Manfred Haufe
deutscher Politiker
Manfred Haufe (* 29. August 1930 in Burkau; † 28. Dezember 2021 in Stendal) war ein deutscher Kommunalpolitiker.
Werdegang
BearbeitenEr studierte 1950 bis 1955 Veterinärmedizin an der Universität Leipzig. 1955 promovierte er. Haufe wirkte von 1964 bis 1982 als Kreistierarzt im Kreis Stendal.[1][2] Anschließend war er bis 1990 staatlicher Tierarzt.
1964 war er in die Ost-CDU eingetreten.[3] 1990 wurde er der erste frei gewählte Bürgermeister der Stadt Stendal nach der Wende. 1992 trat er von diesem Amt auf Druck seiner Partei, der CDU, zurück.[3] Danach war er Mitglied des Kreistages des späteren Landkreises Stendal.[1]
2021 verstarb er in seiner Heimatstadt.[4]
Werke
Bearbeiten- Die Kokzidiose des Sumpfbibers: Ein Versuch ihrer Behandlung mit Sulfaguanidin unter gleichzeitiger Berücksichtigung der Differentialdiagnose, Leipzig 1955, DNB 480612501
Weblinks
Bearbeiten- Literatur von und über Manfred Haufe im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Rezeption Victor Klemperer (Ost) in: Lendemains - Études comparées sur la France, Band 21, 1996, S. 161, Online
- ↑ Ein halbes Jahrhundert Veterinärmedizin in Stendal. Abgerufen am 13. September 2022.
- ↑ a b Bernd-Volker Brahms: Ein Optimist im Chefsessel. In: Volksstimme. Abgerufen am 13. September 2022.
- ↑ Stendal trauert um ehemaligen Bürgermeister. In: Volksstimme. 29. Dezember 2021, abgerufen am 9. Januar 2022.
Personendaten | |
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NAME | Haufe, Manfred |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker |
GEBURTSDATUM | 29. August 1930 |
GEBURTSORT | Burkau |
STERBEDATUM | 28. Dezember 2021 |
STERBEORT | Stendal |