Niederländische Wasserballnationalmannschaft der Frauen
Die niederländische Wasserballnationalmannschaft der Frauen ist die Nationalmannschaft der niederländischen Frauen in der Sportart Wasserball (niederländisch: Waterpolo). Sie vertritt die Niederlande bei internationalen Wettbewerben wie Olympischen Spielen, Weltmeisterschaften oder Europameisterschaften. Die organisatorische Verantwortung liegt beim Königlich Niederländischen Schwimmverband (Koninklijke Nederlandse Zwembond, KNZB).
Die niederländische Nationalmannschaft der Frauen gehörte insbesondere in den Anfangsjahren des Wasserballs für Frauen zu den stärksten Mannschaften der Welt. Sie gewann je eine olympische Gold- und Bronzemedaille sowie zwei Goldmedaillen, vier Silbermedaillen und eine Bronzemedaille bei Weltmeisterschaften. Bei Europameisterschaften erkämpfte die Mannschaft sechs Gold- und vier Silber- sowie drei Bronzemedaillen.
Erfolge
BearbeitenOlympische Spiele
BearbeitenDie niederländische Mannschaft qualifizierte sich für die Teilnahme an vier olympischen Wasserballturnieren:[1]
- 2000: 4. Platz
- 2004: nicht qualifiziert
- 2008: Gold
- 2012: nicht qualifiziert
- 2016: nicht qualifiziert
- 2020: 6. Platz
- 2024: Bronze
Weltmeisterschaften
BearbeitenDie niederländische Nationalmannschaft qualifizierte sich für die Teilnahme an allen 17 bisher ausgetragenen Wasserballweltmeisterschaften:[2]
- 1986: Silber
- 1991: Gold
- 1994: Silber
- 1998: Silber
- 2001: 9. Platz
- 2003: 6. Platz
- 2005: 10. Platz
- 2007: 9. Platz
- 2009: 5. Platz
- 2011: 7. Platz
- 2013: 7. Platz
- 2015: Silber
- 2017: 9. Platz
- 2019: 7. Platz
- 2022: Bronze
- 2023: Gold
- 2024: 5. Platz
Europameisterschaften
BearbeitenISHOF
BearbeitenBislang wurde eine niederländische Wasserballspielerin in die International Swimming Hall of Fame (ISHOF) aufgenommen:
- Karin Kuipers (* 1972), Aufnahme 2014
Weblinks
Bearbeiten- knzb.nl: Offizielle Website des Koninklijke Nederlandse Zwembond (KNZB) (niederländisch)
Fußnoten
Bearbeiten- ↑ Olympische Ergebnisse bei fina.org, abgerufen am 8. April 2022 (Seite 56 der PDF-Datei)
- ↑ Weltmeisterschaften bei fina.org, abgerufen am 8. April 2022 (Seite 57 der PDF-Datei)
- ↑ Darstellung gemäß Europameisterschaften bei Todor Krastevs Seite www.todor66.com