Liste von Lawinen und Erdrutschen, Bergstürzen
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Die Liste von Lawinen und Erdrutschen, Bergstürzen beschreibt eine Auswahl historischer und zeitgeschichtlicher Schnee-, Stein-, Schlammlawinen, Erdrutsche und Bergsturzereignisse und ähnliches.
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Opfer | Ort | Beschreibung | Quellen |
---|---|---|---|---|
prähistorisch | unbekannt | bei Villach, Österreich | (erster) Bergsturz vom Dobratsch (Rote Wand), 0,9 km³ Schutt bilden „die Schütt“ im Gailtal aus | |
eher vor dem Flimser Bergsturz, 7500 ± 1000 v. Chr. | unbekannt | Tamins, Schweiz | Taminser Bergsturz, staut den Rhein, kleiner als der Flimser Bergsturz, in der Nähe | |
7500 v. Chr. | unbekannt | Flims, Schweiz | Flimser Bergsturz, mit 9–12 km³ Volumen das größte alpine Bergsturzereignis, staut den Rhein bis heute | |
6000 v. Chr. | unbekannt | vom Köfels ins Ötztal, Tirol, Österreich | Bergsturz, 3 km³ Volumen, ließ durch Reibungshitze aus Gneis Bimsstein Köfelsit entstehen | |
1550 v. Chr. (± 150 Jahre) oder 1730 v. Chr. | unbekannt | Eibsee, Deutschland | Der Eibsee-Bergsturz mit einer Fläche von 13 km² und einem Volumen von 350 Millionen m³ (= 0,35 km³) trifft den mittleren und östlichen Teil des Sees. Die geschätzte Energiefreisetzung bei diesem Bergsturz mit einer mittleren Sturzhöhe von 1400 m entspricht ca. 2,9 Megatonnen TNT (ca. 220 Hiroshima-Bomben).[1][2][3] | |
218 v. Chr. | ca. 18.000 Tote | Alpen, Europa | Hannibal, Feldherr aus Karthago, verliert durch mehrere größere Lawinen einen Großteil seines Heeres | |
563 n. Chr. | ca. 2.000 Tote (2 schriftliche Berichte) | Fluss Rhone und Genfersee, Schweiz | Tauredunum-Ereignis: Überschwemmungen am Seeufer. Hypothesen zur Ursache: Die Rhone durchbricht einen durch Felssturz gebildeten Felsendamm. Oder Bergsturz in den See mit Tsunami. | [4] |
25. Januar 1348 | 5.000 Tote | westlich Villach, Österreich | (zweiter) Bergsturz mit Lawinen vom Dobratsch nach einem Erdbeben in Friaul. 0,15 km³ trifft unbesiedeltes Gebiet des prähistorischen Bergsturzes von derselben Stelle, 3 Dörfer müssen wegen Aufstau der Gail aufgegeben werden. | |
1515 | etwa 600 Tote | Biasca, Kanton Tessin, Schweiz | der durch Schuttmassen zu einem See aufgestaute Brenno entleert sich, nachdem der Damm gebrochen ist; siehe Buzza di Biasca | [5] |
1547 | ? | Fließ, Bezirk Landeck, Tirol, Österreich | Eine Mure verschüttet beinahe den gesamten Hauptort. | |
3. April 1561 Gründonnerstag | mind. 2 Tote | Klings, Grafschaft Henneberg, Deutschland | Erdrutsch im Rhöngebirge. Die erste Veröffentlichung, die 1561 im Einblattdruck erschien (Georg Kreydlein, Nürnberg), gilt gleichzeitig als ältester gedruckter Nachweis eines Bergrutsches in Deutschland (B. v. Freyberg 1962). | [6] |
1584 | etwa 120 Tote | Yvorne, nahe dem Genfersee, Schweiz | Erdstöße destabilisieren eine Wand oberhalb von Yvorne und lösen einen Felssturz aus; Mini-Tsunami im Genfersee | [5][7] |
18. September 1601 | ? | Vierwaldstättersee, Schweiz | Erdbeben löst 4 m hohe Riesenwelle am Vierwaldstättersee aus | [8][9] |
4. September 1618 | etwa 900 Tote | Piuro, Italien | Zerstörung von 2 Dörfern durch Erdrutsch | [5] |
16. Juli 1669 | 230 Tote | Mönchsberg, Salzburg, Österreich | ein Felssturz zerstört die Gebäude am Berg | |
Winter 1689 | mehr als 300 Tote | nahe Saas im Prättigau, Schweiz | mehrere Schneelawinen in den Alpen | |
4. Dezember 1690 | Villach, Österreich | ganze Dörfer werden von Gerölllawinen, die nach einem Erdbeben auftraten, verschüttet | ||
2. September 1806 | etwa 500 Tote | Goldau, Schwyz, Schweiz | Bergsturz von Goldau; am Gipfel des Rossbergs löst sich eine Felsmasse, 30–40 Mio. m3 Gestein stürzt vom Südhang ins Tal und zerstört 4 Dörfer, verheerende Welle im Lauerzersee | [5][10][11] |
1880, eventuell Ende 1879 | ? | Brienz/Brinzauls, Graubünden, Schweiz | Berichtet von Friedrich von Salis. (Ab Mitte Mai 2023 wird ein weiterer Fels- oder Bergsturz erwartet der Ort evakuiert.)[12] | |
11. September 1881 | 114 Tote | Elm, Schweiz | Bergsturz von Elm; ein durch Bergbau geschaffener Felsüberhang bricht, die Steinlawine verwüstet das Dorf und tötet auch Zuseher am Gegenhang des Tals. | [5] |
5. Juli 1887 | 11 Tote | Zug, Kanton Zug, Schweiz | Vorstadtkatastrophe: Bei Bauarbeiten am Kai rutscht in 3 Schritten Land in den Zugersee ab, Häuser brechen und versinken, eine Bucht bildet sich, eine Flutwelle setzt ein Dampfschiff auf Land. | |
15. Februar 1888 | 5 Tote, 1 Verletzter | Wassen, Kanton Uri, Schweiz | mehrere Lawinen begraben Arbeiter beim Beseitigen von Lawinenschäden an der Eisenbahnstrecke unter sich | |
19. September 1889 | über 40 Tote | Provinz Québec, Kanada | Felssturz vom Cap Diamant | |
29. April 1903 | mehr als 70 Tote | Frank, Alberta, Kanada | ein Bergsturz in Frank zerstört den Ort komplett | |
1. März 1910 | 119 Tote | Wellington, Washington (Bundesstaat), USA | ein Lawinenabgang erfasst einen Personenzug | |
von 1915 bis 1918 | ca. 40.000 Tote | gesamter Alpenraum | Erster Weltkrieg, Artilleriebeschuss löst viele schwere Lawinenabgänge aus | |
16. Dezember 1920 | 200.000 Tote | Provinz Gansu, Volksrepublik China | ein Erdbeben mit der Stärke 8,5 löste mehrere Erdrutsche aus | |
10. April 1939 | 18 Tote | Dorf Fidaz in der Gemeinde Flims im Kanton Graubünden, Schweiz | Verwitterungssprengung der Südwand des Flimsersteins | |
1939–1945 | ca. 40.000–80.000 Tote | Kitzbüheler Alpen, Österreich | Zweiter Weltkrieg, Artilleriebeschuss löst viele schwere Lawinenabgänge aus | |
1949 | 12.000 Tote | Khait, Tadschikistan | ein Erdbeben löst 2 Erdrutsche aus | |
15.–22. Januar 1951 | 280 Tote | Alpenraum von Österreich, Schweiz, Norditalien | Lawinenwinter 1951: heftige Schneestürme und starke Temperaturstürze verursachen viele schwere Lawinenabgänge im gesamten Alpenraum | |
8.–12. Januar 1954 | 200 Tote | Blons, Vorarlberg, Österreich | mehrere Lawinen | |
9. Juli 1958 | 2 Tote (durch Tsunami) | Lituya Bay, Alaska, USA | In der Bucht entstand durch einen Erdrutsch ein Megatsunami, der auf dem gegenüberliegenden Uferhang der engen fjordähnlichen Bucht eine Höhe von bis zu 520 m erreichte.[13][14] 2 Fischer im Boot in der Bucht getötet, 1 Fischer (Zeuge) und sein Sohn überlebten. | |
10. Januar 1962 | 4.000 Tote | Nevado Huascarán, Peru | mehrere Schneelawinen | |
3. Oktober 1963 | 1.900 Tote („mind. 1917“) | Longarone, Italien | ein Bergsturz lässt den Stausee oberhalb des Vajont-Tales über die Ufer treten und überschwemmt das Tal | |
16. Juni 1964 | 28 Tote | Niigita, Insel Honshū, Japan | ein Erdbeben nahe dem Fluss Shhinano verflüssigt den Untergrund unter der Stadt Niigita, Gebäude sinken oder kippen, Wasser tritt aus dem Boden aus | [15] |
30. August 1965 | 88 Tote | Mattmark, Schweiz | große Teile eines Gletscherabgangs stürzen auf eine Baustelle an einem Staudamm | [5] |
21. Oktober 1966 | 144 Tote | Aberfan in Südwales, Großbritannien | siehe Katastrophe von Aberfan | |
31. Mai 1970 | 12.000–20.000 Tote | Yungay, Peru | ein schweres Erdbeben lässt Teile der Nordwand des Berges Nevado Huascarán abbrechen, die Lawinen begraben den Ort unter sich | |
16. April 1974 | über 200 Tote | Provinz Huncaelia, Peru | Erdrutsch durch langanhaltende Regenfälle | |
Anfang März 1979 | über 200 Tote | Lahaul-Tal, Indien | mehrere bis zu 60 Meter hohe Schneelawinen | |
Oktober 1981 | 240 Tote | Provinz Sichuan, Volksrepublik China | mehrere Erdrutsche | |
28. Juli 1987 | 27 Tote, 26 Vermisste | Morignone, Italien | Abgang einer Gerölllawine, die den Ort verschüttet | |
1988 | 0 | Vulkan La Cumbre (Fernandina), Galapagosinseln, Ecuador | Fast 1 km³ des Kraterrands stürzt in die Caldera und verschüttet den Kratersee. | |
23./24. Juni 1988 | ca. 300 Tote | Katak, Türkei | Schlamm und Geröll begraben den Ort Katak unter sich | |
23. Januar 1989, „Montag 05.00 Uhr Ortszeit“ (UTC+6) / 22. Januar 1989, Sonntag 23.00 Uhr UTC | 600–1000 Tote. Tausende Stück Vieh. | im dichtbesiedelten landwirtschaftlichen Bezirk Gissarski, 30 km SW Duschanbe, Tadschikistan, (damals:) UdSSR | Ein Erdbeben löste gewaltige Erdrutsche aus, die mind. 3 Dörfer unter sich begruben. Ein 8 km breiter und mind. 12 m dicker Schlamm- und Geröllstrom ĺief über die Orte Scharora, Kulipojen und Okulibolo. | [16] |
9./10. Februar 1991 | 18 Tote | gesamter Alpenraum | schwere Schneelawinenabgänge in den Bergen | |
8. März 1991 | 7 Tote | Wallis, Schweiz | Schneelawine am Nordhang des Sankt Bernhard (Pass) | |
18. April 1991, 06.30 und 07.00 Uhr (UTC+1) und 9. Mai | keine Toten | Randa, Wallis, Schweiz | Bergsturz von Randa, Mattertal, 33 Mio. m³ Fels, bis 600 m Fallhöhe, eine Talseite, ein Stück des Flussbetts der Mattervispa und der Bahn nach Andermatt, Ställe und Kulturfläche verschüttet. Bis mehrere Zentimeter hoch Staub abgelagert. Siehe Brig-Visp-Zermatt-Bahn #Der Bergsturz von Randa. | [17] |
7. August 1996 | 87 Tote | Campingplatz Virgen de las Nieves bei Biescas, Spanien | Schlammlawine infolge heftiger Regenfälle überschwemmt dem gesamten Campingplatz | |
5.–24. Februar 1999 | 36 Tote, ca. 48 Verletzte | Alpenraum von den französischen Hochalpen über die Schweiz bis nach Tirol | Lawinenwinter 1999, siehe auch Schneelawine im Paznauntal | |
Dezember 1999 | mindestens 10.000–30.000 Tote | Bundesstaat Vargas, Venezuela | Erdrutsche infolge heftiger Regenfälle (911 mm Niederschlag in wenigen Tagen) | |
14. Oktober 2000 | 13 Tote | Gondo, Schweiz | Abgang einer Mure | |
Dezember 2011 | ? | Felssturz – Bondo GR, Graubünden, Schweiz | Felssturz vom Piz Cengalo ins Val Bondasca | Bergsturz von Bondo –nachfolgend in 2012: Mure bis nahe dem Talort Bondo GR |
2012 | ? | Mure – Bondo GR, Graubünden, Schweiz | Mure im Val Bondasca bis nahe dem Talort Bondo GR | Bergsturz von Bondo – nach dem Felssturz von Dezember 2011: weiterlaufende Mure |
5. Juli 2012, gegen 19.00 Uhr | 0 | vom Koschutamassiv, Zell-Pfarre, Kärnten, Österreich | Felssturz – beobachtet, 1500 m2 Abbruchfläche, mehrere tausend Kubikmeter Fels | [18] |
2013 | 1000 Tote bei Erdrutschen und Fluten | Uttarakhand, Indien | [19] | |
2. Mai 2014 | 350–2100 Tote | Badachschan, Afghanistan | ein Erdrutsch bzw. eine Schlammlawine verschüttete nach schweren Regenfällen das Dorf Ab-e-Barik | [20][21] |
November 2014 | 2 Tote, 4 Verletzte | Davesco-Soragno, Tessin, Schweiz | Felssturz | [22] |
21. November 2015 | mind. 115 Tote | Hpakant, Burma | Erdrutsch auf einem künstlichen Berg mit dem Aushub eines Jade-Bergwerks | [23] |
19. Juni 2016 | 31 Tote | Java, Indonesien | Starke Regenfälle verursachen eine Schlammlawine | [24] |
18. Januar 2017 | 29 Tote, 6 Verletzte | Lawinenunglück in Farindola, Provinz Pescara, Italien | Lawine | |
31. März 2017 | 283 Tote, 400 Vermisste | Mocao, Kolumbien | Schlammlawine nach heftigen Regenfällen | |
24. Juni 2017 | ? | Xinmo, China | Erdrutsch | |
14. August 2017 | über 400 Tote, hunderte Vermisste, 3000 Obdachlose | Regent unweit Freetown, Sierra Leone | Erdrutsch, Hochwasser | [25] |
23. August 2017 | 8 Vermisste, Suche am 25.8. eingestellt | vom Piz Cengalo, Mure der Bondasca nach Bondo GR, Schweiz | Bergsturz – gefilmt, 3 Mio. m3, als Erdbeben mit Stärke 3 detektiert; Mure in den Ort; Folgemure am 25.8. | [26][27] |
15. September 2017 | 0 | vom Piz Cengalo Richtung Bondasca, bei Bondo GR, Schweiz | Felssturz mit 200.000–500.000 m3 Gestein | |
19./20. Oktober 2017 | Keine Menschen betroffen | vom Kleinen Wiesbachhorn, Fusch, Salzburg, Österreich | Felssturz, 0,15 Mio. m3 auf den Sandbodenkees-Gletscher | [28] |
Ereignis zwischen Nov. 2018 und Juni 2019 | 0 | in Schlucht des Fraser River oberhalb Lillooet, British Columbia, Kanada | Erdrutsch mit Felssturz bildete einen Damm mit 5 m hohem Wasserfall aus, den Lachse aufwärts kaum überwinden können. Oberhalb leben Indigene vom Lachsfang.[29] | |
14. August 2019 | 0 | vom Piz Cengalo Richtung Bondasca, bei Bondo GR, Schweiz | kleiner Felssturz, Potenzial für 3 Mio. m3 besteht weiterhin | |
November 2019 | 41 Tote | höher gelegene einfache Viertel, besonders im Stadtteil Lemba, in Kinshasa, DR Kongo | Erdrutsche nach Regenfällen | [30] |
13. Dezember 2019 | mind. 30 Tote | Goldmine, DR Kongo | Erdrutsch nach Regenfällen | [31] |
2. Juli 2020 | mind. 174 Tote | Hpakant, Myanmar | Grubenunglück von Hpakant: Durch Starkregen während der Monsunsaison verursachter Erdrutsch bei einem Jadebergwerk | [32] |
30. Dezember 2020 | mind. 3 Tote, 7 Vermisste, 10 Verletzte (Stand 2. 1. 2021) | Ask, Gjerdrum, Norwegen | Auf einer Fläche von 700 × 300 m rutschte Erdreich davon, mehrere Häuser stürzten ein. 1000 Menschen evakuiert. | [33] |
7. Februar 2021, morgens | über 200 Tote | Himalaya, Joshimath, Uttarakhand, Indien | Ein Bergsturz an der Nordwand des Ronti mit einem Volumen von etwa 27 Mio. m3 Gestein und Eis löste eine „Geröll-Wasser-Lawine“ im Dhauliganga aus. Dieser Schwall traf zwei bestehende Kraftwerke an den Flüssen Dhauliganga und Rishiganga und ein im Bau befindliches Projekt. Eines der Kraftwerke liegt in Tapovan. Hauptsächlich wurden Arbeiter an den Kraftwerken getroffen, 50 davon in einem Tunnel eingeschlossen, und am Fluss Holz sammelnde und Vieh weidende Menschen. | [34][35][36] |
9. Februar 2021 | 0 | Unterkremsbrücke, Krems in Kärnten, Spittal an der Drau, Österreich | Erdrutsch (Murenabgang, 100 m lang, 30 m breit) von einem Hang an der Stelle in der ein Stützpfeiler der Hangbrücke Pressingberg der Tauernautobahn gegründet ist. | [37] |
Sommer 2021 | – | Königsee, Bayern, Deutschland | Auf ein Unwetter folgte ein Hangrutsch nahe der Bobbahn. | |
27. Mai 2022 | 2 Tote, 2 Schwerverletzte, 7 weitere ins Krankenhaus | Grand Combin, Wallis, Schweiz | Eissturz tötet und verletzt Bergsteiger, Unfallstelle auf 3400 m Seehöhe, Alarmierung um 06.20 früh, 17 Bergsteiger in mehreren Gruppen betroffen, Rettung und Evakuierung per Hubschrauber | [38] |
UTC+2) | 3. Juli 2022, Sonntag, vor 17.13 Uhr MESZ (11 Tote, 8 Verletzte | Marmolata, Dolomiten, Italien | Bei besonders warmer Temperatur (am Vortag 10 °C am Gipfel) bricht Eisplatte vom Gletscher ab und stürzt als Lawine über eine frequentierte Aufstiegsroute mit Bergsteigern. | [39][40][41][42] |
26. November 2022, am frühen Morgen | 8 Tote, 4 Vermisste, 230 Obdachlose | Casamicciola Terme, Insel Ischia, Italien | Erdrutsch vom Vulkan Monte Epomeo nach Starkregen verschüttet Häuser und Menschen, fließt samt Autos ins Meer. Häuser wurden rechtswidrig in Gefahrenzonen und mangelhaft errichtet, nachträglich legalisiert, Bäume gerodet. Notstand für 1 Jahr. | [43][44][45] |
5. Dezember 2022 | 34 Tote | Pueblo Rico, Risaralda, im NW von Kolumbien | Erdrutsch verschüttet Fahrzeuge, darunter einen Bus, Regen behindert Aufräumen. | [46] |
12./13. Dezember 2022 | 120 Tote | Kinshasa, DR Kongo | Überschwemmungen und Erdrutsche nach Regen töten 120 Menschen, Stadtteile Mont-Ngafula und Ngaliema überschwemmt, Erde und Häuser weggespült, eingestürzt. | [47][48] |
16. Dezember 2022, früh | 16 Tote, 17 Vermisste | nahe Kuala Lumpur, Malaysia | Erdrutsch auf einem Campingplatz, von 90 Anwesenden einige verletzt | [49] |
29. April 2023 | – | Parzelle Hochreuthe, Hörbranz, Vorarlberg, Österreich | Rutschung eines bewaldeten Hangs, Häuser werden evakuiert, Straße gesperrt. Stand 15. Oktober 2023: 4 Häuser zerstört, 1.300 m³ Erde weggebaggert, Rutschung war im August am schnellsten 2 m/d, nach Anlage von Entwässerungsgräben und Trockenperiode nur mehr 9 cm/d. | [50][51][52] |
16. Mai 2023, spätestens um etwa 22 Uhr | 1 Lokführer verletzt | etwa 1–2 km südöstlich des Bahnhofs von/in Ehrenhausen an der Weinstraße, Nähe Traußner Mühle, Spielfelderstraße 57, Steiermark, Österreich | Ein Hangrutsch vermurt das Gleis der Südbahn, der Cityjet-Personenzug der ÖBB von Spielfeld-Straß auf dem Weg nach Graz fährt kurz vor Ehrenhausen gebremst auf die abgegangene Mure auf und entgleist teilweise. Die Oberleitung wird gering beschädigt. Die Strecke Leibnitz–Spielfeld-Straß wird etwa bis etwa Ende Mai gesperrt. Zugersatzverkehr ab Graz Hbf bzw. Leibnitz bis Spielfeld. Güterverkehr wird umgeleitet. | [53][54][55] |
ca. 17. Mai 2023 | – | Brienz/Brinzauls, Graubünden, Schweiz | sich beschleunigender Hangrutsch wird beobachtet, Bergsturz droht, 84 Bewohner evakuiert, Straße gesperrt, Betretungsverbot | [56] |
ca. 3. Juni 2023 | – | Berg an der Grenze Trentino/Veneto, bei Recoaro Terme, Italien | Felsnadel/Felsturm der Zinne L'Omo (1830 m, ital. Mann) (neben Zinne La Dona, ital. Frau) der Cima Carega (2259 m, Caregagruppe, Kleine Dolomiten) abgebrochen und abgestürzt | [57] |
11. Juni 2023, 15.05 MESZ Ortszeit | – | Felssturz vom Gipfel des Fluchthorns (bis dahin 3398 m), Silvrettagruppe, in/bei Galtür, Tirol, Österreich | Südgipfel des Fluchthorns bricht („an der Nordwestflanke des südlichen Fluchthornmassivs“) samt Gipfelkreuz ab, die Spur der Mure ist über 2 km lang, mehr als 100.000 m³, Gipfelhöhe um etwa 100 m reduziert, die Mure läuft anfangs über den Fluchthornferner dann in das Hochmoor Breites Wasser, der Vorgang schneller Bewegung dauert nur wenige Minuten. Ein Bergführer am Mountainbike kann den Lauf der Mure filmen. Der Landesgeologe sieht Eis an den Bruchflächen, also auftauenden Permafrost als Ursache. | [58][59] |
3. August 2023 | 11 Tote, ca. 25 Vermisste | Ferienort Schowi, Bergregion Ratscha, Kaukasus im Nordwesten von Georgien | Nach tagelangem heftigen Regen ging ein Erdrutsch in der Nähe eines Hotels ab. 140 Menschen wurden evakuiert. | [60] |
11. August 2023 | 21 Tote, 6 Vermisste | Xi’an, China | Kurzer heftiger Regen löste im Bergdorf Weiziping südlich von Xi’an in der Provinz Shaanxi eine Sturzflut aus. Diese verursachte den Erdrutsch, der zwei Häuser mitriss. | [61] |
12. August 2023, 21.45 MESZ | – | Kaunertaler Gletscherstraße, Tirol, Österreich | Nach einem Unwetter gingen ein Stück hinter der Mautstelle 2 Muren auf die Privatstraße ab, die einen besetzten PKW einsperrten. Ein gerundeter 30-t-Felsblock musste gesprengt werden, bevor ihn Bagger am 13.8. bewegen konnten. Wegen eines angekündigten Gewitters blieb die Straße bis 14.8. gesperrt. | [62] |
13. August 2023 | mind. 31 Tote (Stand 16. August 2023) | Gemeinde Hpakant (zum 3. Mal betroffen), Kachin-Staat, im Norden von Myanmar | Wegen starken Regens (und Überschwemmungen) war der reguläre Betrieb einer Jademine eingestellt, doch Einheimische suchten dort auf einem 180 m hohen Abraumberg nach Jade, als sich ein Erdrutsch löste und Menschen verschüttete. | [63] |
14. August 2023 | >50 Tote | Himachal Pradesh und Uttarakhand, im Norden von Indien | Auf tagelangen starken Regenfall in der Monsunzeit folgten Überschwemmungen und Erdrutsche. Fahrzeuge und Häuser wurden zerstört. | [64] |
17. August 2023 | mind. 72 Tote | 2 Bundesstaaten in Indien | Auf starken Regenfall in der Monsunzeit folgten Sturzfluten und Erdrutsche. | Möglicherw. derselbe Anlass, wie in der Zeile darüber (Himachal Pradesh + Uttarakhand)[65] |
28. August 2023 | 0 Tote | Raurisertal bei Kolm-Saigurn, Pinzgau, Land Salzburg, A | Nach 130 mm Starkregen bricht das Pilatuskar am Fuß des Sonnblicks und 800.000 m³ Geröll fließt ab und belegt 24 ha Fläche im Talschluss des Raurisertals bei Kolm-Saigurn. 3 Mio. € kosten die Wiederherstellung des Flussbetts, Umlegung und Reparatur von Straßen und Wegen und der touristischen Goldwaschplätze binnen eines Jahres. Die Mure wird beforscht. Geophone am Kar sollen neuerliche Abbrüche detektieren, die in den nächsten Jahrzehnten erwartet werden. Im Kar lagern noch mehrere Mio. m³ Geröll. | [66] |
28. August 2023 | 0 Tote | Saint-André, Savoyen, Frankreich | Ein 700 m³ großer Felssturz geht auf die Schutzabdeckung einer Straße ab. Für die Räumung wird diese Verbindungsstraße zwischen Frankreich und Italien zumindest bis 30. August gesperrt. Auch die Bahn wird gesperrt. | [67] |
25. Oktober 2023 | 0 Tote (durch den Erdrutsch; jedoch Dutzende Tote durch den Sturm) | Hurrikan Otis vom Pazifik landete um 06.25 UTC bei Acapulco an die Westküste von Mexico | Mehrere Erdrutsche erforderten eine Sperre der nach Mexiko-Stadt führenden Autobahn. | [68] |
30./31. Oktober 2023, nachts | 0 Tote | Gries am Brenner, Tirol | Eine Mure verlegte beide Richtungsfahrbahnen der Brennerautobahn. Um 7 Uhr war jeweils wieder ein Fahrstreifen geräumt. | [69] |
2. Dezember 2023 | 0 Tote | bei Dornbirn, Vorarlberg | Eine Hangrutschung mit 100 m breitem Anriss rechts des Bodenbachs bedroht eine Straßenbrücke über die Dornbirner Ache, Bagger und LKW entfernen das abgerutschte Erdreich 150 m unter dem Abriss. 90 Personen, im Nachtclub Conrad Sohm eingeschlossen, wurden evakuiert. | [70] |
23./24. Dezember 2023, Nacht | 0 Tote | Ein Felssturz in Fließ, Bezirk Landeck, Tirol, Österreich auf die L312 Hochgallmiggstraße und drohender Erdrutsch unterbricht den einzigen Straßenweg nach Hochgallmigg. | Die Straßensperre erfolgt wegen akuter Steinschlaggefahr. Die 250 Bewohner von Hochgallmigg und die Arbeiten am Hang werden ab 25. Dezember von 2 Hubschraubern des Bundesheers versorgt. | [71] |
22. Januar 2024, Früh, Ortszeit UTC+8 | 2 Tote, 47 Vermisste | Erdrutsch trifft das Dorf Liangshui, im Norden der Provinz Yunnan, China. | Das Dorf hat wenige tausend Einwohner, 200 wurden nach dem Erdrutsch evakuiert. Die verschütteten Häuser waren alle auf einem steilen Hang gebaut. Mittags wurde ein Mensch lebend geborgen. | [72] |
7. Februar 2024 (?) | 4 Tote, 5 Vermisste | Dorf Nergeeti, Munizipalität Baghdati, Imeretien, Georgien | Erdrutsch verschüttete 4 Häuser | [73] |
20. Februar 2024, UTC–5 | 1 Mädchen (5) tot, 1 Junge lebensgefährlich verletzt | Lauderdale-by-the-Sea, Florida, USA: Am mäßig geböschten Meeresstrand tut sich ein 2 m tiefes Sandloch auf. Durch Entrinnen in den Untergrund bildet sich ein Krater mit etwa 6 × 8 m Durchmesser in etwa 12 m Mittenabstand von der Uferlinie. Grundwasser wird nicht sichtbar. | 2 Kinder spielen am ziemlich flachen Sandstrand als plötzlich Sand nach unten entrinnt und sich ein Sandloch auftut, in das sie rutschend einsinken, vulgo „fallen“. | [74] |
21. Februar 2024 | 2 leicht Verletzte | Neapel, Italien: Es bildet sich ein Erdloch in einer Straße ein parkendes und ein fahrendes Auto stürzen hinein. | Daneben wird ein Haus mit 20 Familien evakuiert. | [75] |
25. Februar 2024, 20.00 Uhr, UTC+1 | 2 verletzte Autoinsassen | Abtenau, Land Salzburg, Österreich: 4 m³ großer, 10 t schwerer, rundlicher Steinblock löst sich am Voglauberg 100 m über einer Stützwand der Lammertalstraße (B162). | Der Fels bricht durch eine Steinschlagsicherung und fällt auf die Fahrbahn. Eine fahrende Großraumlimousine kollidiert im Dunkel mit dem auf der Fahrbahn liegenden Fels. | [76] |
26. Februar 2024, 20.00 Uhr, UTC–5 | 2 Vermisste, 17 Verletzte | Straße nach Machu Picchu und umliegenden Orten, in Peru durch Muren blockiert | [77] | |
28. März 2024, 01.00 Uhr, UTC+1 | keine Verletzten | Stadtviertel Quadraro, Rom, Italien: nachts bildet sich ein Erdloch in einer Straße | Der Trichter erreicht 10 m Tiefe und 10 m Durchmesser, 2 Pkw müssen aus ihm geborgen werden. | [78] |
1. Mai 2024, 02.10 Uhr, UTC+8 | 48 Tote, 30 Verletzte | Autobahn auf der Strecke Meizhou–Dabu, in der Provinz Guangdong im Süden von China: Ein 18 m langes, 184 m² großes Stück einer Fahrbahn einer Autobahn in Hanglage bricht im Abschnitt Chayang[79] und rutscht ab. 23 Kfz stürzen hangabwärts. | In der Region gab es seit Tagen teils heftige Regenfälle. | [80][81] |
24. Mai 2024, 3.00 Uhr, UTC+10 | Mind. 670 – rund 2000 (Schätzung 27.5.) Tote | Im Hochland von Papua-Neuguinea in der Provinz Enga, in einem entlegenen Gebiet 60 km von der Provinzhauptstadt Wabag entfernt, erfasst die Rutschung der Flanke eines Berghangs 30.000 m² Fläche und verschüttet dabei ein Dorf und seine Zufahrtsstraße.[82] | Enga-Erdrutsch 2024: Wenige Tage nach einem Erdbeben, nach Regen und Gewitter. Ein Ort bis zu 8 m hoch verschüttet. Der Erdrutsch bewegte sich auch am 27. Mai noch. | [83][84] |
1. Juni 2024, abends, UTC+2 | keine Verletzten | Bei Schwäbisch Gmünd, Deutschland entgleisten 2 Wagen eines ICE-Reisezugs von München nach Köln auf einer Mure | Die Bahnstrecke München–Stuttgart wurde gesperrt. | [85] |
3. Juni 2024, UTC+2 | keine Verletzten | Bei Schönbühel-Aggsbach, am rechten Donauufer, Wachau, NÖ, Österreich stürzten 6000 m³ Felsen auf die Landesstraße B33. Sie wurde zwischen Aggsbach-Dorf und Aggstein gesperrt. Im Oktober wird überlegt einen Privatweg als einpurige Verbindung für Anrainer auszubauen. | Die touristisch stark befahrene Radroute am Südufer der Donau wurde unterbrochen. Ab Schulschluss etwa Anfang Juli wurde ein kostenloser Bustransfer von/bis Geyer angeboten, den etwa 2000 Radfahrer samt Rad benutzt haben. Nach Adaptierung von Anlegestellen fährt ab 22. Juli eine Gratis-Radfähre. | [86][87] |
21. Juni 2024, UTC+2 | 3? | Abgang eines Schwalls von Geröll und Felsblöcken einen Wildbach hinunter in die Mattervispa, bei St. Niklaus VS, Kanton Wallis, Schweiz | [88] | |
In der Nacht zum 22. Juni 2024, UTC+2 | 1 Toter, 2 Vermisste | Ein Teil von Lostallo, Graubünden, Schweiz wird von einer Mure verschüttet. Der Fluss wird aufgestaut, spült ein etwa 200 m langes Stück der Autobahn A13 weg. | Die Autobahn A13 wird für Wochen bis Monate gesperrt sein. Mehrere Wasserkraftwerke wurden abgeschaltet. | [89] |
11. Juli 2024, UTC+7...+9 | 23 Tote | Ein Erdrutsch in einer Goldmine auf der Insel Sulawesi, Indonesien, verschüttet und tötet zahlreiche Arbeiter. | [90] | |
11. Juli 2024, UTC+5:30 | – | Steinblöcke verlegten eine Bergstraße im Himalaya, bei Jyotirmath, Distrikt Chamoli, Bundesstaat Uttarakhand, Indien, als das Hindernis abgearbeitet wird, geht eine Menge Geröll ab. | [91] | |
12. Juli 2024, Früh, UTC+9 | 3 Vermisste | In Matsuyama, Japan rutscht nach Niederschlägen ein 50 m breites 100 m hohes Stück Hang in 3 Erdrutschen ab und verschüttet ein Wohnhaus oder die Basis eines Wohnblocks. | [92][93] | |
12. Juli 2024, Freitag, Vormittag, UTC+2 | 3 Vermisste | Felssturz aus einer Rinne auf die Silvretta-Hochalpenstraße, Vorarlberg, Österreich | Die Privatstraße wurde im Bereich der Kehre 14 teilweise verlegt und beschädigt und bleibt daher von Partenen bis zur Bielerhöhe zumindest 3 Tage gesperrt. | [94] |
21. Juli 2024, So, abend, UTC+2 | keine Verletzten | Mure verlegt die Innerkremser Landesstraße L19 in Innerkrems, Krems in Kärnten, Österreich. Auch die Katschberg Straße (B99) wird in Kremsbrücke gesperrt. | Am Nachmittag kommt es in Innerkrems-Heiligenbach zu wiederholtem Entstehen einer Gewitterzelle und damit lokal zu 110–130 mm Regen. Eine Straße wird an einer anderen Stelle vom Kremserbach weggespült und der Abwasserkanal unterbrochen. Ein Teil des Orts wird überschwemmt. Festnetztelefon, Mobiltelefon und Stromnetz werden unterbrochen, kurz nach 20.24 Uhr UTC+2 wird Zivilschutzalarm ausgelöst. | [95] |
30. Juli 2024, sehr früh morgens, UTC+5:30 | mind. 156 Tote, 90–100 Vermisste | Monsunregen führte zu Erdrutschen in der bergigen Region Wayanad, in 3 Orten Mepaddi, Mundakkai sowie Chooralmala, alle in Kerala, Indien | Anhaltender Monsunregen verursachte Erdrutsche, Flüsse führten daher Schlamm und Geröll mit, Brücken wurden weggerissen, Straßen verlegt. In einem Touristenort wurden 250 Menschen eingeschlossen. | [96] |
UTC+2 | 3. August 2024, Sa, etwa 18.00– | Felssturz im Wettersteingebirge in Ehrwald, Bezirk Reutte, Tirol, Österreich | Zwischen Schneefernerkopf und Sonnenspitzl bricht in 2800 m Höhe Fels los und stürzt etwa 1000 m tief ab – Staubwolke. Einzelne Steine erreichen den Georg-Jäger-Steig zur Wiener Neustädter Hütte. | [97] |
12. August 2024, Mo, Abend, UTC+2 | – | Vermurungen im Pongau, Land Salzburg, Österreich | Autos zwischen 2 Muren eingeschlossen, Insassen per Radlader geborgen. | [98] |
12. August 2024, Mo, ab etwa 19.30 UTC+2 | – | Mehrere Vermurungen von Bahnstrecke und Straßen in Tirol, Österreich. Die Bahn bleibt 1 Woche gesperrt. | Bei der Martinswand wurde die Mittenwaldbahn auf dem Abschnitt Innsbruck–Seefeld verlegt, aus beiden Richtungen ankommende Personenzüge fahren auf die Mure auf. Die Tiroler Straße zwischen Zirl und Innsbruck und die Pitztaler Landesstraße bei St. Leonhard wurden verlegt und gesperrt. | [99][100] |
12. August 2024, Mo, etwa 23.00 UTC+2 | – | Vermurung in St. Gallenkirch, Vorarlberg, A. | Starker Gewitterregen führt zu Abgehen einer Mure, die die Landesstraße L192 im Bereich Pfoppner Tobel mit Erdreich und Geröll verschüttet. Zugleich weitere kleinere Vermurungen im Ortsgebiet von St. Gallenkirch. | [101] |
26. August 2024 | 2 lebensgefährlich Verletzte | Sanddüne bei Thy, Dänemark | 2 Buben graben im Beisein der Eltern am Fuß des steilen Uferhangs einer Sanddüne und werden von Sand verschüttet. Alarmierte Rettungskräfte befreien die Kinder nach 40 Minuten. | [102] |
5. September 2024 | – | Zufahrt nach Saas-Fee, Kanton Wallis, CH von Mure verlegt | Nach starkem Regen in der Nacht 4./5.9., bis 100 mm/24 h wurden registriert, floss eine Mure mit bis zu 10 m großen Felsbrocken über die Zufahrtsstraße von Saas-Fee und beschädigte und verlegte diese. Die Straße ist zwischen Stalden und Saas-Balen an mehreren Stellen gesperrt. 2200 Urlauber waren straßenmäßig eingeschlossen. 800 wurden am Fr., 6. und 7. mit einem Helikopter von Saas-Fee nach Stalden für 140 SFR (150 EUR) pro Person ausgeflogen. | [103] |
Erläuterungen
BearbeitenBezeichnung von Sturzereignissen je nach Volumen gemäß Sprachregelung der Geologen:
- Steinschlag – geringe Mengen
- Felssturz – größere Mengen
- Bergsturz – ab 1 Mio. m3 Gestein[10]
Würfel zur Veranschaulichung der Volumina:
- 100 m × 100 m × 100 m = 1 Mio. Kubikmeter = 1/1000 km3
- 1000 m × 1000 m × 1000 m = 1 Mrd. Kubikmeter = 1 km3
Siehe auch
BearbeitenWeblinks
BearbeitenInsbesondere:
Literatur
Bearbeiten- Gerald Deckhart, Gesine Froese u. a.: Katastrophen, die die Welt erschütterten. Verlag Das Beste, Stuttgart 1991, ISBN 3-87070-394-6.
- Kai Hövelmann: Das Buch der 1000 Katastrophen. Loewe Verlag, Bindlach 1997, ISBN 3-7855-3123-0, S. 34 f., 135–143.
- Sabine Kurz, Karen M. u. a.: Naturkatastrophen. Die verheerendsten Unglücke des 20. Jahrhunderts. Verlag Tosa, 1999, ISBN 3-85001-953-5, S. 48, 49.
Weblinks
BearbeitenCommons: Bergstürze – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Bodenverflüssigung – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Lawinen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Schlammlawinen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Steinschlag – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Der Eibsee-Bergsturz auf der Nordseite der Zugspitze www.umweltgeol-he.de, Webseite des Umweltgeologen Hubert Engelbrecht, mit Literaturliste bis 2009, abgerufen am 25. November 2013.
- ↑ Der Eibsee-Bergsturz. In: umweltgeol-he.de. Abgerufen am 3. Juli 2020.
- ↑ Bergsturz in der Bronzezeit – Zugspitze war früher wohl ein Dreitausender. In: spiegel.de. 26. Juni 2018, abgerufen am 5. August 2024. – 3750 ya.
- ↑ Laurent Graenicher: Ein Tsunami auf dem Genfer See. | Doku | ARTE CH/F 2018. ARTEde, youtube.de, 25. Juli 2020, abgerufen 4. August 2020, abrufbar bis 31. August 2020. – Video 37:15/51:35.
- ↑ a b c d e f Christian Pfister: Naturkatastrophen. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 7. September 2010, abgerufen am 30. September 2024.
- ↑ Mitteilungen aus dem Biosphärenreservat Rhön Heft 21 2016 Frank Gümbel, Neidhartshausen, abgerufen 30. Dezember 2020.
- ↑ Laurent Graenicher: Ein Tsunami auf dem Genfer See. | Doku | ARTE CH/F 2018. ARTEde, youtube.de, 25. Juli 2020, abgerufen 4. August 2020, abrufbar bis 31. August 2020. – Video 38:10/51:35.
- ↑ Laurent Graenicher: Ein Tsunami auf dem Genfer See. | Doku | ARTE CH/F 2018. ARTEde, youtube.de, 25. Juli 2020, abgerufen 4. August 2020, abrufbar bis 31. August 2020. – Video 38:33/51:35.
- ↑ Tsunami und Tanzverbot 1601. | Abgerufen am 27. September 2019
- ↑ a b In den Alpen "fast alltäglich" : Mindestens eine Million Kubikmeter Geröll orf.at, 24. August 2017, abgerufen 27. August 2017.
- ↑ Laurent Graenicher: Ein Tsunami auf dem Genfer See. | Doku | ARTE CH/F 2018. ARTEde, youtube.de, 25. Juli 2020, abgerufen 4. August 2020, abrufbar bis 31. August 2020. – Video 38:52/51:35.
- ↑ Friedrich von Salis: Der Bergeinsturz bei Brienz. In: Jahrbuch des S.A.c., 15. Jg., 1880. (Schweizer Alpen-Club)
- ↑ Don J. Miller, Giant Waves in Lituya Bay, Alaska ( vom 23. November 2004 im Internet Archive)
- ↑ Geology.com Lituya Bay Megatsunami
- ↑ neesit: Niigita Earthquake 1964. YouTube, 27. April 2007, abgerufen am 28. November 2019.
- ↑ Neue-Erdbebenkatastrophe-in-der-UdSSR (TASS) taz. die tageszeitung, taz.de, 24. Januar 1989, abgerufen 16. Dezember 2022.
- ↑ Der Bergsturz von Randa (1991). youtube.com, Gemeindeverwaltung Randa, ca. 2014, abgerufen 29. August 2023.
- ↑ Felssturz im Koschutamassiv orf.at, 5. Juli 2012, abgerufen 27. August 2017.
- ↑ Gletscherbruch in Nordindien : Bis zu 150 Tote befürchtet orf.at, 7. Februar 2021, abgerufen 7. Februar 2021 – 1000 Tote 2013 in Uttarakhand durch Erdrutsche und Hochwasser
- ↑ Afghanistan landslide 'kills at least 350'. In: bbc.com, 2. Mai 2014, abgerufen am 27. August 2020 (englisch).
- ↑ Schlammlawine: Suche in Afghanistan eingestellt . In: sn.at, 4. Mai 2020, abgerufen am 27. August 2020.
- ↑ Acht Vermisste nach riesigem Felssturz: Suche nach acht Personen intensiviert orf.at, 24. August 2017, abgerufen 2. Juli 2020.
- ↑ Mehr Leichen geborgen: Mindestens 115 Tote bei Erdrutsch in Burma derstandard.at, 25. November 2015, abgerufen 2. Juli 2020.
- ↑ Zahlreiche Tote nach Erdrutschen in Zentraljava ( vom 29. September 2017 im Internet Archive) scinexx.de, 19. Juni 2016, abgerufen 29. September 2017. Nicht mehr abrufbar 28. November 2019.
- ↑ Hunderte Tote nach Schlammlawine: Viele Verschüttete befürchtet orf.at, 15. August 2017, abgerufen 2. Juli 2020.
- ↑ Mehrere Personen nach Bergsturz in Bondo vermisst tagesanzeiger.ch, 24. August 2017, abgerufen am 24. August 2017. Nicht mehr abrufbar 28. November 2019.
- ↑ Streit über Verantwortung : „Dorf hat alles getan“ orf.at, 26. August 2017, abgerufen 27. August 2017.
- ↑ Riesiger Felssturz beim Wiesbachhorn orf.at, 27. Oktober 2017, abgerufen 28. Oktober 2017.
- ↑ Gerd Braune: Hilfe für die Lachse im Fraser River fr.de, Frankfurter Rundschau, 26. Juli 2019, abgerufen 8. Mai 2022.
- ↑ Unwetter und Erdrutsche in DR Kongo: 41 Tote. In: orf.at, 26. November 2019, abgerufen am 28. November 2019.
- ↑ Mindestens 30 Tote bei Erdrutsch in Goldmine im Kongo. In: derstandard.at, 15. Dezember 2019, abgerufen am 2. Juli 2020.
- ↑ Dreams of Myanmar's 'unwashed' jade miners buried by disaster. ( vom 11. Juli 2020 im Internet Archive) In: channelnewsasia.com, 5. Juli 2020, abgerufen am 8. Juli 2020 (englisch).
- ↑ Erdrutsch in Norwegen : Schwierige Suche nach Vermissten. orf.at, 2. Januar 2021, abgerufen 2. Januar 2021.
- ↑ Bis zu 150 Tote bei Gletscherbruch in Indien befürchtet. orf.at, 7. Februar 2021, abgerufen 7. Februar 2021.
- ↑ Gletscherbruch in Nordindien: Bis zu 150 Tote befürchtet orf.at, 7. Februar 2021, abgerufen 7. Februar 2021 – 1000 Tote 2013 in Uttarakhand durch Erdrutsche und Hochwasser
- ↑ D. H. Shugar, M. Jacquemart, D. Shean et al.: A massive rock and ice avalanche caused the 2021 disaster at Chamoli, Indian Himalaya. In: sciencemag.org. 10. Juni 2021, doi:10.1126/science.abh4455 (englisch)
- ↑ Verkehr : A10 nach Murenabgang komplett gesperrt orf.at, 9. Februar 2021, Online seit gestern "12.34", enthält schon Mure von 17.10, abgerufen 10. Februar 2021.
- ↑ Tote und Verletzte bei Eissturz in Schweizer Bergen orf.at, 27. Mai 2022, abgerufen 27. Mai 2022.
- ↑ Eisplatte löste sich : Mindestens sechs Tote in Dolomiten orf.at, 3. Juli 2022, 17.24 Uhr, Update 20.15, abgerufen 3. Juli 2022.
- ↑ Manuel Oberhumer: Der Eisbruch mit nachfolgender Lawine auf der Marmolata vom Gegenhang aus gefilmt. Video: Nicoletta Barbessi twitter.com, @manu_bx, 3. Juli 2022, 17.13 Uhr, abgerufen 3. Juli 2022.
- ↑ Gletscherbruch: Weitere sterbliche Überreste entdeckt orf.at, 7. Juli 2022, abgerufen 7. Juli 2022.
- ↑ Elftes und letztes Lawinenopfer in Dolomiten geborgen orf.at, 9. Juli 2022, abgerufen 9. Juli 2022.
- ↑ Ischia : Tote und Vermisste nach Erdrutsch orf.at, 26. November 2022, abgerufen 26. November 2022.
- ↑ Schwere Vorwürfe gegen Behörden nach tödlichem Erdrutsch auf Ischia derstandard.at, 27. November 2022, abgerufen 28. November 2022.
- ↑ Erdrutsch auf Ischia: Zahl der Toten auf acht gestiegen derstandard.at, 28. November 2022, abgerufen 28. November 2022.
- ↑ Tote nach Erdrutsch in Kolumbien orf.at, 5. Dezember 2022, abgerufen 6. Dezember 2022.
- ↑ Dutzende Tote in DR Kongo nach schweren Regenfällen orf.at, 13. Dezember 2022, abgerufen 13. Dezember 2022.
- ↑ 120 Tote nach schweren Regenfällen im Kongo orf.at, 14. Dezember 2022, abgerufen 15. Dezember 2022.
- ↑ Malaysia: Tote durch Erdrutsch orf.at, 16. Dezember 2022, 07.30 MEZ, abgerufen 16. Dezember 2022.
- ↑ Hangrutsch in Hörbranz orf.at, 30. April 2023, 19.00 MESZ, abgerufen 1. Mai 2023.
- ↑ Hangrutsch: „Mit Abstand die schlimmste Phase“ orf.at, 15. Mai 2023, 19.22 MESZ, abgerufen 16. Mai 2023.
- ↑ Hörbranzer Hang wird zur Dauerbaustelle orf.at, 15. Oktober 2023, 19.22 MESZ, abgerufen 15. Oktober 2023.
- ↑ Zugentgleisung: ÖBB-Streckenunterbrechung wegen Murenabganges meinbezirk.at, 17. Mai 2023, abgerufen 19. Mai 2023.
- ↑ ÖBB-Personenzug fuhr auf Mure auf: Lokführer wurde verletzt kleinezeitung.at, 17. Mai 2023, abgerufen 19. Mai 2023. – Ohne Passagiere aus Spielfeld Richtung Graz gefahren.
- ↑ Aufräumarbeiten laufen : Nach Mure: Zugstrecke Graz-Spielfeld noch gesperrt krone.at, 18. Mai 2023, abgerufen 19. Mai 2023.
- ↑ Brienz (GR) bereitet sich auf Phase Blau vor – die Lage srf.ch, 17. Mai 2023, abgerufen 19. Mai 2023.
- ↑ Dolomiten-Spitze stürzt ins Tal - Felssturz verändert Bergsilhouette in Italien für immer srf.ch, 8. Juni 2023, abgerufen 8. Juni 2023.
- ↑ Ganzer Gipfel in die Tiefe gestürzt: Video zeigt riesigen Bergsturz am Fluchthorn bei Galtür oe24.at, 12. Juni 2023, abgerufen 12. Juni 2023.
- ↑ Auftauender Permafrost löste Bergsturz aus orf.at, 12. Juni 2023, abgerufen 12. Juni 2023.
- ↑ Elf Tote und 25 Vermisste nach Erdrutsch in Georgien orf.at, 4. August 2023, abgerufen 4. August 2023.
- ↑ Erdrutsch im Norden Chinas: Mindestens 21 Tote orf.at, 13. August 2023, abgerufen 13. August 2023.
- ↑ Frau zwischen Muren eingeschlossen orf.at, 13. August 2023, abgerufen 13. August 2023 — Video.
- ↑ Erdrutsch in Mine in Myanmar: 31 Tote orf.at, 16. August 2023, abgerufen 16. August 2023.
- ↑ Tote bei Starkregen in Indien orf.at, 15. August 2023, abgerufen 16. August 2023.
- ↑ Indien: Tote nach starkem Regen orf.at, 17. August 2023, abgerufen 17. August 2023 – Video: Abrutschen eines mehrstöckigen Hauses.
- ↑ Rauris ein Jahr nach Riesenmure orf.at, 28. August 2024, abgerufen 29. August 2024.
- ↑ Felssturz in Savoyen: Alpenübergang nach Italien gesperrt orf.at, 28. August 2023, abgerufen 29. August 2023.
- ↑ Mindestens 27 Tote durch Hurrikan „Otis“ in Acapulco orf.at, 26. Oktober 2023, abgerufen 27. Oktober 2023.
- ↑ Mure verschüttete Brennerautobahn in Tirol orf.at, 31. Oktober 2023, abgerufen 31. Oktober 2023.
- ↑ Hangrutsch in Dornbirn immer noch gefährlich orf.at, 5. Dezember 2023, abgerufen 5. Dezember 2023.
- ↑ Hochgallmigg weiterhin nur von Luft aus erreichbar orf.at, 24. Dezember 2023, aktualisiert 26. Dezember 2023, abgerufen 28. Dezember 2023.
- ↑ Dutzende Menschen bei Erdrutsch in China verschüttet orf.at, 22. Januar 2024, abgerufen 22. Januar 2024.
- ↑ Erdrutsch in Georgien: Über 200 Rettungskräfte im Einsatz de.euronews.com, 7. Februar 2024, abgerufen 28. März 2024.
- ↑ USA: Fünfjährige nach Fall in Sandloch gestorben orf.at, 21. Februar 2024, abgerufen 21. Februar 2024 – Video.
- ↑ Autos orf.at, 21. Februar 2024, aktualisiert 22. Februar 2024, abgerufen 28. März 2024 — Video.
- ↑ Pkw prallt gegen tonnenschweren Felsblock orf.at, 26. Februar 2024, abgerufen 26. Februar 2024 – Video.
- ↑ Zugang zu Machu Picchu nach Muren blockiert orf.at, 27. Februar 2024, abgerufen 27. Februar 2024 – Video.
- ↑ Erdloch in Rom verschlang zwei Autos orf.at, 28. März 2024, abgerufen 28. März 2024.
- ↑ Rettungsarbeiten nach Straßeneinsturz in südchinesischer Provinz Guangdong gehen weiter german.xinhuanet.com, 2./3. Mai 2024, abgerufen 24. Mai 2024.
- ↑ Dutzende Tote nach Einsturz von Fahrbahn in China orf.at, 1. Mai 2024, abgerufen 1. Mai 2024.
- ↑ Viele Tote durch Straßeneinsturz in Südchina orf.at, 2. Mai 2024, abgerufen 2. Mai 2024.
- ↑ Viele Tote : Papua-Neuguinea evakuiert Erdrutschgebiet. In: orf.at. ORF, 28. Mai 2024, abgerufen am 28. Mai 2024. – MAXAR-Satellitenbild.
- ↑ Hunderte Tote nach verheerendem Erdrutsch in Papua-Neuguinea. In: Tagesschau. ARD, 26. Mai 2024, abgerufen am 27. Mai 2024.
- ↑ Erdrutsch verschüttet mehr als 2.000 Menschen in Papua-Neuguinea. In: BR24. Bayerischer Rundfunk, 27. Mai 2024, abgerufen am 27. Mai 2024.
- ↑ Hochwasser in Süddeutschland : ICE entgleist, Retter stirbt in Fluten orf.at, 2. Juni 2024, abgerufen 2. Juni 2024.
- ↑ Sieben Wochen nach Felssturz: Fährbetrieb Aggsbach startet am 22. Juli orf.at, 20. Juli 2024, abgerufen 20. Juli 2024.
- ↑ Wachau : Felssturz: Waldweg soll Anrainerverkehr entlasten. In: orf.at. 21. Oktober 2024, abgerufen am 21. Oktober 2024.
- ↑ Bei Mattervispa : Gerölllawine donnert Walliser Bach herunter orf.at, 21. Juni 2024, 15.35 Uhr UTC+2, abgerufen 28. Juni 2024 – Videos.
- ↑ Bei Unwetter zerstört : Schweizer Autobahn vor langer Sperre orf.at, 24. Juni 2024, abgerufen 24. Juni 2024.
- ↑ Nach Erdrutsch in Indonesien. In: zeit.de. 11. Juli 2024, abgerufen am 12. Juli 2024.
- ↑ Massiver Regen in Himalaya-Region : Erdrutsche in Indien - Video zeigt Ernst der Lage. In: n-tv.de. 11. Juli 2024, abgerufen am 12. Juli 2024. – Video.
- ↑ Erdrutsch in japanischer Großstadt. In: orf.at. 12. Juli 2024, abgerufen am 12. Juli 2024. – Video.
- ↑ Wohnhaus von Erdrutsch verschüttet: Drei Menschen in Japan vermisst. In: at.wetter.com. 12. Juli 2024, abgerufen am 12. Juli 2024. – Video.
- ↑ Video zeigt Felssturz auf Hochalpenstraße. In: orf.at. 12. Juli 2024, abgerufen am 13. Juli 2024. – Video.
- ↑ Kremsbrücke: Zivilschutzalarm aufrecht. In: orf.at. 22. Juli 2024, abgerufen am 22. Juli 2024. – Video.
- ↑ Erdrutsche in Indien: Suche nach Vermissten geht weiter. In: orf.at. 31. Juli 2024, abgerufen am 31. Juli 2024.
- ↑ Frage der Sicherheit nach großem Felssturz. In: orf.at. 5. August 2024, abgerufen am 5. August 2024. – Video.
- ↑ Heftige Unwetter forderten 1.100 Einsatzkräfte. In: orf.at. 13. August 2024, abgerufen am 13. August 2024.
- ↑ Morgenjournal : Murenabgänge und Unwetter in Tirol. In: orf.at. 13. August 2024, abgerufen am 13. August 2024.
- ↑ Karwendelbahn bis Montag außer Betrieb. In: orf.at. 13. August 2024, abgerufen am 13. August 2024.
- ↑ Mure verschüttet Straße bei St. Gallenkirch. In: orf.at. 13. August 2024, abgerufen am 13. August 2024.
- ↑ Dänemark: Kinder im Sand verschüttet. In: orf.at. 26. August 2024, abgerufen am 27. August 2024.
- ↑ Johannes Welte: Nach Mega-Felssturz in Alpen-Urlaubsland: Helikopter „hoffnungslos überfüllt“ – Zurückgelassene feiern. In: tz.de. 8. September 2024, abgerufen am 9. September 2024.