Nalasut
Nalasut [wüst gefallene grönländische Schäfersiedlung im Distrikt Nanortalik in der Kommune Kujalleq.
] (nach alter Rechtschreibung Nalassut) ist eineNalasut (Nalassut) | |||||
Kommune | Kommune Kujalleq | ||||
Distrikt | Nanortalik | ||||
Einwohner | verlassen (seit 2013) | ||||
Siedlungsstatus | Schäfersiedlung | ||||
Demonym (Plural; Singular mit -mioq/-miu) | Nalasormiut | ||||
Zeitzone | UTC-2 | ||||
Koordinaten | 60° 11′ 4″ N, 44° 46′ 13″ W | ||||
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Lage
BearbeitenNalasut liegt an der Südküste der Bucht Tasiusaq, die namensgebend für den 2,8 km nordwestlich liegenden Ort Tasiusaq ist. 4 km nördlich liegt am Nordufer der Bucht die Schäfersiedlung Saputit. Die Bucht mündet in den Tasermiut Kangerluat (Ketilsfjord), an dem auch die Schäfersiedlung Nuugaarsuk liegt.[1]
Geschichte
BearbeitenNalasut wurde 1967 gegründet und hatte im ersten Jahr sieben Einwohner. Im Folgejahr waren es nur noch sechs.[2]
Bevölkerungsentwicklung
BearbeitenZwischen 1994 und 2001 war Nalasut unbewohnt. 2012 wurden noch zwei Einwohner gezählt, während Nalasut 2013 wieder unbewohnt war. Einwohnerzahlen der Schäfersiedlungen sind letztmals für 2013 bekannt. Nalasut wird statistisch unter „Farmen bei Tasiusaq“ geführt.[3]
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Nunat Aqqi. Karte über die vom Grönländischen Ortsnamenausschuss offiziell anerkannten Ortsnamen. Oqaasileriffik.
- ↑ Pie Barfod: Nalassut. In: Niels Nielsen, Peter Skautrup, Christian Vibe (Hrsg.): Grønland (= Trap Danmark. Femte Udgave. Band XIV). G. E. C. Gads Forlag, 1970, ISBN 87-12-88316-6, S. 387.
- ↑ Grønlands Statistik (Hrsg.): Lokaliteter i Grønland. 22. Januar 2013 (Online [PDF]).