
Lage
Flur: 9, Flurstück: 5/1
Die katholische Pfarrkirche Herz Jesu ist eine neugotische Saalkirche mit Bruchsteinmauerwerk und einem hohen, spitzhelmgekrönten Turm. 1895 14195
 
 
Landgrafenstein Schlangenbad, Rheingauer Straße 20
Lage
Flur: 6, Flurstück: 17
Gedenkstein der durch Landgraf Friedrich V. von Hessen-Homburg errichtet wurde, der zwischen 1780 und 1820 Stammgast in Schlangenbad war und der zum Gedenken an die sechs Söhne und ihren Auszug zum Kampf gegen Napoleon erinnern soll. Er besitzt folgende Inschrift: Valet viii aug. mdcccx 1810. 1810 14208
 
 
Katholisches Pfarrhaus Haus Concordia Schlangenbad, Rheingauer Straße 21
Lage
Flur: 9, Flurstück: 5/1
Katholisches Pfarrhaus Haus Concordia. Ehemalige Kurvilla im Stil der örtlichen, schlichten, spätklassizistischen Bebauung als private Bädervilla. Mitte 19. Jahrhundert 14196
 
 
Historische Caféhalle Schlangenbad, Rheingauer Straße 23
Lage
Flur: 9, Flurstück: 3/1
Eingeschossiger, langgestreckter mit einem Satteldach abgeschlossener Saal der zum ehemaligen Hotel (heute Rathaus) gehörig errichtet wurde. Die Caféhalle ist das letzte erhaltene Bauwerk der zunächst in Holz, später in Gusseisen errichteten Wandelgänge und Hallen der Kurbäder im 18. und 19. Jahrhundert. Ende 19. Jahrhundert 14198
 
 
Rathaus Schlangenbad, Rheingauer Straße 23
Lage
Flur: 9, Flurstück: 3/1
Rathaus, um die Mitte des 19. Jahrhunderts als Kurhotel errichtet. Ehemalige Bezeichnung für das Kurhotel waren Russischer Kaiser, anschließend Kaiserhof und zuletzt Parkhotel. Mitte 19. Jahrhundert 14197
 
 
Haus Hohenzollern Schlangenbad, Rheingauer Straße 25
Lage
Flur: 9, Flurstück: 23/5
Haus Hohenzollern, ehemaliges Kurhotel. Viergeschossiger Bau mit verputzter, in Fachwerkkonstruktion errichteter Fassade, Fenster mit Giebelgewänden mit insgesamt sieben Fensterachsen, welche durch zwei Eisenbalkons betont werden. Nach 1830 14199
 
  Villa Werner Schlangenbad, Rheingauer Straße 28
Lage
Flur: 6, Flurstück: 4/1
Zwei- und nach Osten dreigeschossiger schlichter Bau in verputzter Fachwerkkonstruktion als Wohnhaus des Bürgermeisters August Werner erbaut. 1872 14200
 
  Hotel Rose Schlangenbad, Rheingauer Straße 31
Lage
Flur: 2, Flurstück: 14/3
Ein schlichter Traufenbau mit durchgehendem Brüstungsgesims im Obergeschoss, der um das Jahr 1900 verändert und die Fassade in neubarocken Formen ausgeführt wurde. Um 1840 14201
 
 
Hotel Russischer Hof Schlangenbad, Rheingauer Straße 37
Lage
Flur: 2, Flurstück: 10/5
Hotel Russischer Hof, vormals Hotel Viktoria. Namensgebung wurde in Anlehnung an den russischen Großfürsten Nicolajewitsch, der zu Beginn des 20. Jh. hier mehrfach logierte, vorgenommen. Ursprünglich wurde nur der von ihm bewohnte Flügel des Hotels als russischer Hof bezeichnet. 1832/35 bis 1896 14202
 
 
Hotelbau-Gebäudekomplex Schlangenbad, Rheingauer Straße 39/39a/41/43
Lage
Flur: 2, Flurstück: 3/3, 3/4, 7/2, 7/3
Ehemaliger Hotelbau aus drei Gebäude-Komplexen: Stadt Wiesbaden, Englischer Hof, Hotel de Paris, später Pariser Hof. 1830 14203
 
  Erweiterungsbau, des ehemaligen Hotel de Paris Schlangenbad, Rheingauer Straße 45
Lage
Flur: 2, Flurstück: 6/2
Bestandteil der alten Kurbebauung. 14204
 
 
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Staatliches Kurhotel Schlangenbad, Rheingauer Straße 47
Lage
Flur: 1, Flurstück: 1/15
Ehemaliges Staatliches Kurhotel, dann Parkhotel, heute Parkklinik. Erbaut nach Plänen des Frankfurter Architekten Eugen Rückgauer. Im Jahr 1990 wurde eine Renovierung und teilweise Ergänzung durchgeführt. 1912 14205
 
 
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Evangelische Pfarrkirche (Christuskirche) Schlangenbad, Rheingauer Straße 51
Lage
Flur: 15, Flurstück: 4/9
Aus einer Stiftung des Ferdinand Freiherr von Krauskopf auf Schloss Hohenbuchau in Georgenborn entstandener Natursteinbau in romanisierenden Jugendstilformen. 1908 14207
 
  Villa Christa Schlangenbad, Rheingauer Straße 55
Lage
Flur: 15, Flurstück: 71/5
Ehemals als Hotel Villa Johanna mit Milchkuranstalt durch den Fuhrunternehmer Josef Zeuzem auf einem Hang über der Straße mit einem Bruchsteinsockel errichtetes Backsteingebäude. 1902–1904 14206
 
  Jugendstil-Landhaus Schlangenbad, Wehrstraße 3
Lage
Flur: 8, Flurstück: 51/3
Voluminöser Bau in einem dörflich geprägten Wohnviertel mit tief heruntergezogenem Mansarddach und dekorative Fassade durch Verwendung traditioneller Baumaterialien. Um 1910 14209
 
Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Objekt-Nr.
  Aartalbahn, Langenschwalbacher Bahn Wambach, Eisenbahn
Lage
Flur: 1, Flurstück: 76/5, 85
Eisenbahn Ab 1862 953840
 
 
Rathaus Wambach, Schwalbacher Straße 25
Lage
Flur: 17, Flurstück: 14/4
Rathaus 1876 14213
 

Literatur

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Einzelnachweise

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  1. denkxweb.denkmalpflege-hessen.de (im Aufbau)
  2. denkmalpflege-hessen.de
  3. a b c Magnus Backes (Bearb.), Georg Dehio (Begr.), Ernst Gall (Hrsg.), Dehio-Vereinigung (Hrsg.): Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Hessen Deutscher Kunstverlag, München, Berlin 1966, ISBN Unbekannt
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Commons: Kulturdenkmäler in Schlangenbad – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien