Ministerium für Kultur, Sport und Tourismus

südkoreanisches Ministerium

Das Ministerium für Kultur, Sport und Tourismus (koreanisch 문화체육관광부 englisch Ministry of Culture, Sports and Tourism – MCST) ist eine oberste Verwaltungsbehörde in Südkorea. Seit 2012 hat es seinen Sitz in Sejong und beschäftigte im Jahr 2012 rund 2200 Mitarbeiter. Geleitet wird das Ministerium durch Yu In-chon, der als Minister Teil der Regierung Südkoreas ist. (Stand Mai 2024)[1][2]

Hauptsitz des Ministeriums in Sejong
Koreanische Schreibweise
Koreanisches Alphabet: 문화체육관광부
Hanja: 文化體育觀光部
Revidierte Romanisierung: Munhwa Cheyuk Gwangwang-bu
McCune-Reischauer: Munhwa Ch'eyuk Kwan'gwang-bu

Geschichte

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Die Behörde wurde am 29. Februar 2008 gegründet.[3] Sie hat über 50 Abteilungen.[4] Im Oktober 2011 rief das Ministerium eine Abteilung für Popkulturindustrie ins Leben.[5]

Kompetenzen

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In den Aufgabenbereich des Ministeriums fallen die Förderung von Kunst und Musik, wie beispielsweise die Koreanische Welle. Das Ministerium ist Dienstherr des Koreanischen Filmarchivs.

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. Minister Yu In Chon. Ministry of Culture, Sports and Tourism Republic of Korea. In: mcst.go.kr. Ministry of Culture, Sports and Tourism – MCST, abgerufen am 12. Mai 2024 (englisch, Kurzprofil des verantwortlichen Minister im Amt: Yu In-chon [29. Februar 2008 bis 26. Januar 2011] wieder seit dem 7. Oktober 2023).
  2. Culture minister nominee stresses balance between work and leisure. In: english.yonhapnews.co.kr. Yonhap News Agency, 27. Februar 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Dezember 2015; abgerufen am 12. Mai 2024 (englisch, verantwortlich Minister im Amt: Yoo Jin-ryong [11. März 2013 bis 16. Juli 2014]).
  3. Offizielle Website des Ministeriums: History of Ministry of Culture, Sports and Tourism. (englisch).
  4. Offizielle Website des Ministeriums: Organization chart of Ministry of Culture, Sports and Tourism. (Memento vom 14. Mai 2013 im Internet Archive) (englisch).
  5. Asiens Popkultur: Das ist die perfekte Welle, Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 3. November 2011.