Neu Hagen
Neu Hagen ist ein östlicher Stadtteil von Lüneburg in Niedersachsen.
Neu Hagen Stadt Lüneburg
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Koordinaten: | 53° 15′ N, 10° 27′ O |
Höhe: | 43 m ü. NN |
Fläche: | 12,88 km² |
Einwohner: | 6635 (31. Dez. 2021)[1] |
Bevölkerungsdichte: | 515 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1943 |
Postleitzahl: | 21337 |
Vorwahl: | 04131 |
Geografie
BearbeitenDer Stadtteil umfasst den Bereich südlich und nördlich der Dahlenburger Landstraße und östlich der Einmündung der Theodor-Heuss-Straße. Westlich hiervon liegt der Stadtteil Schützenplatz. Der Name des Viertels leitet sich von einer winzigen, inzwischen eingemeindeten, heute aber zum Stadtteil Kaltenmoor zählenden Ortschaft östlich der Ostumgehung ab.
Wirtschaft und Infrastruktur
BearbeitenDer Stadtteil verfügt über nur wenig eigene Infrastruktur, einzig einige Einkaufsmöglichkeiten, die Theodor-Körner-Kaserne der Bundeswehr sowie, in der ehemaligen Schliefen-Kaserne, ein Behördenzentrum, eine Poststation, eine Grundschule (Grundschule Hagen) und zwei Kindergärten; für Weiteres sind die Einrichtungen in Kaltenmoor zuständig. Zudem liegt in diesem Stadtteil das einzige Freibad Lüneburgs.
In Neu Hagen liegt in unmittelbarer Nähe zum Wohngebiet der Lüneburger Flugplatz. Aufgrund des Fluglärms und mehrerer Flugunfälle[2][3] hat sich eine Bürgerinitiative gegen den Flugplatz gebildet,[4] die zum Großteil aus Bewohnern der Stadtteile Neu Hagen und Kaltenmoor besteht.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Bestandsstatistik. (PDF; 130 kB) Hansestadt Lüneburg, 6. Januar 2022, S. 8, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 4. Februar 2022; abgerufen am 4. Februar 2022. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Bruchlandung auf der Pferdekoppel - alle leben. In: Hamburger Abendblatt. 28. Juni 2004.
- ↑ Pilot landet neben der Ostumgehung. In: Hamburger Abendblatt. 1. April 2009.
- ↑ Bürger gründen Initiative gegen neuen Flugplatz. In: Hamburger Abendblatt. 29. Januar 2009.