Loogfels am Cyriakuspfad

Felsen im Pfälzerwald (Rheinland-Pfalz)

Der Loogfels am Cyriakuspfad im Pfälzerwald (Rheinland-Pfalz) ist ein Loogfels, der in der Denkmalliste des Landes Rheinland-Pfalz als Einzeldenkmal eingetragen ist.[1] Solche Felsen wurden mit Einkerbungen versehen, beispielsweise mit Wappen oder Piktogrammen, um eine Grenze zu bezeichnen.[2]

Loogfels am Cyriakuspfad

Geographische Lage

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Der Loogfels markiert die Südgrenze der Stadt Deidesheim und die Nordgrenze Gimmeldingens, das heute zu Neustadt an der Weinstraße gehört. Er liegt etwa 270 m nordöstlich von Lindenberg auf einer Höhe von 361 m ü. NHN[3] direkt neben einem Wanderweg.

Bezeichnungen

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Deidesheimer Waldloogzeichen, Nummerierungsbuchstabe und Jahreszahl

Auf dem Stein sind folgende Zeichen eingelassen:[4]

  • Das um einen kleinen Querbalken erweiterte Kreuz ist das Deidesheimer Waldloogzeichen
  • Das E ist ein Nummerierungsbuchstabe
  • Das G steht für Gimmeldingen
  • Nr. 58 ist eine Nummerierung von Gimmeldingen
  • Das Rautenwappen steht für die Kurpfalz, zu der Gimmeldingen gehörte
  • Die Jahreszahl 1545: Damals wurde der Fels gekennzeichnet

Literatur

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  • Georg Peter Karn, Rolf Mertzenich: Kreis Bad Dürkheim. Stadt Bad Dürkheim, Gemeinde Haßloch, Verbandsgemeinden Deidesheim, Lambrecht, Wachenheim (= Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 13.1). Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 1995, ISBN 3-88462-119-X, S. 192.
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Commons: Loogfels am Cyriakuspfad – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler – Kreis Bad Dürkheim. Mainz 2024, S. 26 (PDF; 5,1 MB; siehe: Loogfelsen zu Gimmeldingen nordöstlich von Lindenberg am Cyriakuspfad).
  2. Otto Gödel: Grenzsteine – Gemarkungs- und Gütersteine und ihre Entstehung. In: Heimatfreunde Deidesheim und Umgebung (Hrsg.): Heimatblätter Deidesheim und Umgebung. Nr. 5, 1972, S. 4.
  3. Höhe und Lage des Loogfelsens auf Kartendienst des Landschaftsinformationssystems der Naturschutzverwaltung Rheinland-Pfalz (LANIS-Karte) (Hinweise)
  4. Otto Gödel: Ein Grenzbegang im Deidesheimer Wald mit Bildern. In: Heimatfreunde Deidesheim und Umgebung (Hrsg.): Heimatblätter Deidesheim und Umgebung. Nr. 3, 1972, S. 10.

Koordinaten: 49° 23′ 27″ N, 8° 6′ 10″ O