Die Liste von Sakralbauten im Landkreis Mittelsachsen gibt eine möglichst vollständige Übersicht der im Landkreis Mittelsachsen im Westen des Landes Sachsen vorhandenen relevanten Sakralbauten mit ihrem Status, Adresse, Koordinaten und einer Ansicht (Stand Dezember 2023).
Ehemalige Unterkunft für Naturfreunde und Wanderer sowie Gedenktafel für den Steinmetzen und Steinbruchbesitzer Christian Gottlob Seidel; von Seidel errichtete, ursprünglich aus zwei kleinen Räumen bestehende Klause
Kapelle von Burg Mildenstein, quadratischer Saal mit Apsis um E. 11. Jh. begonnen, 1158 erweitert, um 1400 gotischer Chor angefügt, 1844 Erhöhung der Westwand und Einfügung des Rundbogenfensters
Auf Felsen über der Zschopau gelegen, zeigt den Übergang von der Burg zum spätgotischen Schloss. Unregelmäßige Hofanlage, von Gebäudekomplex umschlossen, im 17. Jahrhundert östlich erweitert
Evangelische Begräbniskirche, ehem. Stadtkirche, schlichte am Hang gelegene Saalkirche, 1384 Stiftung einer Kapelle, 1616 von Grund auf erneuert, Restaurierungen 1985/1988 und seit 1991, verputzt
Über der Zschopau gelegener Bergsporn mit sehr gut erhaltener, malerischer Burganlage. Anlage oberhalb der Zschopau auf ovalem Grundriss erbaut, die Kapelle schließt sich östlich an den Wohnturm von 1399 an
Burgruine mit Nordturm, Südturm, Ringmauer, Palas und Innerer Mauer; mit Seltenheitswert. Auf schroff ansteigendem Felskegel in großen Teilen erhaltener Komplex, 1272 erstmals urkundlich erwähnt. Drei Fensteröffnungen der ehemaligen Kapelle am Palas erkennbar.
Friedhof Augustusburg mit Friedhofskapelle, Leichenhalle
Barockes Grabmal Arnold Zeller (1772), Sandstein; Barockes Grabmal Zeller (1780), Sandstein; Neogotisches Grabmal Friedrich August Weigel, gest. 1867. Grabplatte Familie Richter (an der Leichenhalle)
Friedhofskapelle als architektonisch bemerkenswerter Sakralbau mit Glockenturm und Aufbahrungsräumen. Kapelle: Anspruchsvoll gestalteter Kapellenbau in secessionistisch verfremdetem Stil
Alte Friedhofsanlage mit zahlreichen, baukünstlerisch interessanten Grabstätten (ab 2. Hälfte 18. Jh.), Urnenanlage in Form einer roten Backsteinmauer mit rundbogigen Nischen aus den 1920er Jahren, Kapelle (um 1900) mit bleiverglasten Farbfenstern
Stadtfriedhof mit künstlerisch interessanten Begräbnisstätten, u. a. entworfen vom Bildhauer Georg Kolbe, baukünstlerisch wertvolle Kapelle im Jugendstil, die zweite Kapelle Klinkergebäude der Gründerzeit.
Friedhofskapelle im Reformstil der Zeit um 1910. Friedhofskapelle: eingeschossiger gedrungener Putzbau mit Portikus auf kräftigen Pfeilern mit Inschrift: „Ich bin die Auferstehung und das Leben“
Baulichkeiten in Stilformen des Historismus und Jugendstils. Friedhofskapelle des Neuen Friedhofs einschließlich der integrierten Leichenhalle und Wirtschaftsräume sowie dem Gärtnereigebäude
Friedhofskapelle: Historismus (Anfang der Neogotik), Dreipass und gekreuzigter Christus über dem Eingang, Portal: Porphyr, Dachreiter. Aufbahrungshalle: rote Klinker, Mittelrisalit, steinerner Aufsatz mit Kreuz (Porphyr) und Samariterbrunnen sowie zwei Grabanlagen, vier Grabmale und das Friedhofsportal
Kapelle von Schloss Purschenstein: im östlichen Kapellenturm
Heute als Hotel genutzt. Hochgelegene Befestigungsanlage des 13.-16. Jh., von einst fünf Türmen nur noch der nördl. Rundturm, der südwestl. Treppenturm erhalten. Wesentliche Umbauten im 18./19. Jh. Renaissancebau, auf der Ostseite des Hofes Kapellen- oder Saigerturm, 16. Jh., darin vier Medaillonfenster mit Evangelistendarstellungen 1612.
Kapelle: Mittelteil auf quadratischem Grundriss und Seitenflügel, Mittelteil in repräsentativer Gestaltung mit Eingang, dieses flankiert von kannelierten Pilastern. Grab Otto Klemp.
Friedhofskapelle: neoromanischer Klinkerbau (verputzt) mit Empore, Bleiverglasungen (1920er Jahre), Kapelle um 1893 erbaut, wohl um 1935 umgestaltet Verputz, neues Rundbogenportal mit Inschrift
Massiver Baukörper aus schwarzgrauem Serpentinit-Bruchsteinen, Fenstergewände dunkelrote Klinker, vier Holzsäulen tragen den östlichen Giebel, Satteldach mit Biberschwanzdeckung, kleine Glocke
Qualitätvolle Aussegnungskapelle im Stil der 1920er Jahre. Kapelle: kreisrunder Grundriss, roter Klinker, vertikale Fensterschlitze, Flachdach mit zeltartiger Bekrönung und Kreuz
Friedhofskapelle: eingeschossiger Putzbau über viereckigem Grundriss, Walmdach mit zwei kleinen Kreuzen, Dachdeckung erneuert, großes Stichbogenportal mit Datierung: 1851, Inschrifttafel.
Kapelle, ehemals mit Schulteil. Schlichter Fachwerkbau, Bauantrag 1693, 1697 geweiht. 1871 wird der Schulteil des Fachwerkgebäudes durch einen Schulneubau ersetzt. Seit 1994 umfassende Restaurierung.
In markanter landschaftlicher Lage auf der Anhöhe stehende Kapelle, in typischer Gestaltung der 1930er Jahre, qualitätvolle Einfassung des abfallenden Friedhofgeländes mit Bruchsteinmauern. Kapelle: schlichter Putzbau
Barocker Putzbau mit Walmdach und charakteristischem Dachreiter. Verputzter Bruchsteinbau mit Porphyrgewänden auf rechteckigem Grundriss, flachbogige Fensteröffnungen, ebensolches Portal
Rathaus mit rückwärtigem Anbau und Plastik eines Bergmanns; breit gelagertes Gebäude mit Satteldach und vorgestelltem Turm, mit spätgotischer Lorenzkapelle (1514), an der Nordostecke Anbau von 1912 an Stelle der einstigen Stadtfronfeste (Stockhaus)
Friedhofsverwalterhaus – Sachgesamtheitsteil Friedhofsgestaltung: Eine sich von SO nach NW erstreckende nach NW zugespitzte lange Dreieckfläche ist durch ein geradliniges Wegesystem in Quartiere geteilt
Kriegerdenkmal: einfacher Stein mit Kreuz, landschaftsgestaltende Bedeutung durch Anordnung in Baumallee und Sichtachse, Grabdenkmal um 1800 in Form eines Baumstammes
Kapelle: nach Abriss der alten baufälligen Kapelle wurde ca. 100 m weiter oben eine neue erbaut und 1857 geweiht, wobei die Fenstergewände der alten Kapelle mit ihrer spätgotischen Gestaltung verwendet wurden
Beachtenswerter unterkellerter Kirchhof mit Einfriedung: nördliche und südwestliche Einfriedungsmauer (Stützmauer) aus Porphyrmauerwerk, am NW-Zugangsweg zwei verputzte Torpfeiler
Schloss Rochsburg, heute Museum und Jugendherberge, mit Hauptbau, Befestigungsanlagen, Kapelle St. Anna mit Renaissancealtar von Andreas Lorentz, Brunnenhaus, Wirtschaftshof und Lusthaus (nordöstl. der Burg) sowie Höfen und Zufahrt mit Brücke
Ursprünglich am vorderen Seitentor der Stadtpfarrkirche (ehemaliges Hochzeitsportal, durch welches die zukünftigen Ehemänner die Kirche betraten) aufgestelltes Denkmal, welches im Park gegenüber dem Bahnhof aufgestellt ist.
Villa mit Niederlassung; repräsentativer Historismusbau mit unterschiedlichen Steinmaterialien errichtet (Bruchstein, Klinker und Sandstein) aus rechteckigen Vordergebäude mit Walmdach, Verbindungsbau und kapellenartigem rückwärtigen Trakt
Künstlich angelegte, ausgemauerte Wasserlaufsanlage einschließlich der querenden Brücken; brachte Aufschlagwasser vom Großhartmannsdorfer Teich zu den Zuger Gruben, bis auf Höhe der Friedhofskapelle erhalten
Landschaftsprägende Kirche und alter Dorffriedhof mit bemerkenswerten Gräbern für Pfarrer und Kantoren. Sehr stattlicher Emporensaal, anstelle einer romanischen Kirche errichtet
Große als Gegenstück des Schlosses weithin sichtbare Hallenkirche, 1840/45 nach Plan von Christian Friedrich Uhlig erbaut, nach Brand 1893 bis 1896 wiederhergestellt, weiträumige Halle mit prachtvoller neubarocker Ausstattung.
Kirchengebäude von Kloster Wechselburg, 1168 gegründetes Kloster der Benediktiner, Bau der kreuzförmigen dreischiffigen Basilika um 1200 abgeschlossen, bedeutender Lettner der Spätromanik um 1230/40.
Romanische Dorfkirche umgeben vom Kirchhof mit historischen Grabmalen, Romanische Saalkirche des frühen 13. Jh., Veränderungen des Inneren 1609 und 1708, Sakristei
Spätrom. Schiff mit eingezogenem Rechteckchor, Vorhalle an der Südseite von 1519, hoher, oktogonaler Dachreiter; im Inneren flachgedecktes Schiff, eine Empore, Chorbogen; Flügelaltar, 1512: Spätgot. Sakramentsnische, Taufstein, 1892; großes hölzernes Kruzifix an der Nordseite, 16. Jh.; im Süden die Herrschaftsloge
Auf Anhöhe gelegene Dorfkirche von auffallenden Proportionen und mit markanter Turmfassade, Bau geht auf romanischen Ursprungsbau zurück (sehr dicke Wände von 1 m Wandstärke)
Kirche (mit Silbermann-Orgel), Mauer (mit Steinkreuz), drei Grabmale (barock), Steinkreuz (1569), Friedhofskapelle (1755) mit Gruft und Gedenkstein für die Gefallenen des Ersten und Zweiten Weltkrieges
Langgestreckter Rechtecksaal mit eingezogenem Chor, Apsis, Saal flach mit Spiegelgewölbe, umlaufende Emporen an drei Seiten, Kanzelaltar von 1898, Taufbecken gleiche Zeit, zwei Kelche: 1354, um 1500, zweigeschossige Korbbogenfenster an Längsseiten
Barocke Saalkirche mit Dachreiter mit spätgotischem Kern und Renaissance-Sitznischenportal. Die Kirche ist das älteste Bauwerk von Langenau. Bereits 1185 ist eine Kirche nachweisbar.
Saalbau romanischen Ursprungs mit spätgotischem Choranbau mit Altar von Peter Breuer. Zu den weiteren wertvollen Ausstattungsstücken gehört eine Eisenglocke einer Hallenser Gießerei.
Dominant gelegene Saalkirche mit altem Kirchhof und Friedhofserweiterung sowie Grabsteinen verschiedenster Epochen. Dorfkirche: dreiseitig geschlossener, im Kern älterer Saalbau mit Turm 1861
Eindrucksvolle gotische Hallenkirche, dreischiffig, das Mittelschiff mit Fünfachtelschluss, eingezogener Westturm mit barockem Aufbau, bedeutender Altar des nach diesem Werk benannten anonymen Meisters, um 1520
Romanische Chorturmkirche mit qualitätvoller Ausstattung, umgeben vom alten Kirchhof mit bedeutsamen Grabmalen und Denkmalen. Kirche: im 12. Jh. als Katharinenkapelle erbaut, Langhaus M. 13. Jh., wertvoller Flügelaltar.
1673 bis 1678 nach Brand des Vorgängerbaus unter Einbeziehung älterer Reste neu erbaut. 1833 Restaurierung der gesamten Kirche, dabei Abriss der bisherigen Sakristei.
Barocke Saalkirche mit mittelalterlichen Bauteilen. Überaus stattliche Saalkirche 1693/95 als barocke Saalkirche unter Wiederverwendung des romanischen Chorschlusses erbaut.
Auf einer Anhöhe oberhalb des Dorfes gelegene Kirche romanischen Ursprungs, kräftiger, weithin sichtbarer Turm mit hohem Dachreiter, beachtlicher spätgot. Schnitzaltar und historische Orgel
Einschiffiger Kirchenbau des 15. Jh., Veränderungen und Wiederherstellungen 1730–34 und 1820, Restaurierung 1939. Verputzter Bruchsteinbau mit eingezogenem, gerade geschlossenem Chor
Ortsbildprägende Kirche umgeben von altem Kirchhof, mehrfach veränderte Saalkirche, im Kern 13. Jh. Umbauten 1770 und 1834. Quadersteinbau mit geradem Ostschluss, flachgedeckter Saal, klassizist. Kanzelaltar.
Weithin sichtbare klassizistische Saalkirche, 1847/48 von Christian Friedrich Uhlig unter Verwendung von älterem Material erbaut, spätgotischer Schnitzaltar mit fragmentarischen Figuren 1510/15.
Ortsbildprägende neoromanische Hallenkirche, erbaut 14. April 1868 bis 13. November 1870 von Emil Haase (Entwurf und Ausführung der Kirche), Massivbau (Naturstein) als große, dreischiffige Halle erbaut
Saalkirche, Putzbau mit Sockel, Fenster- und Türgewänden sowie Strebepfeilern aus Rochlitzer Porphyrtuff. Kirche: einschiffiger, flachgedeckter Bau, eingezogener Chor, Strebepfeiler, Maßwerkfenster
Dorfkirche: aus Bruchstein gemauerte Kirche mit Satteldach, dreiseitig geschlossener Chor aus gotischer Zeit, verschieferter Turm ist ins Schiff einbezogen, Saalkirche mit umlaufender Empore
Gut erhaltenes Ensemble von großer ortshistorischer Bedeutung. Kirche: s.o. Kirchhofsmauer: umlaufende Bruchsteinmauer, nur an wenigen Stellen unterbrochen bzw. ersetzt; Leichenhalle: schlichter Bruchsteinbau mit Satteldach
Im Kern romanische Saalkirche mit eingezogenem Chor und Dreiachtelschluss, um 1883 neugotische Umgestaltung durch Gotthilf Ludwig Möckel. Weiter Innenraum mit offenem Dachstuhl.
Lang gestreckter Rechteckbau mit doppelten Emporen u. Logen an Nord- u. Südseite in guten Schnitzformen, Felderumrahmungen der Flachdecke. Datierung: 1764-1766 erneuert (Kirche); bez. 1609 (Kruzifix); 1856 (Orgel)
Im Kern spätgotische Saalkirche, nach Brand 1639 Wiederaufbau auf alten Grundmauern, Walmdach mit barockem Dachreiter. Kirche: spätgotische Saalkirche, 1634 nach Brand Wiederaufbau
Romanische Chorturmkirche: Apsis am Turm, Segmentbogenfenster am Schiff, Zwillingsrundbogenfenster mit Säulchen im Turm, Porphyrgewände, spitzer Turmhelm, Eckquaderungen, Schieferdachdeckung.
Saalkirche in der Art der deutschen Renaissance, als Stiftung nach Plan von Schilling & Graebner errichtet und 1896 eingeweiht, Turm mit Laterne und hoher Spitze, innen mit offenem Dachstuhl, einheitliche Ausstattung in Renaissance- und Jugendstilformen
Kath. Kirche; ehemaliges Manufakturgebäude, 1830 zur katholischen Kirche umgebaut, markante Saalkirche mit historisierender Fassade, Satteldach und Dachreiter, Zeugnis der Kirchenbaukunst des ausgehenden 19. Jahrhunderts
Bedeutende spätgotische Hallenkirche mit Ausstattung vorwiegend aus dem Ende des 19. Jh.; 1391 erbaut, aus dieser Zeit erhalten der dreiseitig geschlossene Chorraum, netzgewölbt
Mächtige Hallenkirche mit spätgotischem Chor und eingestelltem Westturm, dieser mit oktogonalem Schluss. Baubeginn 1513: Chor als einziger Bauteil der dreischiffigen Hallenkirche
Klassizistisches Bauwerk, stadtbildprägende Saalkirche, Putzbau, gerader Chorschluss, durch Rundbogenfenster und Lisenen gegliedert, an 3 Seiten Risalite mit Dreiecksgiebeln
Kirche: Gestreckte Saalkirche mit kräftigen Strebepfeilern, am südöstlichen bezeichnet 1513. Der hohe Westturm von 1853, bereits 1892 renoviert worden. Restaurierungen 1931
Spätgotische Saalkirche, verputzter Gneis- und Sandsteinbau mit dreiseitig geschlossenem Chor, Satteldach mit barockem Dachreiter mit Haube und Laterne
Im Kern mittelalterliche Saalkirche mit Ostturm umgeben von altem, später erweitertem Kirchhof mit Denkmal, Gedenkstein und Grabmal,. Kirche: schlichte, im Kern mittelalterliche Saalkirche
Späthistoristisches Kirchengebäude im Rückgriff auf barocke und mittelalterliche Formelemente, das den Glockenturm des Vorgängerbaus mit einbezieht, Altarbild der barocken Kirche und Taufstein (um 1500) der mittelalterlichen Kirche noch vorhanden
Im neoromanischen Stil, nüchtern gestaltete Basilika nach Entwurf des Stadtbaumeisters Richter erbaut, Werksteinbau mit polygonalem, eingezogenem Chor, Walmdach, eingestellter Westturm
Kleine romanische Chorturmkirche, Chorerweiterung nach Osten 2. H. 15. Jh., der Saal 1783 verändert, Vorhalle 1905. Chor mit Rippengewölbe, Saal mit Spiegelgewölbe
Barocke Saalkirche, 1673/74 von Maurermeister Andreas Klengel errichtet. Verputzter Bruchsteinbau, der eingezogene Chor mit polygonalem Schluss, Dachreiter. An der Chornordseite Sakristei. Das Innere geprägt durch die Ausstattung aus der Erbauungszeit. Reich bemalte, gut erhaltene Felderdecke im Saal.
Kirche nach Brand von 1761 neu errichtet, spätbarocke Saalkirche mit mittelalterlichem Kern (Chor und Turmunterbau), verputzter Bruchsteinbau mit dreiseitigem Chorschluss
Neogotische Hallenkirche, Putzbau mit Sandsteingliederung, hoher Turm an der Ostseite, streng symmetrischer Grundriss, am 7. Juni 1892 Grundsteinlegung,
Saalkirche 1771–75, der Westturm nach Brand 1899 durch Woldemar Kandler wiederaufgebaut, im Innern flache Stuckdecke. Kanzelaltar 1775, Steinmüller-Orgel 1831/33.
Kleine im Kern vermutl. spätromanische Saalkirche, verputzter Bruchsteinbau mit geradem Schluss, Dachreiter. Das schlichte Innere flachgedeckt, Chor mit Rippengewölbe.
Saalkirche im Rundbogenstil 1842, verputzter Bruchsteinbau; Grufthaus an der westlichen Kirchhofsmauer: kleiner Sandsteinbau mit Rundbogenportal, Satteldach
Einfache Saalkirche mit mittelalterlichen Teilen. Kleiner Saalbau mit mehreren Anbauten, Dachreiterturm über oktogonalem Grundriss, Teile eines Schnitzaltars, Einzelfiguren
Saalkirche mit zentralem Dachreiter, zum Teil in Fachwerk-Bauweise errichtet. Sockelbereich und Eckzonen massiv sowie Anbauten, sonst Fachwerk verputzt.
Saalkirche mit Dachreiter, verputzter Bruchsteinbau mit Rundbogenfenstern, Fenster erneuert mit veränderter Teilung, Sandsteingewände, Haupteingang mit Verdachung
Saalkirche mit eingezogenem Chor und Strebepfeilern, Walmdach mit Dachreiter. Rechteckiger Saal mit Westturm, Walmdach, einschiffig mit Dachreiter, eingezogener dreiseitig geschlossener Chor
Im Kern romanische Saalkirche, verputzter Bruchsteinbau mit Westturm über quadratischem Grundriss. Kirche eingezogener Chor, Satteldach, im Kern romanisch, Westturm um 1500
Auf einer Anhöhe liegende barocke Saalkirche: verputzter Bruchsteinbau mit Krüppelwalmdach und Gaupen, an der Uhr bezeichnet 1738, Westturm mit barockem Helm, Laterne, fast unverändert erhaltene Orgel von Gottfried Silbermann
Saalkirche mit Westturm im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts, bedeutsames Denkmalensemble. Kirche: auf Hügel gelegene Saalkirche im Rundbogfenstil, streng gegliederter Putzbau mit geradem Chorabschluss,
Kirche unter Verwendung der Mauern des romanischen Vorgängers 1676 erbaut, spätgot. Flügelaltar. Der Kirchhof bildet eine Nebenanlage zur Kirche und wird durch eine Bruchsteinmauer eingefasst.
Barocke Saalkirche, der hoch aufragende Westturm mit Glockendach und offener Laterne. Neubau 1764–1766 unter Einbeziehung älterer Bauteile des Vorgängerbaus von 1701.
Saalkirche mit geradem Chorabschluss und Dachreiter, bildet mit dem Gut das Zentrum des Dorfes. Putzbau mit Rundbogenfenstern, Porphyrgewände, Südseite mit Sakristei und Vorhalle mit Portal
im Kern romanische Saalkirche, Putzbau mit Walmdach und barockem Dachreiter. Evangelische Pfarrkirche: Auf einer Anhöhe gelegene einfache Saalkirche, im Kern romanisch, der heutige Bau um 1500
Barocke Saalkirche mit älterem Kern, verputzter Bruchsteinbau mit Turmaufsatz; Saalkirche mit kräftigem Dachreiter und eingezogenem Chor, verputzter (Bruch-)Steinbau, teils Porphyrgewände
Im Kern noch spätromanische Saalkirche, gestaffelter Putzbau mit hohem Satteldach und markantem Dachreiter. Kirche: eingezogener Chor sowie Logenbau im Südosten, oktogonaler Dachreiter
Kirche mit Ausstattung, Kriegerdenkmal sowie drei Lindenpaaren vor der Kirche; große Saalkirche mit Westturm, das Ortsbild prägend durch ihre exponierte Lage
1826–28 (Kirche); 1826–28 (Kanzelaltar); 1827 (Orgel); nach 1918 (Kriegerdenkmal)
Ortsbild- und landschaftsprägender Bau. Evangelische Pfarrkirche St. Gotthard. Reich ausgestattete spätgotische Saalkirche von 1534 (Bauinschrift), eine geplante Wölbung nicht ausgeführt. Ausstattung vom 17.-19. Jh.
Saalkirche, verputzter Bruchsteinbau mit hohem Walmdach und charakteristischem Dachreiter. Saalkirche mit längsrechteckigem Grundriss, im NO Anbau von Herrschaftsloge, dort Porphyrtürportal
ehemalige Wehrkirche, Saalkirche mit geradem Chorabschluss. Kirche (ehemalige Wehrkirche, 1831/32 heutige): Saalkirche mit geradem Chorabschluss erbaut, Walmdach mit Dachreiter (Westen)
Ensemble aus Kirche und Grabmälern auf dem Kirchhof: u. a. Grabmal Juliane von Lüttichau, 1696, Sandstein sowie zweites nicht mehr lesbares Grab, Sandstein, Kirchensüdwand
Stattliche Saalkirche von 1862/63 mit barockem Ostturm, mit romanischem Chorturmrest, der obere barocke Turm 1708–11, durch Neubau Einfassung des oktogonalen Turms mit Giebeln.
Kirchenbau im neogotischen Stil erbaut, ausdrucksvolle Turmfassade mit neogotischem Eingangsportal 1858 Neubau der Kirche, Vorgängerbau war möglicherweise ein Holzbau, neogotischer Bau mit hohen Spitzbogenfenstern, Stützstreben, Turmfassade
Schlichter, flachgedeckter Rechtecksaal mit Walmdach, Dachreiter, innen: zwei gesch. Emporen, großer, pilastergeschmückter Kanzelaltar u. Sandsteintaufe, bezeichnet 1778
Anstelle einer Vorgängerkirche 1897/98 errichteter, romantisierender einschiffiger Bau über kreuzförmigem Grundriss in historistischen Formen nach Plänen von Richard Friedrich Reuter. Restaurierungen 1989–1995, 2010
Kirchhof: Einfriedung: im Osten und Süden sanierte Einfriedungsmauer aus Bruchsteinmauerwerk mit Betonziegelabdeckung, im Westen Einfriedungsmauer des Pfarrhofs.
Schmuckloser, einschiffiger Kirchenbau, ältester Teil wohl aus dem 16. Jh., heutiger Bau geprägt von Umbauten des 17.–19. Jh., verputzter Bruchsteinbau mit geradem Ostabschluss
Anlage mit Kirche und Pfarrhof ein Ensemble bildend: Saalkirche, 1594 errichtet. Umfassende Erneuerungen 1739 und 1887 nach Plänen Christian Friedrich Arnolds (bezeichnet an der südlichen neuen Sakristei)
Evangelische Altleisnigkirche. Große Saalkirche im Rundbogenstil, 1863–65 nach Brand des Vorgängerbaus jenseits der Mulde von Baumeister Anton Schuricht aus Leisnig
Große spätrom. Saalkirche, im letzten Viertel 12. Jh. unter dem Einfluss der Klosterkirche Wechselburg entstanden, beachtl. Doppelgrabmal für Wolf v. Schönburg († 1581) und Gattin († 1567)
Spätgotische Hallenkirche, neugotisch überformt. Die Stadtkirche St. Marien beherrscht das Stadtbild von Oederan. Stark veränderte Orgel, im Kern von Gottfried Silbermann.
Baukünstlerisch und städtebaulich markante Kirche. Nach Entwurf von J. Hermann, Turm mit Welscher Haube von 1765 im Inneren Emporen, zweigeschossig, Logen, Sakristei, Holzaltar mit Kreuzigungsgemälde
Alte Dorfkirche des Dorfes Erbisdorf. Stattliche Saalkirche, im frühgotischen Stil, vermutlich um 1300 erbaut. Der Westturm 1598 von Melchior Gerber errichtet.
Als spätgotische Hallenkirche mit Umgangschor geplant, 1499 im Äußeren fertiggestellt, danach ohne Pfeiler und Gewölbe belassen. Innen Felderdecke von 1688. Turm 1781 mit Haube und Laterne, im Innern 1890/92 durch Woldemar Kandler restauriert.
Reste der ursprünglichen Pflasterung mit Flusskieselsteinen, farblich abgehobener, großer vierzackiger Stern, der die Himmelsrichtungen anzeigt, ursprünglich stand hier die alte Kirche von Waldheim
Außerhalb der alten Stadt erbaute neugotische Kirche, 1896/99 von Gotthilf Ludwig Möckel, mächtiges Backsteinbauwerk auf dem Grundriss eines griechischen Kreuzes, mit hohem Westturm.
Spätgotische Hallenkirche, nach Brand 1450 teilweise erneuert, dominant auf befestigtem, unterkellertem Kirchhof gelegen. Renaissance-Altaraufsatz 1661 von Valentin Otte.
Langgestreckter einschiffiger verputzter Bruchsteinbau mit Werksteingliederungen und Fünfachtelschluss, im Innern gewölbt, 1. H. 16. Jh.; Westturm mit achteckigem Aufsatz und Haube
1967 nach Stein umgesetzt. In einem schlanken Spitzdach auf gemauertem Untergeschoss hängen in der Dachkonstruktion auf Stahlböcken zwei sehr schöne, noch manuell geläutete Bronzeglocken in gekröpften Stahljochen
Große neuromanische Saalkirche 1865 mit teilweise älterer Ausstattung (ehemals mit Gottfried-Silbermann-Orgel), im Ost-Bereich des Kirchhofs Ost-West-Wegeachse mit Allee (7 von ehemals 14 Kugelrobinien), an der östlichen Einfriedungsmauer rechteckiges erhöht liegendes Plateau
Benediktinerkloster in Wechselburg in Sachsen, romanische Anlage, 1148 gegründet, Begräbnis des Stifterpaars († 1190), Kirche um 1230 mit Lettner ausgestattet, 1474 gewölbt, Säkularisation 1541, danach Schlosskirche
Dem Schloss westlich vorgelagerter teilweise spätgotischer Bau. Beidseitig mit einem profilierten Vorhangbogenfenster, verändert im 18. Jh., zweiflügelige Anlage am Schloss angebaut, im Inneren wertvolle Architekturdetails
Ehemaliges Zisterzienserkloster bei Leisnig, ehemalige Klosterkirche zur Kapelle reduziert, Teile des Ostflügels (Kapitelhaus) und Klostermauer erhalten.
Klostergebäude; mit einem Giebel an die Stadtmauer angebaut, eindrucksvoller spätgotischer Bau mit Kielbogenfenstern und -portal, Bruchsteinmauerwerk sowie hohem Steildach, Rest der einstigen Klosteranlage.
Ehemaliges Pfarrhaus und hintere Einfriedungsmauer; markanter, frei stehender Bau der Spätrenaissance mit hohem Steildach, im Kern spätmittelalterliche Substanz, barockes Portal
Wohnhaus: auf hohem Sockel stattlicher zweigeschossiger Bau von 3:4 Achsen, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk, Mansardwalmdach; westliches Tor: rundbogig, im Schlussstein bezeichnet mit „HPW 1789“
Fachwerk-Obergeschoss mit geschweiften Andreaskreuzen und Nasen-Feuerböcken, Schwelle hervorkragend, Erdgeschoss massiv mit Porphyrfenster- und -türgewänden, Türportal Segmentbogen mit Schlussstein, bezeichnet mit 1764, sehr guter Originalzustand,
Anlage mit spätbarocken Amtshaus, Pfarrhaus, kleinem Verbindungsbau und eingeschossigem Wirtschaftsgebäude; Amtshaus mit hervorgehobenem Portal und Krüppelwalmdach, bildet unverwechselbares Ensemble
Zeittypischer Putzbau in gutem Originalzustand; eingeschossiger Putzbau über rechteckigem Grundriss mit Walmdach, Fledermausgauben und großem dreiachsigen Dacherker
Markanter Putzbau mit Sitznischenportal von 1589, bildet mit Kirche und Kantorat ein Ensemble, nach Brand 1922 neu erbaut, zweigeschossig, EG massiv mit Sitznischenportal, Obergeschoss Fachwerk
Kirche reich gegliederter neugotischer Zentralbau, roter Klinkerbau über griechischem Kreuz mit markantem Westturm, Pfarrhaus roter Klinkerbau in neugotischer Formensprache, zeitgleich entstandenes Ensemble aus Kirche und Pfarrhaus
Geschlossen erhaltenes Bauensemble. Pfarrhaus: an Stelle des Vorgängerbaus 1860 vom Baumeister Möhler aus Altgeringswalde erbaut. Massiver Putzbau, profilierter Türstock, Porphyrgewände
Putzbau mit barockem Porphyrportal, Segmentbogen mit Schlussstein. In den Erfassungsbögen von 1952 als Pfarrhaus bezeichnet, nach dem Stadtbrand von 1730 wieder aufgebaut, Schlussstein 1731
Stattliche Anlage, Teil der alten Ortsstruktur. Pfarrhaus: Wohnstallhaus, EG massiv, Steingewände, Obergeschoss Fachwerk, Giebel verbrettert, Krüppelwalmdach mit Fledermausgaupen, Auszugshaus
Heute Museum, nach dem Stadtbrand von 1624 errichtet, bis 1897 Wohnungen der Mittweidaer Stadtpfarrer. Pfarrhaus: Putzbau mit steilem Satteldach, bestehend aus: Pfarre, Diakonat
Qualitätvoll gestaltete Putzfassade in sehr gutem Originalzustand Zweigeschossig, EG Rundbogenfenster mit profilierten Gewänden, Portal flankiert von Pfeilern, Rundbogenabschluss, Schlussstein
Schlichter, gut proportionierter Bau mit zwei umlaufenden Porphyrgesimsen und profilierten Porphyrgewänden der Fenster und Türen, Datierung 1851 an der Fassade im Türgewände, zweigeschossig.
Pfarrhaus; zweigeschossiger Bau mit übergiebelten Risaliten zur Straße, neogotische Gestaltung in Anlehnung an Kirche, Fassade mit hohem gestalterischen Anspruch, weitestgehend original.
Stattlicher Bau mit verbrettertem Fachwerkobergeschoss, EG massiv, Wand-Öffnungsverhältnis intakt, Segmentbogenportal, Obergeschoss Fachwerk mit Zierverbretterung, Giebel
Original erhaltener Putzbau. Zweigeschossig, verputzt, Porphyrgewände, Tafel über der Tür, doppeltes Gurtgesims, Kranzgesims, im Giebel Rundbogen-Drillingsfenster, Okuli, im Innern um 1900 umgebaut
Repräsentativer Putzbau, zweigeschossig, annähernd quadratischer Grundriss mit Vorbau an Eingangsseite, teilweise gebundene Fenster mit Natursteingewänden, Sockel Polygonmauerwerk, profiliert
Putzfassade mit Satteldach, gegenüber der Tragnitzer Kirche, Geschichts- und Erinnerungswert, ortsbildgestaltend. Zwei Geschosse, sieben Achsen, Putzfassade, Satteldach, Natursteingewände, original: Haustür und Oberlicht
Regionaltypischer Fachwerkbau mit Stichbogenportal, EG massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, in der Giebelseite ein breites Fenster, Satteldach (Schiefer), Stichbogenportal, originale Haustür
Mächtiger, das Stadtbild prägender Putzbau. Das Pfarramt von Oederan wurde 1811 erbaut. Der massive verputzte Baukörper steht südlich der Stadtkirche Zu unserer lieben Frauen.
Architektonisch qualitätvoll gestaltetes Gebäude mit zeittypischen Gestaltungselementen. Fenster mit schöner Sprossenteilung der Oberlichter, zweigeschossig, Fenster mit Segmentbogenabschluss,
Weitestgehend original. EG massiv, Obergeschoss in Teilen Fachwerk, zum Teil profilierte Steingewände, Krüppelwalmdach, Fenstergewände und Türportal Rochlitzer Porphyrtuff - Portal Stichbogenportal mit Schlussstein
Nach dem großen Stadtbrand von 1842 neu erbautes Haus, mit dem Diakonat ein Doppelhaus bildend; Pfarrhaus: zweigeschossiger Putzbau, scharrierte Sandsteingewände, Eingang
In bemerkenswerter städtebaulicher Ecklage stehender Bau, unmittelbar an der Nikolaikirche, originale Fenstergewände mit gekehlten Gewänden, Dacherker, im neogotischen Stil, zweigeschossig
Wuchtiger und repräsentativer Baukörper in markanter Ecklage, zwei phantasievoll gestaltete Eingänge mit neoromanischen Elementen und straßenbildprägenden Treppengiebeln. Zweigeschossiger Bau
Teil des Bauensembles in Kirchennähe. Pfarrhaus lt. Inschrift 1714 erbaut, zweigeschossiger Fachwerkbau mit massivem Erdgeschoss und Satteldachabschluss.
Putzbau im Reform- und Heimatschutzstil um 1910, Architekt: Julius Zeißig, in Nähe und Verbindung zur Kirche dreigeschossig, hohes Krüppelwalmdach, Putzfassaden urspr. mit Fensterläden
Schlichter Putzbau mit klarer und ausgewogener Fassade. Zweigeschossiger Putzbau mit drei zu acht Achsen, zum Teil originale Fenster und alte Haustür, Gurt- und Traufgesims, Walmdach.
Großes, gut erhaltenes Pfarrhaus, ortsbildprägend auf Grund seines steilen Satteldaches und wertvollen Porphyr-Eingangsportales mit Segmentbogenabschluss und Schlussstein, Zweigeschossiger Bau mit verkleidetem Obergeschoss
Bei einem Brand 1990 schwer geschädigter Hauskomplex, anschließend unter Wahrung des historischen Erscheinungsbildes und weitgehendem Erhalt von Originalsubstanz Wiederaufbau, ortshistorische und ortsbildprägende Bedeutung.
Mit der benachbarten Dorfkirche mit Friedhof ein eindrucksvolles Bauensensemble bildend, welches unverwechselbar das Ortsbild prägt, auf Grund seiner fortwährenden Nutzung als Pfarrhaus von großer ortsgeschichtlicher Bedeutung.
Landschaftsprägendes Bauensemble, in sehr gutem Originalzustand. Pfarrhaus: zweigeschossiger verputzter Massivbau mit Kreuzstockfenstern, zwei Stichbogenportale mit schönen verzierten Schlussstein
Stattlicher Putzbau mit hohem Mansarddach. Zweigeschossig, massiv, Sandsteingewände, Eingänge mit flachem Segmentbogen und Schlussstein, überm Eingang „Literis et pieta ti S.“
Zeit- und landschaftstypische verbretterte Fachwerkhäuser, in sehr gutem Originalzustand, Pfarrhaus: vermutlich in zwei Etappen gebaut, im Winkel aneinander gebaut, zweigeschossig, Fachwerk-Obergeschoss
Großes, imposantes Gebäude, profiliertes Porphyrportal mit ornamentiertem Schlussstein (bezeichnet 1738), hohes Schopfwalmdach, von Bedeutung für das Ortsbild, in unmittelbarer Nähe zur Kirche. Pfarrhaus: zweigeschossiger Bau mit Schopfwalmdach
Am Türportal datiert, Kartusche, Schlussstein, Stichpogenportal, Porphyrfenster- und -türgewände, Fachwerk-Obergeschoss, Stall mit Kreuzgewölbe und Inschriften an den Wänden
Hausgeschichtlich seltener Bau, besonders wertvolles Ensemble. Pfarrhaus: im Kern vermutlich 17. Jh. mit teilweise erhaltenen Renaissancefenstergewänden, mächtiger massiver zweigeschossiger Bau
Stattlicher Baukörper in Fachwerkbauweise und in exponierter Lage, zweigeschossig, massiv, Obergeschoss Fachwerk verschiefert, Wand-Öffnungs-Verhältnis intakt, Sandsteingewände, einige original
Pfarrhaus und Seitengebäude in Fachwerkbauweise, bemerkenswertes Ensemble. Pfarrhaus: regelmäßiges Fachwerk mit Eckstreben, Erdgeschoss massiv, Stichbogenportal mit Schlussstein
Ortsgeschichtlich interessanter Bau als Pfarrhaus, Fachwerkscheune aufgrund ihres Alters, Kellerhaus vermutlich 17. Jh., Baukomplex. Pfarrhaus: zweigeschossig
Pfarrhaus stattlicher Putzbau mit Mittelrisalit und hohem Walmdach, im Zusammenhang mit Kirche ortsbildprägendes Ensemble, Scheune: Holzscheune, böhmische Verbretterung, Pfarrhaus: 2geschossig
Gut erhaltenes Gebäudeensemble in der Dorfmitte. Pfarrhaus: Erdgeschoss massiv, Steingewände, Flachbogentür, Obergeschoss zur Hofseite Sichtfachwerk, die Giebelseite
Ortsbildprägender Fachwerk-Komplex. Am Abend des 14. Januar 1807 brannte das Pfarrgehöft ab und wurde anschließend wieder aufgebaut. Pfarrhaus: stattlicher, langgestreckter Fachwerk-Bau, EG
Ortsbildprägende Anlage eines Pfarrhofes in Holzbauweise. Pfarrhaus: EG massiv, Steinportal mit Segmentbogenabschluss und Schlussstein, Obergeschoss Fachwerk, Satteldach (Schiefer), Scheune:
Pfarrhaus, vermutlich um 1800 erbaut, zweigeschossig, Erdgeschoss massiv und verputzt, Obergeschoss Fachwerkkonstruktion verputzt bzw. verbrettert, hohes Krüppelwalmdach (neu gedeckt), im Erdgeschoss massiv
Bruchsteinmauerwerk mit Fachwerkaufbau, alle Gebäude sind im historischen Stil erhalten und bilden durch die hohen Umfassungsmauern mit großen Torbögen eine harmonische Einheit, Ensemble von ortshistorischem Wert, malerische, dorfbildprägende Anlage
Beide Gebäude in Fachwerkbauweise. Seitengebäude: Erdgeschoss massiv, Fachwerk-Obergeschoss verbrettert, dort mit Gemeindesaal mit Holzeinschubdecke, teilweise mit diagonal liegenden Einschubbrettern
Imposante Hofanlage, Fachwerkgebäude zum Teil mit sehr alter Konstruktion (Andreaskreuze). Pfarrhaus: Erdgeschoss massiv, Stall mit Gewölbe, Obergeschoss mit Fachwerk verbrettert
Pfarrhaus stattlicher Putzbau mit Krüppelwalmdach, Seitengebäude mit Fachwerkobergeschoss. Zweigeschossig aus Porphyrbruchstein, Gewände und Eckquaderung aus Porphyr mit Kapitell
Ortsbildprägendes Fachwerkensemble, aufgrund des hohen Alters Seltenheitswert. Obergeschoss Fachwerk, wichtig für Ortsbild, originale Tür- und Fenstergewände.
Ensemble von bestechend einheitlicher Gestaltung. Pfarrhaus: massiv, Porphyrgewände, Walmdach mit sechs Fledermausgaupen, kleiner Fachwerkanbau, an allen Gebäuden doppelte Biberschwanzdeckung
Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Sachsen II. Die Regierungsbezirke Leipzig und Chemnitz. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 1998, ISBN 3-422-03048-4.