Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Pölten-Harland

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Pölten-Harland enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekt des St. Pöltner Stadtteils Harland.[1]

Denkmäler

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Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Pölten-Harland (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Pölten-Harland (Q1859010) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Spinnerei, Harlander Druck
HERIS-ID: 31463
Objekt-ID: 28418
Salcherstraße 44
Standort
KG: Harland
Am Standort wurde erstmals 1623 ein Mühlhof genannt, 1859 wurde das Gebäude für eine Wattefabrik neu errichtet. 1869 erwarb die benachbarte AG der k.k. priv. Harlander Baumwollspinnerei und Zwirnfabrik das Gebäude und erweiterte damit ihren Betrieb, es wurde eine Spinnerei untergebracht. Als 1892 die Spinnerei nach Ochsenburg verlegt wurde entstand an diesem Standort eine Zwirnerei, 1897 erweiterte man den Bau im Norden um ein Maschinenhaus und stockte den Südteil auf. 1915 wurde die Zwirnerei in ein neues Gebäude verlegt, das Erdgeschoß wurde zu Küche und Speisesaal umfunktioniert, später entstand die Etikettendruckerei.
   
 
Amtsgebäude
HERIS-ID: 31468
Objekt-ID: 28424
Salcherstraße 76
Standort
KG: Harland
Das Amtshaus wurde von der AG der k.k. priv. Harlander Baumwollspinnerei und Zwirnfabrik 1901 als Gefolgschaftshaus errichtet. Es beherbergte ursprünglich eine Restauration und ist heute im Eigentum der Stadt St. Pölten.
   
 
Kraftwerksgebäude Theresienhof
HERIS-ID: 31469
Objekt-ID: 28426
seit 2019
bei Theresienhofgasse 6
Standort
KG: Harland
Das Kraftwerk wurde 1914 von der AG der k.k. priv. Harlander Baumwollspinnerei und Zwirnfabrik errichtet.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von   Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse

Literatur

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  • Thomas Karl u. a.: Die Kunstdenkmäler der Stadt St. Pölten und ihrer eingemeindeten Ortschaften. Berger, Horn 1999, ISBN 3-85028-310-0 (Österreichische Kunsttopographie 54).
  • Harland. In: Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Die Kunstdenkmäler Österreichs – Niederösterreich südlich der Donau, in zwei Teilen. Teil 1: A–L. Verlag Berger, Horn 2003, ISBN 3-85028-364-X, S. 719–721.
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Commons: Denkmalgeschützte Objekte in St. Pölten – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Niederösterreich – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.