Manfredo Bernasconi

28.10.1783 Riva S. Vitale, 2.6.1850 Riva S. Vitale, kath., von Riva S. Vitale. Sohn des Abbondio ( 1). ∞ Giovanna Alfieri. 1804 Abschluss in Jurisprudenz an der Univ. Pavia. Neben seiner T

Manfredo Bernasconi (* 28. Oktober 1783 in Riva San Vitale; † 2. Juni 1850 ebenda) war ein Schweizer Politiker, Rechtsanwalt, Tessiner, Grossrat und Staatsrat der FDP-Radikalen.

Manfredo Bernasconi wurde als Sohn des Abbondio Bernasconi. Er heiratete Giovanna Alfieri. Im Jahr 1804 schloss er sein Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Pavia ab. Neben seiner Tätigkeit als Rechtsanwalt und Notar war er auch politisch sehr engagiert. Für die radikalliberale Partei war er Abgeordneter im Grossen Rat von 1815 bis 1821 und von 1830 bis 1839. Dann war er Mitglied des Staatsrats im Jahr 1830 und von 1839 bis 1845.

Er zeichnete sich vor allem durch sein politisches Engagement für die Errichtung eines Tessiner Diözese sowie für die Revision des Bundesvertrages ein.

Literatur

Bearbeiten
  • Pablo Crivelli: Manfredo Bernasconi. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 28. August 2000.
  • Severino Dotta: I Ticinesi nei consigli della confederazione e del ... il primo secolo di autonomia della repubblica e cantone del Ticino 1803–1903. Locarno 1902.
  • Fabrizio Panzera: Società religiosa e società civile nel Ticino del primo Ottocento. Cappelli Editore, Bologna 1989.
  • Celestino Trezzini: Manfredo Bernasconi. In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz. Band 2: Beringen – Bion. Paul Attinger, Neuenburg 1924, S. 186 (PDF Digitalisat)
Bearbeiten


Dieser Artikel basiert weitgehend auf dem Eintrag im Historischen Lexikon der Schweiz (HLS), der gemäss den Nutzungshinweisen des HLS unter der Lizenz Creative Commons – Namensnennung – Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International (CC BY-SA 4.0) steht.