Modern Talking war ein deutsches Popmusik-Duo, bestehend aus Thomas Anders und Dieter Bohlen. Der Musikstil war durch eingängige Melodien und Rhythmen mit Texten in englischer Sprache geprägt. Die Gruppe verkaufte alleine in ihrer Heimat über 5,7 Millionen Tonträger und gehört somit zu den Interpreten mit den meisten verkauften Tonträgern in Deutschland. International verkauften sie bis zu ihrer Auflösung im Jahr 2003 insgesamt rund 120 Millionen Tonträger.[1]

Modern Talking
Logo
Logo
Modern Talking (2003)
Modern Talking (2003)
Allgemeine Informationen
Herkunft Deutschland
Genre(s) Euro Disco
Aktive Jahre
Gründung 1984, 1998
Auflösung 1987, 2003
Website
Gründungsmitglieder
Dieter Bohlen
Thomas Anders

{{{Logobeschreibung unten}}}

Geschichte

Bearbeiten

1983 bis 1987

Bearbeiten
 
Modern Talking – You’re My Heart, You’re My Soul

Im Jahr 1983 trafen sich der Musikproduzent Dieter Bohlen und der Schlagersänger Thomas Anders zum ersten Mal. Bohlen produzierte und schrieb für Anders deutsche Schlagersongs, die nicht erfolgreich waren. Ein zweiter Anlauf, in der Hoffnung auf eine englischsprachige Karriere, sollte durch die gemeinsame Gründung eines Duos unternommen werden. Bohlen stellte das Vorhaben der Plattenfirma BMG vor. Diese stimmte zwar zu, investierte aber nur wenig Geld in das Projekt. Die ersten Musikvideos des Duos wurden mit geringem Aufwand und spartanischer Ausstattung produziert. Auch das Plattencover für das erste Album kam ohne große Fotoproduktion aus. Zu sehen waren lediglich zwei aneinandergelehnte Lack- und Turnschuhe.[2] Auffällig war das Auftreten des Duos in den 1980ern. Anders trug weite, bunte Anzüge, hatte schwarze, lockige, schulterlange Haare und trug rosafarbenen Lipgloss. Bohlen hatte eine für die damalige Zeit typische Vokuhila-Frisur und trug auch Trainingsanzüge.

Als Debüt-Single veröffentlichte Modern Talking im Oktober 1984 den Song You’re My Heart, You’re My Soul. Am 28. Januar 1985 erreichte er die Top 10 der deutschen Single-Charts, stieg zum sechswöchigen Nr.-1-Hit auf und hielt sich insgesamt 15 Wochen unter den ersten zehn Platzierungen.[3] You’re My Heart, You’re My Soul wurde nicht nur ein nationaler, sondern auch ein internationaler Hit. Zum Erfolg trug auch das Musikvideo bei, das in den Studios des damals neu gestarteten Senders RTL Plus in Luxemburg gedreht wurde, und dessen Ausstrahlung in der Sendung Formel Eins. Das im Frühjahr 1985 erschienene erste Album The 1st Album war ähnlich erfolgreich wie auch die Single-Auskopplung You Can Win If You Want sowie Cheri, Cheri Lady, die erste und einzige Auskopplung aus dem im Herbst desselben Jahres herausgebrachten Album Let’s Talk About Love.

Im Frühjahr 1986 folgte das dritte Album Ready for Romance, aus dem die Songs Brother Louie und Atlantis Is Calling (S.O.S. for Love) als Single ausgekoppelt wurden. Wie auch die vorherigen Singles erreichten diese beiden Platz eins der Charts in Deutschland. Nach der Ankündigung von Glasnost Anfang 1986 war Modern Talking die erste westliche Band, die ihre Alben offiziell in der Sowjetunion verkaufen durfte. Im Herbst 1986 erschien das Album In the Middle of Nowhere. Es enthielt den Song Geronimo’s Cadillac, der Platz drei der deutschen Charts erreichte. Die zweite Auskopplung Give Me Peace on Earth erreichte die Top 30.

Die im Juni 1987 erschienene LP Romantic Warriors konnte die Top 10 der deutschen Album-Charts erreichen, und auch die einzige Single-Auskopplung Jet Airliner erreichte die Top 10 in Deutschland. Das Ende 1987 veröffentlichte Album In the Garden of Venus erreichte Platz 35 in den Album-Charts, die Single-Auskopplung In 100 Years … erreichte mit Platz 30 ebenfalls die Top 40 der deutschen Charts. Das Label Dino brachte einige Monate nach der Trennung in Lizenz ein „Best-of“-Album heraus, das es bis in die Top 20 der LP-Charts schaffte.

Insgesamt verkaufte Modern Talking in den 1980er-Jahren ca. 60 Millionen Tonträger,[4] bevor die Band sich aufgrund interner Streitigkeiten auflöste. Aus Bohlens Sicht liegt die Schuld an der Trennung bei Anders’ damaliger Frau Nora Balling, die sich stark in die Angelegenheiten der Band eingemischt habe. Bohlen zufolge verbot sie ihrem Mann bestimmte Auftritte und veränderte die Videodrehs und Konzerte nach ihren Vorstellungen.[5]

1998 bis 2003

Bearbeiten

Die Plattenfirma Sony BMG wollte seit dem Ende von Modern Talking immer eine „Best-of“-Platte veröffentlichen. Dieter Bohlen war jahrelang dagegen und schlug so 1997 vor, statt eines Best-of-Albums ein völlig neues Album aufzunehmen und Modern Talking wiederzubeleben. Er nahm Kontakt mit Thomas Anders auf und dieser willigte ein, nachdem André Selleneit, der mit Bohlen befreundete damalige Geschäftsführer der Ariola (später BMG Berlin),[6] schon wenige Jahre vorher Thomas Anders für ein eventuelles Comeback unter Vertrag genommen hatte.[7]

 
Dieter Bohlen (2006)
 
Thomas Anders (2007)

So kam das Duo Anfang 1998, also fast elf Jahre nach der Trennung, ein zweites Mal zusammen. Modern Talking veröffentlichte sowohl Remixes älterer Songs als auch neue Lieder, mit denen sie sich in den Hitparaden platzieren konnte. Ihr Album Back for Good landete an der Spitze der deutschen Charts und die neue Version von You’re My Heart, You’re My Soul erreichte Platz 2. Bei den ersten sechs Songs arbeiteten Anders und Bohlen mit dem Rapper Eric Singleton zusammen, der in den Instrumentalparts dieser Songs rappte. Nach dem Comeback wurden die Videoclips, Konzerte und Auftritte entsprechend dem Zeitgeist und den gewachsenen technischen Möglichkeiten deutlich anspruchsvoller produziert. Gereift trugen Anders und Bohlen in den Videoclips nun meistens dunkle Maßanzüge. Im Februar 1999 veröffentlichten sie das Album Alone, das ausschließlich neue Songs enthielt. Als Singles wurden You Are Not Alone und Sexy Sexy Lover ausgekoppelt. Beide konnten sich in den Top 20 der Charts platzieren.

Weil 2000 das Jahr des Drachen im chinesischen Kalender war, nannte Dieter Bohlen das neunte Album von Modern Talking 2000 – Year of the Dragon. Passend dazu hieß die erste Single-Auskopplung China in Her Eyes, die auch die Top 10 der Charts erreichte. Die zweite Auskopplung Don’t Take Away My Heart erreichte die Top-50 der Charts. Im Frühjahr 2001 erschien America, das zehnte Album von Modern Talking. Die erste Single-Auskopplung wurde in der folgenden Formel-1-Saison als Hintergrundmusik verwendet und trug den Titel Win the Race; sie kam bis auf den fünften Platz der Charts. Die zweite Auskopplung Last Exit to Brooklyn erreichte Platz 37. Im Frühjahr 2002 erschien Victory, das mit der Single Ready for the Victory eine zweite Hintergrundmusik für die Formel 1 enthielt. Für die zweite Single Juliet ließ sich Bohlen von der Disco-Musik der 1970er inspirieren. Anfang 2003 veröffentlichte das Duo die Single TV Makes the Superstar vom Album Universe.

Im Juni 2003, vor Veröffentlichung eines weiteren Best-of-Albums, trennte sich Modern Talking erneut. In diesem Jahr hatte Thomas Anders ohne Bohlens Wissen mit fast allen Bandmitgliedern von Modern Talking ein Konzert in den USA gegeben, was für Bohlen „das wahre Ende von Modern Talking“ gewesen sei.[8] Bereits zum Auftakt der Universe-Tournee verkündete Bohlen am 7. Juni 2003 während des Rostocker Konzerts vor 25.000 Zuhörern die Auflösung des Duos. Das Rostocker Konzert konnte, ebenso wie ein zwei Wochen später in Berlin stattfindendes, aufgrund bestehender Verträge trotz der Trennung nicht abgesagt werden, von allen anderen Verpflichtungen wurde Modern Talking mit Hilfe ihres Konzertveranstalters Burghard Zahlmann (Geschäftsführer vom Concertbüro Zahlmann) und die BMG entbunden.[9] Am 23. Juni 2003 erschien The Final Album – The Ultimate Best of. Begleitet wurde diese erneute Trennung von einem Streit, den Bohlen durch Aussagen über seinen Gesangspartner in seiner zweiten Autobiografie Hinter den Kulissen auslöste, die im Oktober 2003 erschien. Unter anderem wurde Thomas Anders darin vorgeworfen, aus der Bandkasse unerlaubterweise Geld entnommen zu haben. Nach Klage von Anders und entsprechendem Gerichtsurteil darf Bohlen seit Mitte 2004 diese Behauptung nicht mehr wiederholen.[10]

Auf dem Soundtrack von Dieter – Der Film, der am 3. März 2006 veröffentlicht wurde, befindet sich mit Shooting Star ein zuvor unveröffentlichter Modern-Talking-Song. Dieser wurde aus alten Gesangsparts von Thomas Anders zusammengeschnitten und mit einer neuen Melodie unterlegt. 2014 lehnte Bohlen ein Angebot von 20 Millionen Euro für ein erneutes Comeback ab. Geplant gewesen seien zehn Auftritte in Russland und eine Deutschland-Tour.[11]

 
Basslauf aus Brother Louie

Dieter Bohlen ließ sich für die Modern-Talking-Songs von Italo Disco inspirieren, insbesondere vom falsettartigen Refrain des Titels Precious Little Diamond der Formation Fox the Fox, in dem er einen starken emotionalisierenden Effekt auf Discothekenbesucher erkannte, was er auf ähnliche Weise versuchen wollte. Er prägte durch seine Charterfolge den Euro-Disco-Sound mit.

 
E-Gitarren und Synthesizer-Riff aus Geronimo's Cadillac

Die meisten Titel wie zum Beispiel Brother Louie bauen auf einem gleichförmigen Drumcomputer-Pattern und einem Basslauf auf. Darüber werden Keyboard-Flächen, Klaviereinwürfe sowie rhythmische Synthesizerfiguren gelegt. Im Titel You're My Heart, You're My Soul wechseln zum Beispiel Akkordblöcke des Klaviers taktweise mit einer schnellen Synthesizerfigur in Sechzehntel- und Achtel-Notenwerten. Um den Songs zusätzlichen „Drive“ zu verleihen, werden gelegentlich, wie im Titel Geronimo's Cadillac, E-Gitarren oder Synthesizer-Riffs eingebaut.

Anders als es Bohlen oft vorgeworfen wird, verwendete er für seine Songs stets mehr als die eher für Schlager und Punkrock üblichen drei Akkorde: Meist basieren die Songs auf mindestens sechs Akkorden, wobei vor allem in den ersten Hits von Modern Talking vornehmlich Moll-Akkorde im Vordergrund stehen. Ein Großteil der Songs ist im 4/4-Takt geschrieben, einige Balladen orientieren sich dagegen am 3/4- bzw. 6/8-Takt. In der Formel-1-Hymne Win the Race werden Shuffle-Rhythmen verwendet. Nach dem Comeback orientierte sich Bohlen, gängiger Pop-Mode entsprechend, am für die 1990er typischen Eurodance-Sound. Da sich 1986 die Single mit ihrer ersten Ballade (Give Me Peace on Earth) als Flop entpuppte, wurde später keine Ballade mehr als Single ausgekoppelt.

Modern Talking fiel durch Falsett-Tonlagen und durch den schlagerhaften Gesang von Thomas Anders auf. 2001 einigten sich die drei Studiosänger Rolf Köhler, Detlef Wiedeke und Michael Scholz, die vor dem Berliner Landgericht geklagt hatten, mit Modern Talking auf eine Entschädigung von jeweils 100.000 DM. Sie und, wie nach früherem Dementi erst 2004 bekannt wurde, besonders der Schlagersänger Nino de Angelo waren maßgeblich für die charakteristisch hohen Stimmen im Klangensemble von Modern Talking verantwortlich. Das Duo bestand also gesanglich aus einem Sextett. Bis 1987 war noch der Studiosänger Birger Corleis an den Produktionen beteiligt. Für die neueren Alben wurden drei neue Studiosänger für den Gesang engagiert.

Die Texte von Modern Talking werden üblicherweise als kitschig und leicht verständlich bezeichnet. Bohlen merkte zur Entstehungsgeschichte des Textes von You’re My Heart, You’re My Soul in seiner Autobiographie an:

„Ich gebe zu: ich wusste nicht, dass wir einen Welthit haben würden, deshalb habe ich den Text mal eben in einer halben Minute hingekliert.“

Es werden oft surrealistische Traumbilder und Klischees erwähnt (Boulevard of Broken Dreams aus Geronimo’s Cadillac). Manchmal enthalten sie kleine Geschichten (wie die über Brother Louie – damit war Bohlens Co-Produzent Luis Rodriguez gemeint).

Videoclips

Bearbeiten

Die Musikvideos von Modern Talking waren in den 1980er Jahren dominiert von Nebeleffekten, bunten Lichtern und geometrischen, klaren Formen wie Kugeln, Quadern, Pyramiden usw. Im Clip zu Brother Louie wurden Szenen aus dem Film Es war einmal in Amerika verwendet. Die Videoclips, die Modern Talking nach ihrem Comeback produzierten, zeigten Tänzerinnen in computeranimierten Kulissen und waren deutlich teurer und aufwändiger.

Öffentliche Wahrnehmung

Bearbeiten

Erfolg hatten Modern Talking vor allem in Kontinentaleuropa, in Asien, Südamerika, Australien und einigen afrikanischen Ländern. In Großbritannien waren sie einmal in den Top Ten (Brother Louie, Platz 4 in den BBC-Charts, 1986). In den USA waren Modern Talking nie in den Charts, obwohl sie dort manchmal Touren für europäische Einwanderer machten. Es existieren eine Vielzahl unterschiedlicher Remixe und Coverversionen von Modern-Talking-Songs in verschiedenen Sprachen und Musikstilen. So gibt es eine Orchester-Version von James Last zu You're My Heart, You're My Soul.[12]

In der Sowjetunion war die Gruppe sehr populär. Nach der Ankündigung von Glasnost Anfang 1986 war Modern Talking die erste westliche Band, die ihre Alben offiziell in der Sowjetunion verkaufen durfte. Sie waren modern, englischsprachig, unpolitisch und nicht aus den Staaten der „Erzfeinde“ USA oder Großbritannien. Manche Fans reisten tausende Kilometer nach Moskau, um sich vor den Verkaufsstellen anzustellen. 1987 gab das Duo in Moskau und Leningrad zehn Konzerte.[13] Bohlen hatte gleich danach auch mit dem 1987 gestarteten Projekt Blue System Erfolg und wurde 1989 als „Held der russischen Jugend“[14] ausgezeichnet. Anders tourte immer wieder durch Russland und trug eine Mischung aus Modern-Talking-Hits, eigenen Songs und Klassikern vor. In der Silvesternacht 2002 hatten Anders und Bohlen mit Modern Talking zwei Auftritte in Moskau.[15] Im April 2009 trat Anders zum zehnten Mal im Kremlpalast auf, so oft wie kein anderer Musiker.[13] Modern Talking haben in der Musikwelt Russlands deutliche Spuren hinterlassen, die bis heute zu hören sind.[16] Am 20. März 2006 wurde Anders von der National-Universität für Kunst und Kultur in Kiew zum Professor ehrenhalber ernannt, mit der Begründung, Modern Talking habe den Musikgeschmack einer ganzen Generation geprägt.[13]

Musikkritiker waren von Modern Talking wenig begeistert und gaben der Band aufgrund ihrer Musik und ihres Auftretens fast ausschließlich schlechte Kritiken. Obwohl man die Eingängigkeit und professionelle Produktion der Songs anerkannte, wurde die mangelnde Originalität gegenüber britischen Vertretern dieser Musikgenres, wie zum Beispiel den Pet Shop Boys oder Erasure bemängelt. Insbesondere wurde kritisiert, dass viele der Titel recht ähnlich klingen würden; eine Tatsache, die Bohlen auch offen eingesteht:

„Ich streite gar nicht ab, daß alle Modern-Talking-Hits sehr, sehr ähnlich klingen. Wir haben aus unseren LPs immer diejenigen Titel als Singles ausgekoppelt, die möglichst so klingen wie der Vorgänger.“[17]

Diskografie

Bearbeiten

Studioalben

Jahr Titel
Musiklabel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen/​‑monate, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungenTemplate:Charttabelle/Wartung/ohne QuellenTemplate:Charttabelle/Wartung/Monatsdaten
(Jahr, Titel, Musiklabel, Plat­zie­rungen, Wo­chen/Mo­nate, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH   UK
1985 The 1st Album
Hansa Records (Ariola)
DE1
 
Platin

(42 Wo.)DE
AT2
 
Platin
[18]
(8 Mt.)AT
CH2
(32 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 1. April 1985
Verkäufe: + 650.000
Let’s Talk About Love
Hansa Records (Ariola)
DE2
 
Platin

(43 Wo.)DE
AT4
 
Platin
[18]
(6 Mt.)AT
CH1
(19 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 14. Oktober 1985
Verkäufe: + 610.000
1986 Ready for Romance
Hansa Records (Ariola)
DE1
 
Platin

(26 Wo.)DE
AT1
 
Gold
[18]
(8 Mt.)AT
CH1
(18 Wo.)CH
UK76
(3 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 26. Mai 1986
Verkäufe: + 660.000
In the Middle of Nowhere
Hansa Records (Ariola)
DE1
 
Gold

(12 Wo.)DE
AT2
(3½ Mt.)AT
CH3
 
Platin
[19]
(10 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 10. November 1986
Verkäufe: + 410.000
1987 Romantic Warriors
Hansa Records (BMG Ariola)
DE3
(11 Wo.)DE
AT6
(1½ Mt.)AT
CH8
 
Gold
[19]
(7 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 8. Juni 1987
Verkäufe: + 135.000
In the Garden of Venus
Hansa Records (BMG Ariola)
DE35
(5 Wo.)DE
Erstveröffentlichung: 30. November 1987
Verkäufe: + 50.000
1998 Back for Good
Hansa Records (BMG Ariola)
DE1
 
×5
Fünffachgold

(53 Wo.)DE
AT1
(25 Wo.)AT
CH1
 
×2
Doppelplatin

(32 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 30. März 1998
Verkäufe: + 5.700.000[20]
1999 Alone
Hansa Records (BMG Ariola)
DE1
 
Platin

(28 Wo.)DE
AT2
 
Gold

(21 Wo.)AT
CH3
 
Platin

(17 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 22. Februar 1999
Verkäufe: + 1.000.000
2000 2000: Year of the Dragon
Hansa Records (BMG Ariola)
DE3
 
Platin

(18 Wo.)DE
AT5
(10 Wo.)AT
CH4
 
Gold

(12 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 28. Februar 2000
Verkäufe: + 425.000
2001 America
Hansa Records (BMG Ariola)
DE2
 
Gold

(15 Wo.)DE
AT7
(12 Wo.)AT
CH10
(11 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 19. März 2001
Verkäufe: + 150.000
2002 Victory
Hansa Records (BMG Ariola)
DE1
 
Gold

(15 Wo.)DE
AT7
(11 Wo.)AT
CH14
(7 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 18. März 2002
Verkäufe: + 150.000
2003 Universe
Hansa Records (BMG Ariola)
DE2
 
Gold

(12 Wo.)DE
AT10
(7 Wo.)AT
CH25
(5 Wo.)CH
Erstveröffentlichung: 31. März 2003
Verkäufe: + 110.000

Auszeichnungen

Bearbeiten
  • 1985: Bravo Otto – Beste Gruppe, Gold Award[21]
  • 1985: Formel-Eins-Auszeichnung – Nr.-1-Hit You’re My Heart, You’re My Soul
  • 1985: Formel-Eins-Auszeichnung – Nr.-1-Hit You Can Win If You Want
  • 1985: Goldene Europa – Auszeichnung – Nr.-1-Hit You’re My Heart, You’re My Soul
  • 1985: Formel-Eins-Auszeichnung – Nr.-1-Hit Cheri Cheri Lady
  • 1986: Bravo Otto – Beste Gruppe, Silver Award[22]
  • 1986: Goldener Löwe, Beste Gruppe des Jahres
  • 1986: Formel-Eins-Auszeichnung – Nr.-1-Hit Brother Louie
  • 1986: Formel-Eins-Auszeichnung – Nr.-1-Hit Atlantis Is Calling
  • 1998: VIVA Comet – Lifetime Achievement Award
  • 1998: Bambi, Comeback des Jahres[23]
  • 1998: Goldene Europa, Comeback des Jahres
  • 1999: Goldene Kamera in der Kategorie Beste deutsche Pop-Musik
  • 1999: Echo-Preis, Rock / Pop Single National nominiert
  • 1999: Echo-Preis, Gruppe National / Rock-Pop[24]
  • 1999: Radio Regenbogen Award, Comeback des Jahres
  • 1999: World Music Awards, World’s Best Selling German Group
  • 1999: Record-99 Award, Sales Award
  • 1999: RSH-Gold[25]
  • 2000: Amadeus Austrian Music Award, Beste Gruppe Rock-Pop nominiert
  • 2000: Echo-Preis, Gruppe National Rock-Pop International nominiert
  • 2001: Echo-Preis, Gruppe National Rock-Pop National nominiert
  • 2001: Top of the Pops Award, Top Artist Germany
  • 2002: Echo-Preis, Gruppe National Rock-Pop nominiert
Bearbeiten
Commons: Modern Talking – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Neues „Modern Talking“ mit Medlock und Bohlen. In: sueddeutsche.de. 17. Mai 2010, abgerufen am 24. März 2019.
  2. Plattencover von You're My Heart, You're My Soul
  3. Modern Talking - You’re My Heart, You’re My Soul. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 24. Juli 2024.
  4. Planet Wissen (Memento vom 8. Februar 2009 im Internet Archive)
  5. The history of Nora Anders
  6. Dieter Bohlen, Katja Kessler: Hinter den Kulissen. Random House Entertainment, München 2003, ISBN 3-7645-0173-1, S. 272 und öfter.
  7. Interview mit André Selleneit für die Sendung „25 Jahre Modern Talking“, ausgestrahlt vom MDR am 5. Januar 2011 um 20.15 Uhr
  8. Dieter Bohlen, Katja Kessler: Hinter den Kulissen. Random House Entertainment, München 2003, ISBN 3-7645-0173-1, S. 73–76.
  9. Dieter Bohlen, Katja Kessler: Hinter den Kulissen. Random House Entertainment, München 2003, ISBN 3-7645-0173-1, S. 68, 70 und 76.
  10. Prozess: Dieter Bohlen verliert gegen Thomas Anders
  11. Bild.de vom 29. Juli 2014: Dieter Bohlen lehnt „Modern Talking“-Reunion ab, abgerufen am 29. Juli 2014
  12. moderntalking.ru (Memento des Originals vom 1. September 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.moderntalking.ru
  13. a b c Ann-Dorit Boy: Modern Talking – Die Russen mögen's Anders, Spiegel Online, 24. April 2009
  14. Verdienstkreuz-Debatte – Griefahn will Bohlen Orden anhängen. In: Spiegel Online. 19. Juni 2003, abgerufen am 23. Dezember 2012.
  15. Dieter Bohlen, Katja Kessler: Hinter den Kulissen. Random House Entertainment, München 2003, ISBN 3-7645-0173-1, S. 51–55.
  16. Phekt: Frühling in Sibirien. In: fm4.orf.at. 20. Juni 2011, abgerufen am 23. Dezember 2012.
  17. Dieter Kampe: Die musikalische Null im Rampenlicht. In: Der Spiegel. Nr. 3, 1989, S. 160–162 (online16. Januar 1989).
  18. a b c European Gold & Platinum Awards 1986. (PDF) Music & Media, 27. Dezember 1986, S. 34, abgerufen am 10. Juni 2024 (englisch).
  19. a b Gold & Platinum Awards 1987 – The European Best Sellers of 1987. (PDF) Music & Media, 26. Dezember 1987, S. 46, abgerufen am 25. März 2022 (englisch).
  20. Thomas Anders über Back for Good bei Lanz am 15. Juli 2015 im ZDF.
  21. Bravo Otto-Preisträger 1985@1@2Vorlage:Toter Link/www.bravo.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  22. Bravo Otto-Preisträger 1986@1@2Vorlage:Toter Link/www.bravo.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  23. Bambi 1998 für das Comeback des Jahres@1@2Vorlage:Toter Link/www.bambi.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  24. Echo-Preisträger 1999 (Memento vom 27. Juli 2011 im Internet Archive)
  25. RSH-Gold Verleihung 1999