Nikola Poluga
Nikola Poluga (serbisch-kyrillisch Никола Полуга; * 1. März 1986 in Jugoslawien) ist ein ehemaliger serbischer Volleyballspieler, welcher auch als Trainer aktiv war.
Nikola Poluga | |
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Porträt | |
Geburtsdatum | 1. März 1986 |
Größe | 2,02 m |
Position | Mittelblock |
Vereine | |
als Spieler: –2010 2010–2011 2011–2013 2013–2015 2015–2017 2017–2018 als Trainer: 2018–2019 2020–2021 2021–2022 |
OK Partizan Belgrad VC Gotha TV Bühl VSG Coburg/Grub Oshino Volleys Eltmann Netzhoppers Königs Wusterhausen BBSC Berlin II TSV Tempelhof-Mariendorf Vorwärts Sachsen Volleys Grimma |
Nationalmannschaft | |
Junioren-Nationalmannschaft | |
Stand: 25. November 2017 |
Karriere
BearbeitenPoluga belegte mit der serbischen Junioren-Nationalmannschaft 2004 den vierten Platz bei der Europameisterschaft in Zagreb.[1] Bis 2010 spielte er bei OK Partizan Belgrad.[1] Von dort wechselte er zum deutschen Bundesligisten VC Gotha.[1] In der Bundesliga-Saison 2010/11 war er der drittbeste Mittelblocker der Liga, wobei seine Mannschaft wegen des schlechteren Satzverhältnisses die Playoffs verpasste. Anschließend wechselte er zum TV Bühl.[2] Mit der Mannschaft erreichte er in der Saison 2011/12 das Halbfinale im DVV-Pokal und das Playoff-Viertelfinale der Bundesliga. Ein Jahr später kam Poluga mit Bühl ins Pokal-Viertelfinale und Playoff-Halbfinale. 2013 wechselte der Mittelblocker zum Ligakonkurrenten VSG Coburg/Grub.[3] Dort kam er in der ersten Saison ins Pokal-Viertelfinale, schied aber in der Liga in den Pre-Playoffs aus. 2014/15 verpasste Coburg als Zehnter der Hauptrunde ebenfalls die Playoffs und schied im Pokal-Achtelfinale aus. 2015 ging Poluga zum Zweitligisten Oshino Volleys Eltmann.[4] Im Oktober 2017 wurde er kurzfristig vom Bundesligisten Netzhoppers Königs Wusterhausen verpflichtet.[5]
Nach der Saison 2017/18 beendete er seine aktive Karriere und wechselte auf die Position des Trainers. Nachdem er bereits die zweite Mannschaft vom BBSC Berlin und den TSV Tempelhof-Mariendorf in der Dritten Liga trainierte, wechselte er zur Saison 2021/22 zu den Vorwärts Sachsen Volleys Grimma in die 2. Bundesliga.[6] Doch vor dem Beginn der Rückrunde trennte man sich bereits einvernehmlich und die ehemaligen Grimmaer Spielerinnen Kristin Stöckmann und Sandra Seyfferth übernahmen das Team.[7]
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b c Gothaer Kader fast komplett. Thüringische Landeszeitung, 21. Juli 2010, abgerufen am 25. November 2017.
- ↑ TV Bühl: Neue Mannschaft nimmt Gestalt an. KA News, 26. Mai 2011, abgerufen am 25. November 2017.
- ↑ Coburg ist Erstliga-Stadt. Wochenspiegel Thüringen, 18. September 2013, abgerufen am 25. November 2017.
- ↑ Zwei weitere starke Neuzugänge aus Coburg für den VC Eltmann. infranken.de, 11. Juni 2015, abgerufen am 25. November 2017.
- ↑ Netzhoppers wollen "nicht in Ehrfurcht erstarren". Berliner Morgenpost, 20. Oktober 2017, archiviert vom am 1. Dezember 2017 .
- ↑ Neuer Trainer bei Vorwärts Sachsen Volleys Grimma. VV Grimma, 6. August 2021, abgerufen am 20. September 2024.
- ↑ VV Grimma und Trainer Poluga gehen getrennte Wege. VV Grimma, 14. Januar 2022, abgerufen am 20. September 2024.
Personendaten | |
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NAME | Poluga, Nikola |
KURZBESCHREIBUNG | serbischer Volleyballspieler und -trainer |
GEBURTSDATUM | 1. März 1986 |
GEBURTSORT | Jugoslawien |