Liste der Kulturdenkmale in Cossebaude

Wikimedia-Liste

Die Liste der Kulturdenkmale in Cossebaude umfasst sämtliche Kulturdenkmale der Dresdner Gemarkung Cossebaude mit Neu-Leuteritz. Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Dresden.
Diese Liste ist eine Teilliste der Liste der Kulturdenkmale in Sachsen.

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden:  
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon   führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Cossebaude

Bearbeiten
Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
  Villa mit Einfriedung Albertplatz 1
(Karte)
um 1900 (Villa) repräsentative Anlage im Jugendstil, Zierfachwerk, platzbildprägend und von baugeschichtlicher Bedeutung 09275144
 
  Gasthof Osterberg Am Osterberg 12
(Karte)
um 1880 (Gasthof) Gasthof (ehem.) mit elbseitiger Terrasse, Heizhaus und einstigem Bierausschank; markanter weithin sichtbarer Bau mit seitlichem Turm, im Stil der Burgenromantik errichtet, innen beeindruckender Saal, baugeschichtlich und stadtgeschichtlich bedeutend. 09275142
 
  Mietvilla August-Bebel-Straße 2
(Karte)
Ende 19. Jh. (Mietvilla) schlichter, historisierender Putzbau auf Natursteinsockel, im gründerzeitlichen Erweiterungsgebiet und damit die allmähliche Verstädterung von Cossebaude dokumentierend, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. 09275012
 
 
Weitere Bilder
Mietvilla August-Bebel-Straße 8
(Karte)
1895/1900 (Villa) historisierendes Gebäude mit Klinkerfassade auf Natursteinsockel, im gründerzeitlichen Erweiterungsgebiet und damit die allmähliche Verstädterung von Cossebaude dokumentierend, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. 09275063
 
 
Weitere Bilder
Mietvilla mit Einfriedung August-Bebel-Straße 10
(Karte)
1895/1900 (Villa) schlichtes, historisierendes Gebäude, Erdgeschoss verputzt, Obergeschoss mit Klinkerfassade, im gründerzeitlichen Erweiterungsgebiet und damit die allmähliche Verstädterung von Cossebaude dokumentierend, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. 09275060
 
 
Weitere Bilder
Mietvilla mit Nebengebäude und Einfriedung August-Bebel-Straße 17
(Karte)
1895/1900 (Mietvilla) schlichter, historisierender Putzbau, im gründerzeitlichen Erweiterungsgebiet und damit die allmähliche Verstädterung von Cossebaude dokumentierend, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. 09275053
 
  Mietvilla mit Nebengebäude und Einfriedung August-Bebel-Straße 18
(Karte)
1895-1900 (Mietvilla) schlichter, historisierender Putzbau auf Natursteinsockel, im gründerzeitlichen Erweiterungsgebiet und damit die allmähliche Verstädterung von Cossebaude dokumentierend, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. 09275055
 
  Mietvilla mit Nebengebäude und Einfriedung Bahnhofstraße 3
(Karte)
Ende 19. Jh. (Villa) Klinkerbau auf Natursteinsockel mit historisierenden Elementen, im gründerzeitlichen Erweiterungsgebiet und damit die allmähliche Verstädterung von Cossebaude dokumentierend, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. 09275008
 
 
Weitere Bilder
Schule Cossebaude Bahnhofstraße 5
(Karte)
bezeichnet 1893 (Schule),
um 1950 (Sitzstatue),
1920er Jahre (Brunnen)
Schulgebäude, Turnhalle, Plastik, Brunnen im Hof; Plastik Figur des Aschenputtels, beide Gebäude mit historisierender Putzfassade, Schule mit repräsentativer Schauseite, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutsamer Komplex. 09275009
 
 
Weitere Bilder
Bahnhof Cossebaude Bahnhofstraße 8
(Karte)
um 1880
(Empfangsgebäude)
Empfangsgebäude des Bahnhofes und Nebengebäude; markanter historisierender Bau aus leicht erhöhten Seitenflügeln und niedrigerem Verbindungstrakt, Teil der Bahnlinie nach Berlin, baugeschichtlich und verkehrsgeschichtlich bedeutend. 09275230
 
 
Weitere Bilder
Elektrizitätswerk (ehem.) Bahnhofstraße 15
(Karte)
1899-1900 (Fabrikgebäude) Fabrikgebäude; markanter, historisierender Klinkerbau, der letzte ältere Industriebau von Cossebaude, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend. 09275557
 
  Mietvilla Bergstraße 3
(Karte)
1890er Jahre (Mietvilla) historisierendes Gebäude mit Türmchen und Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09275223
 
  Villa Bergstraße 4
(Karte)
um 1890 (Villa) malerischer, späthistoristischer, landhausartiger Fachwerkbau, baugeschichtlich von Bedeutung 09275221
 
 
Weitere Bilder
Doppelmietshaus in offener Bebauung mit Einfriedung Bismarckplatz 1; 2
(Karte)
1910er Jahre
(Doppelmietshaus)
Putzbau mit Reformstilelementen, geprägt von Seitenrisaliten mit verschieferten Giebeln und Erkern, baugeschichtlich von Bedeutung. 09275062
 
  Mietvilla in Ecklage mit Nebengebäude und Einfriedung Bismarckplatz 3
(Karte)
1895/1900 (Mietvilla) historisierendes Gebäude mit Klinkerfassade, baugeschichtlich von Bedeutung, platzbildprägend. 09275049
 
  Mietvilla mit Einfriedung in Ecklage Bismarckplatz 4
(Karte)
1920er Jahre (Mietvilla) klare und zweckmäßige Gestaltung, schlichte Putzfassade belebt durch Holzklappläden und Weinspalier, baugeschichtlich von Bedeutung. 09275051
 
  Mietvilla mit Einfriedung Bismarckplatz 5
(Karte)
1920er Jahre (Mietvilla) typischer Bau der 1920er Jahre, traditionell gestaltet mit Putzfassade, verglasten Balkonen und Walmdach, bemerkenswerter Eingangsbereich mit Erker, baugeschichtlich von Bedeutung. 09275061
 
 
Weitere Bilder
Wohnhaus und Seitengebäude eines ehemaligen Bauernhofes mit Hoftor Brauergasse 1
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.
(Bauernhaus)
Gebäude mit Satteldächern und teilweise mit Fachwerk, als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend. 09275013
 
 
Weitere Bilder
Wohnhaus in offener Bebauung mit Stützmauer Breitscheidstraße 1
(Karte)
um 1900 (Wohnhaus) Gebäude mit Putzfassade und historisierenden Elementen, geprägt von Seitenrisaliten mit Schweifgiebeln, baugeschichtlich bedeutend. 09275202
 
 
Weitere Bilder
Wohnhaus in offener Bebauung und Stützmauer Breitscheidstraße 3
(Karte)
1880er Jahre (Wohnhaus) typisches, historisierendes Gebäude vom Ende des 19. Jahrhunderts mit Putzfassade, Mansarddach und Holzbalkonen, baugeschichtlich bedeutend. 09275203
 
 
Weitere Bilder
Wohnhaus in offener Bebauung Breitscheidstraße 7
(Karte)
1870er Jahre (Wohnhaus) kleines, historisierendes Gebäude der Gründerzeit mit Klinkerfassade und Holzbalkon, baugeschichtlich bedeutend 09275204
 
 
Weitere Bilder
Wohnhaus in offener Bebauung Breitscheidstraße 9
(Karte)
1880er Jahre (Wohnhaus) zeittypisches Gebäude der 1880er Jahre mit Klinkerfassade, ausgebautem Satteldach und Erker, baugeschichtlich bedeutend 09275205
 
 
Weitere Bilder
Doppelwohnhaus mit Torpfeilern an Nr. 10 Dresdner Straße 8; 10
(Karte)
bezeichnet 1928 (Doppelwohnhaus) mit Ladeneinbauten, Beispiel der Reformarchitektur um 1925, zweigeschossiges Wohnhaus mit Mansardgeschoss und schlichter Putzfassade, teilweise belebt durch Holzklappläden, baugeschichtlich bedeutend. 09275014
 
  Landhaus Halleur; später Gemeindeamt Cossebaude Dresdner Straße 11a
(Karte)
nach 1900 (Villa) Villa; versachlichter Bau der Architektur nach 1900 mit Putzfassade und Natursteinsockel, benannt nach dem Erstbesitzer Dr. med. Halleur, zeitweilig Gemeindeverwaltung, einige Jahre vom Landratsamt genutzt, vor allem ortsgeschichtlich bedeutend. 09275116
 
 
Weitere Bilder
Mietshaus in offener Bebauung und in Ecklage Dresdner Straße 14
(Karte)
Ende 19. Jh. (Mietshaus) mit Laden, typische, historisierende Klinker-Fassade mit verputztem Erdgeschoss, dominierende Wirkung der verbrochenen Ecke durch markanten turmartigen Aufbau gesteigert, im gründerzeitlichen Erweiterungsgebiet und damit die allmähliche Verstädterung von Cossebaude dokumentierend, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. 09275016
 
 
Weitere Bilder
Wohnhaus in offener Bebauung und Ecklage mit Nebengebäude Dresdner Straße 22
(Karte)
1890er Jahre (Wohnhaus) straßenbildprägende, historisierende Klinker-Fassade, Ecklage durch markante Giebel und Türmchen betont, im gründerzeitlichen Erweiterungsgebiet und damit die allmähliche Verstädterung von Cossebaude dokumentierend, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. 09275103
 
 
Weitere Bilder
Wohnhaus in offener Bebauung Dresdner Straße 24
(Karte)
1875 (Wohnhaus) historisierende Putzfassade, geprägt von übergiebeltem Mittelrisalit, im gründerzeitlichen Erweiterungsgebiet und damit die allmähliche Verstädterung von Cossebaude dokumentierend, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. 09275104
 
 
Weitere Bilder
Wohnhaus in offener Bebauung und Ecklage Dresdner Straße 26
(Karte)
2. Viertel 19. Jh.
(Wohnhaus)
zeittypisches, kleines Wohnhaus mit Putzfassade, baugeschichtlich bedeutend, Nebengebäude mit Scheune an rückwärtigem Hof 09275105
 
 
Weitere Bilder
Mietshaus in offener Bebauung und Ecklage Dresdner Straße 37
(Karte)
1890er Jahre (Mietshaus) mit Laden, zeittypischer, historisierender Bau mit turmartiger Überhöhung zur Betonung der Ecklage, im gründerzeitlichen Erweiterungsgebiet und damit die allmähliche Verstädterung von Cossebaude dokumentierend, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. 09275112
 
 
Weitere Bilder
Mietshaus in offener Bebauung und Ecklage Dresdner Straße 39
(Karte)
1890er Jahre (Mietshaus) mit Laden, zeittypischer, historisierender Klinker-Bau, markante Giebel und Türmchen zur Betonung der Ecklage, im gründerzeitlichen Erweiterungsgebiet und damit die allmähliche Verstädterung von Cossebaude dokumentierend, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. 09275111
 
 
Weitere Bilder
Mietshaus in offener Bebauung und Ecklage Dresdner Straße 40
(Karte)
1890er Jahre (Mietshaus) zeittypischer, historisierender Klinkerbau, im gründerzeitlichen Erweiterungsgebiet und damit die allmähliche Verstädterung von Cossebaude dokumentierend, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. 09275109
 
  Mietshaus in offener Bebauung Dresdner Straße 41
(Karte)
bezeichnet 1892 (Mietshaus) zeittypischer, historisierender Bau mit Putzfassade und Mansarddach, repräsentativer Mittelrisalit mit Giebel und Akroterien, im gründerzeitlichen Erweiterungsgebiet und damit die allmähliche Verstädterung von Cossebaude dokumentierend, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. 09275110
 
  Rote Villa Dresdner Straße 42
(Karte)
bezeichnet 1892 (Fabrikantenvilla) Fabrikantenvilla der Zementfabrik Winschild und Langelott mit Einfriedung; repräsentativer Bau mit Klinkerfassade und Turm in historisierender Gestaltung, im gründerzeitlichen Erweiterungsgebiet und damit die allmähliche Verstädterung von Cossebaude dokumentierend, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. 09275228
 
 
Weitere Bilder
Bahnmeisterei, heute Wohnhaus Eichbergstraße 1
(Karte)
1880/1890 (Bahnmeisterei) zeittypisches Bahngebäude mit historisierender Klinkerfassade, baugeschichtlich und verkehrsgeschichtlich bedeutend. 09275201
 
 
Weitere Bilder
Mietvilla Eichbergstraße 3
(Karte)
Ende 19. Jh. (Mietvilla) historisierender Bau vom Ende des 19. Jh. mit Putzfassade und Gliederung mit Natursteinelementen, belebt durch Schwebegiebel und Eckerker, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. 09275225
 
 
Weitere Bilder
Wohnhaus und Scheune Eichbergstraße 10
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.
(Bauernhaus)
bäuerliches Anwesen, Fachwerkgebäude mit Satteldächern, eintorige Scheune, als Zeugnisse ländlicher Architektur und Volksbauweise ihrer Zeit baugeschichtlich bedeutend. 09275222
 
 
Weitere Bilder
Sachgesamtheit Bergfriedhof Cossebaude mit Einzeldenkmalen Friedhofsweg
(Karte)
1919 (Friedhof) Sachgesamtheit Bergfriedhof: Friedhof in seiner gewachsenen funktionellen und gestalterischen Einheit mit zahlreichen Einzeldenkmalen; baugeschichtlich und sepulkralgeschichtlich, gartenkünstlerisch und ortsgeschichtlich bedeutend, besonders bedeutsam die speziell für diesen Friedhof entworfene Grabfeldschemata mit Heckeneinfassung.[Ausführlich 1] 09304054
 
 
Weitere Bilder
Bergfriedhof: Feierhalle mit später angebauter Leichenhalle sowie denkmalwerte Grabstätten (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09304054) Friedhofsweg
(Karte)
1924 (Feierhalle),
1970 (Leichenhalle),
bezeichnet 1895
(Kriegerdenkmal
Deutsch-Franz. Krieg),
1945 (Hochkreuz mit Gedenkstein)
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Bergfriedhof: Feierhalle mit später angebauter Leichenhalle, einige denkmalwerte Grabstätten insbesondere im Bereich des Waldfriedhofes, Anlage aus Kriegerdenkmal 1866 und 1870/71 in Form eines Obelisk sowie Holzkreuzen für Kriegsopfer des 2. Weltkriegs im Grabfeld III D und so genanntes Hochkreuz mit Gedenkstein »Den namenlosen Toten von 1945« in der Kurve der Linden-Allee; baugeschichtlich und sepulkral-geschichtlich, gartenkünstlerisch und ortsgeschichtlich bedeutend, besonders bedeutsam die speziell für diesen Friedhof entworfene Grabfeldschemata mit Heckeneinfassung. 09301742
 
 
Weitere Bilder
Weinbergmauer mit Rundbogentor und mehreren Pforten Gnomenstieg
(Karte)
bezeichnet 1742 (Weinbergmauer) überkommenes Zeugnis des Weinanbaus in Cossebaude, vor allem ortsbildprägend und ortsgeschichtlich bedeutend. 09275295
 
 
Weitere Bilder
Bismarckturm Gnomenstieg
(Karte)
1913 (Bismarckturm) Denkmal mit umgebender Aussichtsplattform; kleine, aber dennoch monumentale Anlage mit turmartigem Denkmal, im Vergleich zu den Bismarcktürmen von Wilhelm Kreis zurückhaltender und im Sinne der Reformarchitektur Anfang des 20. Jahrhunderts gestaltet, markantes Beispiel des Denkmalkultes im Wilhelminischen Kaiserreich, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend. 09275163
 
  Weißes Schloss Gnomenstieg 4
(Karte)
1898–1907 (Villa) Villa mit Terrasse; malerisches, burgenartiges Gebäude mit drei zinnenbewehrten Türmen, der höchste überragt das ganze Anwesen wie ein Bergfried, neben dem Schloss Terrasse mit teilweise erhaltenen Zinnen, zu Füßen der Türme massiver annähernd quadratischer, zweigeschossiger Wohnbereich, belebt durch Zierfachwerk, Stützstreben, Erker usw., westlich auf weiterer zinnenbewehrter Mauer mit Torbogen kleines schlankes Türmchen, innen im Saal (Salon) und weiteren fünf Räumen Stuckdekor, Villengebäude als charakteristisches und für Dresden eher seltenes Beispiel des sogenannten romantischen Historismus, der seit der 1. Hälfte des 19. Jh. mittelalterliche Burgenarchitektur wieder aufleben ließ (weitere Beispiele Schloss Eckberg und das abgebrochene Schloss Altfranken), baugeschichtlich bedeutend, zu dem künstlerisch und städtebaulich von Belang, weithin sichtbares Wahrzeichen von Cossebaude, in seiner Form singulär. 09275191
 
 
Weitere Bilder
Portal und Teile der Einfriedung Gnomenstieg 11
(Karte)
um 1885 (Toreinfahrt) im Stil der Deutschen Neorenaissance, ursprünglich zur sog. Kaffeemühle Gnomenstieg 13 gehörig, baugeschichtlich und künstlerisch bedeutsam. 09275161
 
 
Weitere Bilder
Sommerhaus bzw. Villa, sog. »Kaffeemühle« Gnomenstieg 13
(Karte)
um 1885 (Sommerhaus/ Wochenendhaus) Sommerhaus bzw. Villa mit Einfriedung und Portal; Gebäude mit hölzerner Galerie, Belvedere und Neorenaissance-Verzierung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich sowie künstlerisch bedeutend. 09275160
 
 
Weitere Bilder
Wohnhaus Gohliser Straße 3
(Karte)
2. Viertel 19. Jh. (Wohnhaus) ländliches Wohnhaus mit schlichter Putzfassade und Satteldach, als Zeugnis ländlicher Architektur seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend. 09275183
 
  Wohnhaus in offener Bebauung Grenzstraße 14
(Karte)
um 1890 (Wohnhaus) mit historisierender Klinker-Fassade und Putzgliederung, im gründerzeitlichen Erweiterungsgebiet und damit die allmähliche Verstädterung von Cossebaude dokumentierend, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. 09275180
 
  Mietshaus mit Einfriedung in offener Bebauung Grenzstraße 18
(Karte)
um 1890 (Mietshaus) mit historisierender Putzfassade, Natursteinsockel und Mansarddach, im gründerzeitlichen Erweiterungsgebiet und damit die allmähliche Verstädterung von Cossebaude dokumentierend, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. 09275179
 
  Stützmauer Hässige Straße
(Karte)
1890er Jahre (Stützmauer) entlang der Straße von Nummer 1 bis 1b und vor Nummer 3 bis Kreuzung mit Liebknechtstraße verlaufend – in 2 Ortsteilen, ortsbildprägend und ortsgeschichtlich bedeutend. 09275152
 
  Altes Herrenhaus Hässige Straße 2
(Karte)
Kern sicher 17. Jh.
(Herrenhaus)
Herrenhaus mit Hofflügel und Einfriedungsmauer; Mauer verläuft entlang der Straße bis Grundstück Nummer 1, malerisches Anwesen, Gutshaus mit Satteldach, holzverkleidetem Obergeschoss und Weinspalier, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich bedeutend. 09275151
 
  Villa Hässige Straße 3
(Karte)
1890er Jahre (Villa) historisierender Putzbau mit Zierfachwerkgiebeln und Natursteinsockel, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich bedeutend. 09275150
 
  Villa Hässige Straße 4
(Karte)
1890er Jahre (Villa) historisierender Putzbau mit Zierfachwerkgiebeln und Natursteinsockel, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich bedeutend, 09275149
 
 
Weitere Bilder
Wohnhaus, Teil des Seitengebäudes, Keller, Brunnen, Einfriedung und Torbogen Hauptstraße 1
(Karte)
1607 Dendro (Wohnhaus) repräsentatives Anwesen, ortsgeschichtlich sowie städtebaulich bedeutend, als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich von Bedeutung. 09275001
 
 
Weitere Bilder
Ehemaliges Bauernhaus mit Torpfeiler und Einfriedung Hauptstraße 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.
(Bauernhaus)
zeittypisches Fachwerkhaus mit massivem Erdgeschoss und Giebeln, Satteldach, als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend. 09275002
 
 
Weitere Bilder
Wohnstallhaus (Nr. 4d) und Auszugshaus (Nr. 4a/4b) sowie Hofeinfahrt eines ehemaligen Dreiseithofes Hauptstraße 4a; 4b; 4d
(Karte)
bezeichnet 1839 (Wohnstallhaus),
Mitte 19. Jh. (Auszugshaus),
bezeichnet 1798 (Torbogen)
Gebäude mit Fachwerkobergeschoss, massivem Erdgeschoss und Satteldächern, Fachwerkgebäude als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise ihrer Zeit baugeschichtlich bedeutend. 09275045
 
 
Weitere Bilder
Bauernhaus eines ehemaligen Hofes mit Torbogen Hauptstraße 5
(Karte)
bezeichnet 1800
(Bauernhaus)
Gebäude mit massivem, zugewandtem Giebel, holzverschaltem Obergeschoss und Satteldach, als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend. 09275003
 
  Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes Hauptstraße 6
(Karte)
bezeichnet 1839
(Wohnstallhaus)
Fachwerkgebäude mit Satteldach und rückseitigem Anbau, als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend. 09275044
 
 
Weitere Bilder
Ehemaliger Dreiseithof mit Wohnhaus, zwei Seitengebäuden und Torbogen Hauptstraße 7
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.
(Bauernhaus)
Wohnhaus mit Frackdach und holzverschaltem Obergeschoss, Seitengebäude hofseitig weitauskragendes Satteldach, Hofanlage als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise ihrer Zeit baugeschichtlich bedeutend. 09275004
 
 
Weitere Bilder
Ehemaliges Bauernhaus Hauptstraße 8
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.
(Bauernhaus)
Gebäude mit Fachwerk im Obergeschoss und zugewandtem Giebel, Frackdach, Fachwerkhaus als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend. 09275043
 
 
Weitere Bilder
Wohnhaus und Seitengebäude eines ehemaligen Dreiseithofes mit Tordurchfahrt und Mauer Hauptstraße 9
(Karte)
bezeichnet 1800
(Bauernhaus)
Gebäude teilweise mit Fachwerk, Anlage als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise ihrer Zeit baugeschichtlich bedeutend. 09275005
 
  Bauernhaus mit angebautem Wohnhaus und Scheune eines ehemaligen Dreiseithofes Hauptstraße 11
(Karte)
Ende 19. Jh.
(Bauernhaus)
straßenbildprägender Putzbau mit historisierenden Elementen, baugeschichtlich bedeutend. 09275006
 
  Wohnstallhaus Hauptstraße 14
(Karte)
bezeichnet 1839
(Wohnstallhaus)
Fachwerkgebäude mit holzverschaltem zugewandtem Giebel, Satteldach, massives Erdgeschoss, Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit, baugeschichtlich bedeutend. 09275042
 
  Mietvilla mit Einfriedung, Hinterhaus und Taubenhaus Hauptstraße 16
(Karte)
bezeichnet 1925 (Mietvilla) zeittypischer Putzbau belebt durch Holzklappläden und runden Eckerker, Hinterhaus älteres, ländliches Gebäude, baugeschichtlich bedeutend. 09275041
 
 
Weitere Bilder
Wohnstallhaus und Auszugshaus eines ehemaligen Vierseithofes Hauptstraße 18
(Karte)
bezeichnet 1800
(Wohnstallhaus)
Wohnstallhaus und Auszugshaus eines ehemaligen Vierseithofes; beide Gebäude mit Fachwerkobergeschoss, Anlage als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise ihrer Zeit baugeschichtlich bedeutend. 09275040
 
  Mietvilla mit Einfriedung Heinrich-Mann-Straße 3
(Karte)
1895/1900 (Mietvilla) zeittypischer, historisierender Putzbau geprägt von Mittelrisalit, im gründerzeitlichen Erweiterungsgebiet und damit die allmähliche Verstädterung von Cossebaude dokumentierend, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. 09275072
 
  Mietshaus in offener Bebauung und Ecklage mit Hinterhaus und Einfriedung Heinrich-Mann-Straße 7
(Karte)
1895/1900 (Mietshaus) mit Laden, zeittypisches Gebäude mit Klinkerfassade und verputztem Erdgeschoss, Ecklage durch turmartigen Aufbau betont, im gründerzeitlichen Erweiterungsgebiet und damit die allmähliche Verstädterung von Cossebaude dokumentierend, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. 09275058
 
  Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung Heinrich-Mann-Straße 11
(Karte)
3. Viertel 19. Jh.
(Wohnhaus)
schlichtes Gebäude mit Putzfassade, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend 09275106
 
 
Weitere Bilder
Wohnhaus in offener Bebauung mit Hinterhaus Heinrich-Mann-Straße 19
(Karte)
um 1890 (Wohnhaus) Wohnhaus mit zeittypischer Putzfassade, Hinterhaus Gewerbegebäude mit historisierender Klinkerfassade, im gründerzeitlichen Erweiterungsgebiet und damit die allmähliche Verstädterung von Cossebaude dokumentierend, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. 09275173
 
 
Weitere Bilder
Wohnhaus mit Einfriedung in offener Bebauung Heinrich-Mann-Straße 20
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.
(Wohnhaus)
charakteristisches, vorstädtisches Anwesen der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, markant die Giebelseitengestaltung mit zwei seitlichen Rundbogenfenstern in der Dachspitze, aufwendige Eingangstür, auch im Innern Teile der ältere Ausstattung erhalten, dokumentiert allmähliche Verstädterung von Cossebaude, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. 09275107
 
 
Weitere Bilder
Wohnhaus in offener Bebauung Heinrich-Mann-Straße 23
(Karte)
1880/1890 (Wohnhaus) typisches, vorstädtisches Anwesen mit historisierender Putzfassade, im gründerzeitlichen Erweiterungsgebiet und damit die allmähliche Verstädterung von Cossebaude dokumentierend, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. 09275175
 
 
Weitere Bilder
Wohnhaus in offener Bebauung und Ecklage Heinrich-Mann-Straße 27
(Karte)
um 1890 (Wohnhaus) zeittypisches, historisierendes Wohnhaus mit Putzfassade und gliedernden Natursteinelementen, Ecklage durch turmartigen Aufbau betont, im gründerzeitlichen Erweiterungsgebiet und damit die allmähliche Verstädterung von Cossebaude dokumentierend, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. 09275176
 
  Mietshaus in Ecklage und offener Bebauung Käthe-Kollwitz-Straße 1
(Karte)
1895/1900 (Mietshaus) markanter, historisierender Mietshausbau in Ecklage zur Bahnhofstraße und gegenüber dem Bahnhof, bildet städtebaulich den Eingang zum gründerzeitlichen Erweiterungsgebiet von Cossebaude, dabei Akzentuierung durch Turmaufbauten, durch Klinker und unterschiedliche Farbgebung belebt, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. 09275067
 
  Mietvilla mit Nebengebäude und Einfriedung Käthe-Kollwitz-Straße 3
(Karte)
1893/1900 (Mietvilla) historisierende Klinkerfassade, teilweise verputzt, im gründerzeitlichen Erweiterungsgebiet und damit die allmähliche Verstädterung von Cossebaude dokumentierend, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. 09275068
 
  Mietvilla mit Einfriedung Käthe-Kollwitz-Straße 5
(Karte)
1895/1900 (Mietvilla) zeittypische historisierende Klinkerfassade, im gründerzeitlichen Erweiterungsgebiet und damit die allmähliche Verstädterung von Cossebaude dokumentierend, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. 09275069
 
  Villa mit Nebengebäude und Einfriedung Käthe-Kollwitz-Straße 6
(Karte)
1900/1905 (Villa) schlichte Putzfassade geprägt von Mittelrisalit mit Schweifgiebel, im gründerzeitlichen Erweiterungsgebiet und damit die allmähliche Verstädterung von Cossebaude dokumentierend, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. 09275070
 
  Wohnhaus in offener Bebauung Käthe-Kollwitz-Straße 7
(Karte)
1905/1910 (Wohnhaus) schlichter Putzbau vom Anfang des 20. Jh., Natursteinsockelzone, im gründerzeitlichen Erweiterungsgebiet und damit die allmähliche Verstädterung von Cossebaude dokumentierend, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. 09275101
 
  Wohnhaus in offener Bebauung und Einfriedung Käthe-Kollwitz-Straße 10
(Karte)
1890er Jahre (Wohnhaus) mit Laden, historisierende Klinkerfassade, geprägt von Mittelrisalit mit repräsentativem Giebel, im gründerzeitlichen Erweiterungsgebiet und damit die allmähliche Verstädterung von Cossebaude dokumentierend, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. 09275102
 
  Wohnhaus in offener Bebauung Krumme Gasse 3
(Karte)
1890 (Wohnhaus) zeittypischer, schlichter Putzbau vom Ende des 19. Jh., mit Satteldach und Mittelrisalit, baugeschichtlich von Bedeutung 09275081
 
  zwei Wohnhäuser in offener Bebauung Krumme Gasse 4
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.
(östl. Wohnhaus),
2. Hälfte 19. Jh.
(westl. Wohnhaus)
kleine, ländliche Wohnbauten, schlichte Putzfassaden teilweise mit Wetterschale, Satteldächer, baugeschichtlich von Bedeutung. 09275082
 
  Bauernhaus mit Einfriedungsmauer Krumme Gasse 5
(Karte)
bezeichnet 1656
(Bauernhaus)
Hakenhof, holzverschalte Giebel und abgeschleppter, rückwärtiger Bereich, Satteldächer, Fachwerkgebäude als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise ihrer Zeit baugeschichtlich bedeutend. 09275073
 
  Wettinturm Krumme Gasse 7
(Karte)
1880–1881
(Aussichtsturm)
Aussichtsturm; künstliche, historisierende Ruine, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich bedeutend 09275294
 
  Villa Liebknechtstraße 27
(Karte)
um 1905 (Villa) repräsentativer Putzbau mit Natursteinsockel und Mansarddach, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. 09275146
 
  Pohlerhaus Liebknechtstraße 34
(Karte)
1910er Jahre (Villa) Villa mit Einfriedung; malerischer, historisierender Villenbau mit Jugendstilelementen, komplexer Baukörper belebt durch diverse Erker, Türmchen, Balkone und Zierfachwerk, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich bedeutend. 09275145
 
 
Weitere Bilder
Bauernhaus Meißner Straße 2
(Karte)
bezeichnet 1837
(Bauernhaus)
schlichtes Bauernhaus mit holzverkleidetem Obergeschoss und Giebel, als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend. 09275186
 
  Fruchtsaftfabrik Wilhelm Leske Meißner Straße 10
(Karte)
um 1910
(Verwaltungsgebäude)
Ehemaliges Fabrikgebäude; Gebäudeteil an der Straße wahrscheinlich Wohn- und Verwaltungsbau, schlichter, zeittypischer Putzbau, baugeschichtlich bedeutend. 09275188
 
  Wohnhaus in offener Bebauung Meißner Straße 18
(Karte)
um 1910 (Wohnhaus) Wohnbau um 1910 mit schlichter Putzfassade, geprägt von hohem, ausgebautem Mansarddach, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich bedeutend. 09275189
 
  Ehemaliges Wasserwerk Meißner Straße 22
(Karte)
bezeichnet 1898
(Wasserwerk)
heute als Wohnhaus genutzt, typischer Putzbau mit Klinkergliederung vom Ende des 19. Jh. in historisierender Formensprache, Gebäude ortsgeschichtlich und technikgeschichtlich bedeutend. 09275192
 
 
Weitere Bilder
Wohnhaus in offener Bebauung Obere Bergstraße 3
(Karte)
um 1870 (Wohnhaus) schlichtes, ländliches Wohnhaus mit Putzfassade und ausgebautem Satteldach, baugeschichtlich bedeutend 09275220
 
 
Weitere Bilder
Mietvilla Obere Bergstraße 4
(Karte)
bezeichnet 1905 (Mietvilla) repräsentativer Villenbau mit Anklängen an den Jugend- und Heimatstil, belebt durch farbige Putzgliederung, Zierfachwerk, Turmanbau, Schweifgiebel und Erker, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich bedeutend. 09275219
 
  Wohnhaus in offener Bebauung Obere Bergstraße 5
(Karte)
1870er Jahre (Wohnhaus) typisches, vorstädtisches Wohngebäude mit Putzfassade und ausgebautem Satteldach, baugeschichtlich von Bedeutung. 09275218
 
  Mietvilla Obere Bergstraße 7
(Karte)
nach 1900 (Mietvilla) repräsentativer Villenbau um 1905 mit Jugendstilelementen, belebt durch Zierfachwerk, Giebel, verglaste Holzloggia und Erker, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich bedeutend. 09275216
 
  Mietvilla und Stützmauer Obere Bergstraße 10
(Karte)
um 1900 (Mietvilla) zeittypischer Mietvillenbau vom Anfang des 20. Jh. mit Putzfassade, geprägt von hölzernem, zweistöckigem Anbau mit Farbglasfenstern, Jugendstilelemente, baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung. 09275215
 
  Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung Obere Bergstraße 11
(Karte)
um 1900 (Wohnhaus) repräsentatives, vorstädtisches Wohnhaus der Jahrhundertwende mit hölzernem Eingangsvorbau, geprägt von Turmanbau, teilweise verglaste Holzloggien und Zierfachwerk, baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtlich Bedeutung. 09275214
 
 
Weitere Bilder
Wohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedungsmauer Obere Bergstraße 16
(Karte)
um 1900 (Wohnhaus) zeittypischer Putzbau der Jahrhundertwende mit Anklängen an den Schweizerhausstil, belebt von Zierfachwerk, Giebeln, Erkern und verglaster Holzloggia, baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtlich Bedeutung. 09275212
 
 
Weitere Bilder
Mietvilla mit Einfriedung Obere Bergstraße 18
(Karte)
1890er Jahre (Mietvilla) charakteristischer, späthistoristischer Mietvillenbau, belebt von Turmanbau, Zierfachwerk, Giebeln, Erkern und verglasten Holzbalkonen, baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtlich Bedeutung. 09275211
 
 
Weitere Bilder
Wohnhaus in offener Bebauung Obere Bergstraße 26
(Karte)
um 1925 (Wohnhaus) breitgelagerter Wohnbau um 1925, mit zeittypischer, schlichter Putzfassade, baugeschichtlich von Bedeutung 09275209
 
  Mietvilla Schulstraße 1
(Karte)
Ende 19. Jh. (Mietvilla) zeittypische historisierende Putzfassade, im gründerzeitlichen Erweiterungsgebiet und damit die allmähliche Verstädterung von Cossebaude dokumentierend, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. 09275010
 
  Mietvilla mit Einfriedung Schulstraße 4
(Karte)
1895/1900 (Mietvilla) charakteristische Putzfassade mit historisierender Natursteingliederung, im gründerzeitlichen Erweiterungsgebiet und damit die allmähliche Verstädterung von Cossebaude dokumentierend, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. 09275066
 
  Mietvilla mit Einfriedung Schulstraße 5
(Karte)
Ende 19. Jh. (Mietvilla) schlichter Putzbau belebt durch Schwebegiebel und teilweise verglaster Holzloggia, im gründerzeitlichen Erweiterungsgebiet und damit die allmähliche Verstädterung von Cossebaude dokumentierend, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. 09275019
 
 
Weitere Bilder
Mietvilla mit Einfriedung und Toreinfahrt Schulstraße 7
(Karte)
Ende 19. Jh. (Mietvilla) repräsentativer Mietvillenbau mit historisierender Gestaltung, im gründerzeitlichen Erweiterungsgebiet und damit die allmähliche Verstädterung von Cossebaude dokumentierend, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. 09275018
 
  Mietvilla mit Einfriedung Schulstraße 9
(Karte)
Ende 19. Jh. (Mietvilla) schlichter Putzbau belebt durch Schwebegiebel, Eckquaderung und verglaste Holzloggia, im gründerzeitlichen Erweiterungsgebiet und damit die allmähliche Verstädterung von Cossebaude dokumentierend, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. 09275017
 
  Wohnhaus mit Anbau, ehemalige Schmiede Talstraße 2
(Karte)
18. Jh. (Wohnhaus) ländliches Gebäude mit verputztem Fachwerk-Obergeschoss, ortsgeschichtlich von Bedeutung, als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit auch baugeschichtlich bedeutend. 09275293
 
  Zweiseithof mit Wohngebäude, seitlichem Anbau und Einfriedung Talstraße 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh. und
älter (Bauernhaus)
Wohnhaus und seitlicher Anbau Fachwerkgebäude, Anlage als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise ihrer Zeit baugeschichtlich bedeutend. 09275022
 
  Ehemaliges Bauernhaus mit Seitengebäude Talstraße 4
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.
(Bauernhaus)
bäuerliches Wohnhaus mit Fachwerk im Obergeschoss und zugewandtem Giebel, Anlage als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise ihrer Zeit baugeschichtlich bedeutend. 09275039
 
  Wohnstallhaus eines ehemaligen Bauernhofes Talstraße 5a
(Karte)
bezeichnet 1811
(Wohnstallhaus)
im Obergeschoss und zugewandtem Giebel Fachwerk, Teil des Dorfkerns von Cossebaude, als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend, außerdem stadtentwicklungsgeschichtlich von Belang. 09275023
 
  Seitengebäude eines ehemaligen Bauernhofes Talstraße 6
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.
(Seitengebäude)
Fachwerkhaus als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend. Anmerk.: Von der Talstraße nicht einsehbar, umfriedetes Grundstück. 09275038
 
 
Weitere Bilder
Alte Schule Talstraße 7
(Karte)
auf Inschrifttafel
bezeichnet 1805
(Schule)
Ehem. Schule; massiver, zweigeschossiger Putzbau vom Anfang des 19. Jh. mit zwei hofseitigen Treppenanbauten, ortsgeschichtlich und baugeschichtlich von Bedeutung. 09275224
 
 
Weitere Bilder
Steinernes Haus; Alte Kapelle; Dorotheenkapelle Talstraße 7a
(Karte)
15. Jh. (Kreuzgratgewölbe),
erste urkundl. Erwähnung
1498 (Kapelle),
13. Jh. (Ringmauer),
18./19. Jh. (Treppenanlage),
nach 1918 (Kriegerdenkmal
1. Weltkrieg)
Wohnhaus mit der sogenannten Alten Kapelle, seitlicher Anbau, Einfriedungsmauer mit Pforte, Treppenanlage mit Kriegerdenkmal; Wohnhaus als turmartiger Bau mit ehemaliger Kapelle im Erdgeschoss und seitlichem Anbau, Einfriedung ist ehemalige Ringmauer einer Wallanlage aus dem 13. Jahrhundert, herausragendes und einmaliges Zeugnis der Besiedlungs- und Baugeschichte im Meißnischen Land. 09275025
 
  Gutshof mit Hauptgebäude (Nr. 8), Wirtschaftsbau (Nr. 8b) und seitlichem Weinkeller Talstraße 8; 8b
(Karte)
bezeichnet 1878
(Winzerhaus),
bezeichnet 1723
(Weinkeller)
Putzbauten mit Satteldächern, Anlage als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise ihrer Zeit baugeschichtlich bedeutend. 09275037
 
  Gemeindehaus und Seitengebäude mit Einfriedungsmauer und frei stehendem Glockenturm Talstraße 9 bezeichnet 1850
(Gemeindehaus),
1904 (Glockenturm)
ehemals Standort der fiskalischen Weinpresse, heute Kirche und Gemeindesaal, Anlage als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise ihrer Zeit baugeschichtlich bedeutend, aber auch ortsgeschichtlich von Bedeutung. 09275024
 
  Mietvilla mit Seitengebäude und Einfriedung Talstraße 16
(Karte)
Ende 19. Jh. (Mietvilla) historisierender Mietvillenbau mit zeittypischer Putzfassade, belebt durch Schwebegiebel und verglaste Holzveranda, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. 09275036
 
  Mietvilla mit Einfriedung Talstraße 18
(Karte)
Ende 19. Jh. (Mietvilla) historisierender Putzbau vom Ende des 19. Jh., geprägt von Seitenrisaliten und hölzernen Balkonen, baugeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Bedeutung. 09275035
 
  Bauernhaus (ehem.) mit Einfriedung, Stützmauer und kleinem Torbogen Talstraße 19
(Karte)
1608 Dendro (Dachstuhl),
bezeichnet 1861
(Toreinfahrt)
charakteristisches ländliches Anwesen seiner Zeit, als eines der ältesten architektonischen Zeugnisse der Volksbauweise in Dresden vor allem baugeschichtlich von Bedeutung, dokumentiert eine frühe Phase der Dorferweiterung Cossebaudes, ortsentwicklungsgeschichtlich und außerdem kulturhistorisch bedeutend.[Ausführlich 2] 09275028
 
  Weinkeller Talstraße 21
(Karte)
18. Jh. (Weinkeller) nahe am Wohnhaus (Ruine) gelegen, von dokumentarischem Wert für die Geschichte des Weinanbaus im südlichen Elbraum bei Dresden. Anmerkung: Der Blick ist durch ein hohes Tor versperrt, auf seriöse Weise ist von der Straße aus kein Foto mehr realisierbar (Stand 30.09.2021) 09275029
 
  Wohnhaus eines ehemaligen Zweiseithofes Talstraße 25
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.
(Bauernhaus)
Gebäude hofseitig mit Fachwerk, Satteldach, als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend. 09275031
 
  Ehemaliges Bauernhaus Talstraße 27
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.
(Bauernhaus)
Gebäude mit massivem Erdgeschoss und zugewandtem Giebel, Fachwerk hofseitig im Obergeschoss, als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend. 09275032
 
  Bauernhaus mit Seitenflügel und Seitengebäude Talstraße 28
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.
(Bauernhaus)
Fachwerkhaus mit Schleppdach, Anlage aus Wohnhaus mit Anbau und Seitengebäude als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise ihrer Zeit baugeschichtlich bedeutend. 09275083
 
  Scheune Talstraße 32b
(Karte)
bezeichnet 1789 (Scheune) offenbar im Zusammenhang mit dem Weinanbau in Cossebaude stehend, wichtiges bauliches Zeugnis der Entwicklung von Cossebaude, ortsgeschichtlich und sozialgeschichtlich bedeutend. 09275503
 
  Ehemaliger Bauernhof mit Wohnhaus, Stall, Seitengebäude und Stützmauer Talstraße 33
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.
(Bauernhaus)
Fachwerkwohnhaus mit verbrettertem Giebel, Hof als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend. 09275033
 
  Doppelwohnhaus Talstraße 36; 36a
(Karte)
um 1910
(Doppelwohnhaus)
zeittypischer Wohnbau mit Putzfassade im Stil der Reformarchitektur der Zeit um 1910, Natursteinsockel, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. 09275099
 
  Bauernhaus mit Hofeingang Talstraße 41
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.
(Bauernhaus)
zeittypische Hofanlage der ersten Hälfte des 19. Jh., als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise ihrer Zeit baugeschichtlich bedeutend. 09275084
 
  Bauernhaus Talstraße 45
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.
(Bauernhaus)
kleines Bauernhaus mit verputzter und verbretterter Fassade und Schleppdach, als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend. 09275085
 
  Bauernhaus Talstraße 47
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.
(Bauernhaus)
kleines, zeittypisches, verputztes Bauernhaus mit Satteldach, als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend. 09275086
 
  Wohnhaus und Seitengebäude eines Bauernhofes Talstraße 49
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.
(Bauernhaus)
Wohnhaus mit hohem Sockelgeschoss und Fachwerk im Obergeschoss, Anlage als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise ihrer Zeit baugeschichtlich bedeutend. 09275087
 
  Wohnhaus mit Nebengebäuden und Mauer entlang der Straße Talstraße 50
(Karte)
um 1850 (Wohnhaus) zeittypischer, historistischer Putzbau mit Klinkergliederung, Zeugnis ländlicher Architektur, baugeschichtlich bedeutend. 09275091
 
  Bauernhaus Talstraße 51
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.
(Bauernhaus)
verputztes, bäuerliches Wohnhaus, hofseitig mit weitem Dachüberstand, als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend. 09275088
 
 
Weitere Bilder
Sachgesamtheit Hübelscher Weinberg/Kriegelscher Weinberg mit Einzeldenkmalen und Sachgesamtheitsteilen Talstraße 60
(Karte)
17. Jh. (Weinberg) Sachgesamtheit Hübelscher Weinberg/ Kriegelscher Weinberg mit den Einzeldenkmalen: Herrenhaus, sogn. »Bergkellerhaus«, Bruchsteinmauer entlang der Straße und Brücke auf dem Flurstück 537/1 (siehe auch Obj. 09275095, gleiche Anschrift), Weinberg (Gartendenkmal) sowie Nebengebäude (ehemalige Scheune) an der Straße und Achse aus Pforte in Einfriedung des Anwesens sowie Treppe und Weg auf gegenüberliegendem Flurstück 537/1 als Sachgesamtheitsteile; gesamtes Anwesen von dokumentarischem Wert für die Geschichte des Weinanbaus im südlichen Elbraum bei Dresden, eindrucksvollste Weinbergsanlage von Cossebaude, das barocke Weinbau-Herrenhaus mit bedeutsamer Innenausstattung von baugeschichtlicher und künstlerischer Bedeutung. Die gesamte Anlage ist mit den benachbarten Weinbergen zudem von landschaftsgestaltendem Wert. 09303772
 
 
Weitere Bilder
Herrenhaus, sogenanntes »Bergkellerhaus«, Bruchsteinmauer entlang der Straße und Brücke (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09303772) Talstraße 60
(Karte)
bezeichnet 1767
(Weinbau-Herrenhaus),
etwas undeutlich am Portal
bezeichnet 1757 (Einfriedung),
um 1800
(Fußgängerbrücke)
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Hübelscher Weinberg/Kriegelscher Weinberg: Herrenhaus, sogenanntes »Bergkellerhaus«, Bruchsteinmauer entlang der Straße und Brücke auf dem gegenüberliegenden Flurstück; Herrenhaus und »Bergkellerhaus« mit Fachwerk, gesamtes Anwesen von dokumentarischem Wert für die Geschichte des Weinanbaus im südlichen Elbraum bei Dresden, eindrucksvollste Weinbergsanlage von Cossebaude, das barocke Weinbau-Herrenhaus mit bedeutsamer Innenausstattung von baugeschichtlicher und künstlerischer Bedeutung, die gesamte Anlage mit dem benachbarten Weinbergen zudem von landschaftsgestaltendem Wert. 09275095
 
 
Weitere Bilder
Sachgesamtheit Kurfürstlicher Weinberg; Königl. Hinterberg mit Einzeldenkmalen Talstraße 62
(Karte)
17. Jh. (Weinberg) Sachgesamtheit Kurfürstlicher Weinberg mit folgenden Einzeldenkmalen: Winzerhaus, zwei Nebengebäuden, Bruchsteinmauer entlang des Grundstückes (Einzeldenkmalliste ID-Nr. 09275096) und Weinberg (Gartendenkmal); von Bedeutung für die Geschichte des Weinanbaus im südlichen Elbraum bei Dresden, Anlage mit den benachbarten Weinbergen von landschaftsgestaltendem Wert. 09306541
 
 
Weitere Bilder
Winzerhaus, zwei Nebengebäude und Bruchsteinmauer entlang des Grundstückes (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09306541); jetzt Weinbau Fehrmann Talstraße 62
(Karte)
Ende 18. Jh. (Winzerhaus) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Kurfürstlicher Weinberg: Winzerhaus, zwei Nebengebäude und Bruchsteinmauer entlang des Grundstückes; von Bedeutung für die Geschichte des Weinanbaus im südlichen Elbraum bei Dresden, Anlage mit den benachbarten Weinbergen von landschaftsgestaltendem Wert. 09275096
 
  Sachgesamtheit Weinberg Talstraße 62b; 62c
(Karte)
17. Jh. (Weinberg) Sachgesamtheit Weinberg; von Bedeutung für die Geschichte des Weinanbaus im südlichen Elbraum bei Dresden, mit den benachbarten Weinbergen von landschaftsgestaltender Bedeutung. 09279096
 
  Sachgesamtheit Ehem. Weinbergschänke mit mehreren Einzeldenkmalen Talstraße 64; 66
(Karte)
17. Jh. (Weinberg) Sachgesamtheit ehem. Weinbergschänke mit folgenden Einzeldenkmalen: ländliches Wohnhaus (Nr. 64), Landhaus mit Eckturm (Nr. 66), straßenseitiger Einfriedung/ Stützmauer (Einzeldenkmalliste ID-Nr. 09275156) und Weinberg (Gartendenkmal); bedeutsam für die Geschichte des Weinbaus im südlichen Elbtal bei Dresden, zu dem mit den benachbarten Weinbergen von landschaftsgestaltender Bedeutung. 09306542
 
  Ehem. Weinbergschänke: ländliches Wohnhaus, Landhaus mit Eckturm und straßenseitiger Einfriedung/Stützmauer (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09306542) Talstraße 64; 66
(Karte)
1897–1898 (Landhaus),
18. Jh. (Wohnhaus)
Einzeldenkmale der Sachgesamtheit ehem. Weinbergschänke: ländliches Wohnhaus (Nr. 64), Landhaus mit Eckturm (Nr. 66) und straßenseitiger Einfriedung/Stützmauer; bedeutsam für die Geschichte des Weinbaus im südlichen Elbtal bei Dresden, zu dem mit den benachbarten Weinbergen von landschaftsgestaltender Bedeutung.[Ausführlich 3] 09275156
 
  Ehemaliges Gasthaus Talstraße 65
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh. (Gasthaus) heute Wohnhaus, als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise seiner Zeit baugeschichtlich bedeutend. 09275090
 
  Bauernhaus Talstraße 67
(Karte)
1. Hälfte 19. Jh.
(Bauernhaus)
kleines Haus mit hohem Mansardwalmdach, schlichte, verputzte Fassade belebt mit Holzklappläden, Natursteinsockel, baugeschichtlich von Bedeutung. 09275093
 
  Wohnhaus in offener Bebauung Talstraße 69
(Karte)
3. Viertel 19. Jh. (Wohnhaus) vermutlich früheres Weinberghaus, gegliederte Putzfassade, Natursteinsockel, Satteldach, Ansicht geprägt durch Mittelrisalit mit Inschrift und Zwerchhaus, baugeschichtlich von Bedeutung. 09275094
 
 
Weitere Bilder
Sachgesamtheit Wohnanlage Talstraße mit einem Doppelwohnhaus und zwei Mehrfamilienhäusern als Einzeldenkmale Talstraße 101; 105; 107; 109; 111; 113; 115; 117; 119
(Karte)
1919–1920 (Wohnanlage) Sachgesamtheit Wohnanlage Talstraße mit einem Doppelwohnhaus (Einzeldenkmalliste ID-Nr. 09275097, Talstraße 105/107) und zwei Mehrfamilienhäusern (siehe Einzeldenkmalliste ID-Nr. 09275119, Talstraße 101 und ID-Nr. 09275098, Talstraße 109–119, ungerade) als Einzeldenkmale; Teil einer Wohnanlage der Baugenossenschaft Dresden-Land mit drei Gebäuden, traditionelle Gestaltungsweise, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. 09305329
 
 
Weitere Bilder
Doppelwohnhaus mit mehreren Eingängen (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09305329) Talstraße 101
(Karte)
1919–1920
Mehrfamilienwohnhaus
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Wohnanlage Talstraße: Doppelwohnhaus mit mehreren Eingängen; Teil einer Wohnanlage der Baugenossenschaft Dresden-Land mit drei Gebäuden, traditionelle Gestaltungsweise, siehe auch Talstraße 105/107 und 109–119 ungerade, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. 09275119
 
 
Weitere Bilder
Doppelhaus (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09305329) Talstraße 105; 107
(Karte)
bezeichnet 1919–1920
(Doppelwohnhaus)
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Wohnanlage Talstraße: Doppelhaus; Teil einer Wohnanlage der Baugenossenschaft Dresden-Land mit drei Gebäuden, traditionelle Gestaltungsweise, siehe auch Talstraße 101 und 109–119 ungerade, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. 09275097
 
 
Weitere Bilder
Mehrfamilienhaus (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09305329) Talstraße 109; 111; 113; 115; 117; 119
(Karte)
1919-1920
Mehrfamilienwohnhaus
Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Wohnanlage Talstraße, Mehrfamilienhaus mit sechs Eingängen; Teil einer Wohnanlage der Baugenossenschaft Dresden-Land mit drei Gebäuden, traditionelle Gestaltungsweise, siehe auch Talstraße 101 und 105/107, baugeschichtlich und stadtentwicklungsgeschichtlich bedeutend. 09275098
 
  Doppelwohnhaus in offener Bebauung mit Einfriedung Weinbergstraße 6; 8
(Karte)
ländliches Wohnhaus mit Elementen der Reformstilarchitektur, geprägt von mächtigem Dach mit verbretterten Giebeln, Putzfassade belebt durch Holzklappläden und Weinspalier, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. 09275079
 
 
Weitere Bilder
Villa Weinbergstraße 12
(Karte)
um 1910 (Villa) charakteristischer Villenbau der Reformstilarchitektur um 1910 mit Elementen des Jugendstils, Mansarddach, Putzfassade mit markantem Giebel, dekorativem, hölzernem Windfanghäuschen, Natursteinsockel und Weinspalier, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. 09275078
 
  Villa mit Einfriedung Weinbergstraße 14
(Karte)
um 1910 (Villa) repräsentativer Villenbau mit Putzfassade und Mansardwalmdach, im Stil der Reformarchitektur um 1910, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. 09275077
 
 
Weitere Bilder
Villa mit Einfriedung und Gartenpavillon Weinbergstraße 18
(Karte)
um 1910 (Villa), 1911 (Gartenpavillon) Pavillon aus Naturstein, repräsentativer Villenbau mit Putzfassade geprägt von dominierendem Dach mit variierenden Gaupenformen und Erkern, im Stil der Reformarchitektur um 1910, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. 09275074
 
  Villa mit Einfriedung Weinbergstraße 20
(Karte)
um 1910 (Villa) charakteristischer Villenbau mit Putzfassade, belebt durch Holzklappläden, Verbretterungen und Erker, dominierendes Dach, im Stil der Reformarchitektur um 1910, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. 09275075
 
  Villa mit Einfriedung Weinbergstraße 22
(Karte)
um 1910 (Villa) schlichter, zeittypischer Villenbau mit Putzfassade, geprägt von dominierendem Dach, im Stil der Reformarchitektur um 1910, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. 09275076
 
  Weinberg zwischen Weinbergstraße und Gnomenstieg Weinbergstraße 42a
(Karte)
17. und 18. Jh. (Weinberg) ortsgeschichtlich bedeutend und landschaftsgestaltend, außerdem von Bedeutung für die Geschichte des Weinanbaus im südlichen Elbraum bei Dresden. 09275200
 
 
Weitere Bilder
Bauernhaus mit Scheune Weinbergstraße 47
(Karte)
2. Hälfte 19. Jh.
(Bauernhaus)
zeittypisches Bauernhaus mit Fachwerkobergeschoss, verbrettertem Giebel und Krüppelwalmdach, Anlage als Zeugnis ländlicher Architektur und Volksbauweise ihrer Zeit baugeschichtlich bedeutend. 09275164
 

Anmerkungen

Bearbeiten
  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Ausführliche Denkmaltexte

Bearbeiten
  1. Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Bergfriedhof: Feierhalle mit später angebauter Leichenhalle, einigen denkmalwerten Grabstätten insbesondere im Bereich des Waldfriedhofes, Anlage aus Kriegerdenkmal 1866 und 1870/71 in Form eines Obelisk sowie Holzkreuzen für Kriegsopfer des 2. Weltkriegs im Grabfeld III D und dem so genanntem Hochkreuz mit Gedenkstein »Den namenlosen Toten von 1945« in der Kurve der Linden-Allee (Einzeldenkmalliste ID-Nr. 09301742), des Weiteren mit Einfriedungszäunen einschließlich Toranlage und Holztor (Sachgesamtheitsteile) sowie Friedhofsgestaltung (Gartendenkmal); mit markanter, den Friedhof erschließender Lindenallee (Sommerlinden), gliederndem Wegesystem einschl. Treppenanlage aus Betonstufen, unterschiedlichen Grabfeldschemata, struktur- und raumbildender Bepflanzung (vor allem geschnittene Linden und Hecken) und Blickbeziehungen zu den Radebeuler Elbhängen.
  2. Denkmaltext
    Südlich des Lotzebachtals steht im unteren Bereich der Cossebauder Talstraße das auf den ersten Blick unscheinbar wirkende, zweigeschossige Haus Talstraße 19. Seine schlichte Putzfassade, die augenscheinlich in das 19. Jahrhundert datiert, lässt nicht vermuten, dass es sich bei diesem Gebäude um eines der ältesten baulichen Zeugnisse in Cossebaude und damit auch in Dresden handelt. Das Dachwerk konnte dendrochronologisch auf den Winter des Jahres 1608 datiert werden, sodass das Gebäude wahrscheinlich im Laufe des Folgejahres und damit in einer durch Schriftquellen belegten Phase der Dorferweiterung errichtet wurde. Die Aufzeichnungen des damaligen Dorfbesitzers Dr. Martin Aichmann berichten für den Zeitraum von 1608 bis 1614 über die Ansiedlung von zwölf Winzern, die als Häusler in der südlich an Cossebaude grenzenden Flur sesshaft wurden. Höchstwahrscheinlich steht diese Entwicklung in Zusammenhang mit den kurfürstlichen Bemühungen zur Förderung des Weinbaues, die zur Anlage einer ersten terrassierten Weinberganlage, den sogenannten Cossebauder Hinterbergen, durch den Württemberger Aichmann führten.
    Das Dachwerk und die hangseitige Wand des Oberstocks dokumentieren als letzte Reste des Ursprungsbaues diese frühe Zeitstufe. Die massiven Außenwände hingegen sind Resultat einer im 19. Jahrhundert erfolgten Versteinerung des bauzeitlichen Fachwerkbaues – die Jahreszahl 1861 im Schlussstein des Tores deutet auf diesen Umbau hin. Die zweite inschriftlich belegte Veränderung verweist auf eine nachträgliche Verlängerung des Hauses im Jahr 1743, die aufgrund der Befundlage vor die Versteinerung der Außenwände datieren muss. Um das baugeschichtlich wertvolle Dachwerk in situ erhalten und gleichzeitig modernen Wohnbedürfnissen entsprechen zu können, ist im Zuge einer nach 2005 durchgeführten Komplettsanierung ein neuer, die Wärmedämmung aufnehmender Dachstuhl über dem Altdach errichtet worden.
    Als eines der ältesten architektonischen Zeugnisse der Volksbauweise in Dresden ist das ehemalige Bauernhaus in der Talstraße 19 vor allem baugeschichtlich von Bedeutung. Darüber hinaus dokumentiert das Wohnhaus vor dem Hintergrund der erhaltenen Schriftquellen nicht nur eine frühe Phase der Dorferweiterung Cossebaudes, sondern auch die gezielte Förderung des Weinbaues durch den Kurfürsten im frühen 17. Jahrhundert, was seine ortsentwicklungsgeschichtliche und kulturhistorische Bedeutung begründet (LfD/ 2014).
  3. Denkmaltext
    Die Anlage Talstraßen 64, 66 in Dresden OT Cossebaude ist mit ländlichem Wohnhaus (Nummer 64), Landhaus einschließlich Eckturm (Nummer 66), Weinberg und Einfriedung/Stützmauer an der Straße ein Kulturdenkmal (Sachgesamtheit) an dessen Erhalt vor allem wegen seiner historischen Bedeutung ein öffentliches Erhaltungsinteresse besteht. Es umfasst die Flst. 950, 951, 952, 953/1 und 953/2.
    Aus der Bauakte des Grundstücks Talstraße 66, Flst. 953/1 geht hervor, dass es einschließlich des Flst. 953/2 ursprünglich eine Weinbergsparzelle war. Auf dieser wurde von 1897-1898 durch den Architekten Bernhard Anke ein Landhaus mit Turmanbau errichtet, das sich bis heute erhalten hat. Damals gehörte das Anwesen am Eingang zur Hässigestraße noch zu Oberwartha. Danach wurde es nach Cossebaude umgeflurt und hat im Laufe der Zeit das Flurstück 953 erhalten, dass offenbar erst nach der Wende in die Parzellen 953/1 und 953/2 geteilt wurde. Auf einer alten Postkarte, sicher aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts, sieht man deutlich, dass der Hang an dieser Stelle des Lotzebachtals, überragt von der nahe gelegenen Erhöhung Liebenecke, dem Weinanbau diente und sich in verschiedene Anlagen unterteilte, angefangen beim Hübelschen Weinberg Talstraße 60 mit seinem immer noch repräsentativen Haupthaus, der als Kurfürstlicher Weinberg angelegten Talstraße 62 und der hier zu beurteilenden Anlage. Eine weitere, etwa zur gleichen Zeit produzierte, alte Postkarte zeigt das Gebäude Talstraße 66 als Weinbergschänke im Cossebauder Grund und sehr detailliert den beeindruckenden Weinberg im Hintergrund, offenbar mit Obstbäumen bestanden. Die Schänke warb mit dem „Spezial-Ausschank von Obst- und Beerenweinen“. Nach Auskunft der jetzigen Besitzer wurde sie gegen 1930 geschlossen.
    Das ländliche Gebäude Talstraße 64 mit Krüppelwalmdach, Flurstück 952, welches mit großer Wahrscheinlichkeit schon 1785/86 stand, könnte das ehemalige Winzerhaus eines gemeinsamen Weinberges mit der Talstraße 66 gewesen sein. Anfang des 20. Jahrhunderts gehörte die Talstraße 66 Anna verw. Kolbe, geb. Vogel, bevor sie in den Besitz des Kaufmanns August Heinrich Carl Kirsch gelangte. Möglicherweise war Kirsch der Begründer der Schänke. Auf dem Flst. 952, Talstraße 64, dem Flst. 953/1, Talstraße 66 sowie den Flst. 950, 951 und 953/2 haben sich bis auf den heutigen Tag Weinbergterrassen mit Mauerzügen und Treppen, einer mit großer Wahrscheinlichkeit gemeinsamen Anlage, erhalten, welche mehr als 200 Jahre alt ist. So kann man auf dem sächsischen Meilenblatt von 1785 an der Stelle der heutigen Talstraße 64 und 66 übereinander angeordnete Terrassen als Wegesignaturen erkennen.
    Die Talstraße 64/66 einschließlich der Flst. 953/2, 950 und 951erinnert daran, dass man bis zur Reblauskatastrophe 1891 in Cossebaude und Oberwartha gut 700 Jahre Weinanbau betrieben hatte, was ihre geschichtliche Bedeutung als Kulturdenkmal begründet. Die geschützte südliche Hanglage bot sich dafür an. In einer Urkunde des Meißner Domkapitels aus dem Jahre 1311 wird ein in Cossebaude gelegener, bewirtschafteter Weinberg genannt, der mit Sicherheit schon Mitte des 13. Jahrhunderts existiert hat. Für Oberwartha ist der Weinanbau ab 1266 belegt. Das Siedlungsgebiet Cossebaude/Oberwartha gehört somit neben Meißen, 1161 erstmals erwähnt, zu den ältesten Weinbaustandorten in Sachsen. Im heutigen Radebeul ist damit später begonnen worden (Kötzschenbroda, Ersterwähnung 1286). Im Jahre 1604 gelangte das Dorf Cossebaude in den Besitz des württembergischen Geheimrates Dr. Aichmann, der den Terrassenweinbau im Meißner Elbtal einführte.
    Das öffentliche Erhaltungsinteresse des hier zu beurteilenden Objektes ergibt sich aus dem hohen Alter und dem orts- sowie weinbbaugeschichtlich bedeutsamen Zeugniswert der Anlage, deren Geschichte auf jeden Fall bis ins ausgehende 18. Jahrhundert zurückreicht. Seine Denkmaleigenschaft erscheint zu mindestens einem breiteren Kreis von Sachverständigen nachvollziehbar, da vergleichbare Weinbergensembles auch in anderen Bundesländern, u. a. in Baden-Württemberg (z. B. innerhalb der Bodenseelandschaft Birnau-Maurach-Seefelden) oder in Rheinland-Pfalz (in Kobern-Gondorf und Winningen im Moseltal) als Denkmale anerkannt sind. Die beeindruckende Wirkung und die Anschaulichkeit der Talstraße 64/66 wird durch das landschaftliche Zusammenwirken mit den benachbarten Weinbergen, dem privaten Hübelschen Weinberg und der einst den Wettinern gehörenden Anlage Talstraße 62 noch gesteigert.
    Weinanbau wurde auf Cossebauder und Oberwarthaer Flur im gesamten Lotzebachtal und auf den Bergen nördlich davon betrieben. Als weitgehend authentische Bereiche haben sich davon die Hänge der Talstraße 60, 62 und 64/66 als relativ zusammenhängendes Gebiet und eine kleinere Anlage zwischen Weinbergstraße und Gnomstieg erhalten. Die Talstraßen 60, 62 und 64/66 erscheinen durch die überkommen und in Teilen wieder hergestellten Terrassierungen der Weinberge offener und unverbauter als der Rest des Tals und der umliegenden Berge. Sie prägen hier die Landschaft entscheidend mit und lassen sie dadurch auch ursprünglicher erscheinen (LfD/ 2014).
  • Denkmalkarte Sachsen (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.)
Bearbeiten
Commons: Cultural heritage monuments in Cossebaude – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien