Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fügen (Tirol)

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fügen enthält die 12 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Fügen in Tirol.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fügen (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Fügen (Q1783907) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Ehem. Schloss Fügen (Bubenburg) mit Einfriedung
HERIS-ID: 81739
Objekt-ID: 95521
 
TKK: 14004
seit 2014
Dorfplatz 9
Standort
KG: Fügen
f1

Anmerkung: Das bis 2013 geschützte Kruzifix (95523) und der ebenfalls bis 2013 geschützte Bildstock mit Kreuzigungsfresko (95522) sind wohl jetzt Teil des ab 2014 geschützten Schlosses Fügen.

   
 
Kreuzschmiedkapelle
HERIS-ID: 82269
Objekt-ID: 96084
 
TKK: 16947
bei Hauptstraße 22
Standort
KG: Fügen
Die offene Kapelle wurde 1679 erbaut. Das Gitter stammt aus dem 18. Jahrhundert, die Figur der Madonna aus dem 19. Jahrhundert.
   
 
Söllhaus Zingl
HERIS-ID: 46867
Objekt-ID: 49161
 
TKK: 14012
Hauptstraße 36
Standort
KG: Fügen
Das ehemalige Handwerkerhäuschen wurde im 18. Jahrhundert in Holzbauweise errichtet.
   
 
Standesamt Stollenberghof
HERIS-ID: 44713
Objekt-ID: 45562
 
TKK: 14009
Hauptstraße 52
Standort
KG: Fügen
Der viergeschoßige Bau stammt im Kern wahrscheinlich aus dem 16. Jahrhundert, wurde um 1900 aber baulich nicht zu seinem Vorteil verändert.
   
 
Gasthof Aigner
HERIS-ID: 39075
Objekt-ID: 38780
 
TKK: 14017
Hauptstraße 79
Standort
KG: Fügen
Das dreigeschoßige Mittelflurhaus mit mehreren Erkern entstand im 16. Jahrhundert. Das abgefaste Rundbogenportal ist auf 1661 datiert.
   
 
Kapfingerkapelle
HERIS-ID: 82261
Objekt-ID: 96076
 
TKK: 13997
bei Kapfingerstraße 30
Standort
KG: Fügen
Die Kapelle mit Dachreiter im Ortsteil Kapfing wurde im Jahr 1746 errichtet. Die Altarfiguren stammen aus der Zeit um 1750.
   
 
Kath. Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt mit Michaels- /Hacklturnkapelle und Altem Friedhof
HERIS-ID: 55363
Objekt-ID: 63992
 
TKK: 13994
bei Lindenweg 1
Standort
KG: Fügen
Die vom Friedhof umgebene Pfarrkirche in der Ortsmitte ist ein gotischer Bau auf romanischer Grundlage. Der Chor und die Langhausmauern stammen aus der Zeit um 1330. Das Langhaus wurde zwischen 1494 und 1497 verändert; der Nordturm mit Spitzhelm entstand 1495. Auch einige Wandmalereien im Inneren gehen noch auf das 14. Jahrhundert zurück. Der Hochaltar wurde um 1500 mit Reliefs neu gestaltet. Die Michaelskapelle wurde von 1494 bis 1497 an die Nordseite der Kirche angebaut.
   
 
Widum
HERIS-ID: 55362
Objekt-ID: 63991
 
TKK: 13996
Lindenweg 1
Standort
KG: Fügen
Das Widum wurde bereits um 1500 direkt an die Westfront der Pfarrkirche angebaut. Die Obergeschoße stammen aus dem Jahr 1710; das Wappen über dem Eingang ist mit 1711 bezeichnet.
   
 
Heimatmuseum, ehem. Widumpfiste, ehem. Pfarr-Zehentspeicher
HERIS-ID: 55364
Objekt-ID: 63993
 
TKK: 115587
Lindenweg 2
Standort
KG: Fügen
Der ehemalige Zehentspeicher des Pfarrers wurde im 16. Jahrhundert errichtet und erhielt um 1900 den Anbau mit der Scheune. Das Gebäude beherbergt heute ein Heimatmuseum.
    Wegkreuz Marienbergl
HERIS-ID: 82267
Objekt-ID: 96082
 
TKK: 16871
Marienberg, westlich des Ortes
Standort
KG: Fügen
   
 
Wallfahrtskirche Marienbergl/Maria Empfängnis
HERIS-ID: 82260
Objekt-ID: 96075
 
TKK: 13991
bei Marienbergstraße 52
Standort
KG: Fügen
Die barocke Wallfahrtskirche auf einem Hügel im Westen des Ortes wurde von 1715 bis 1721 errichtet. Der längsgestreckte Achteckbau wird von einer Kuppel gekrönt; im Osten schließt die Sakristei mit Türmchen an. Der Altar enthält unter anderem eine Statue der Maria Immaculata und entstand um 1720.
   
 
Kreuzwegkapellen zum Marienbergl
HERIS-ID: 82268
Objekt-ID: 96083
 
TKK: 16878, 16877, 16876,
bei Marienbergstraße 55
Standort
KG: Fügen
Entlang dem Weg zur Wallfahrtskirche auf dem Marienbergl westlich des Ortes stehen sieben Kreuzwegkapellen mit geschweiftem Giebel.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Fügen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.