Ortakentyahşi ist der Hauptort des Bucaks Ortakent und eine zum Kreis Bodrum gehörende Gemeinde in der Provinz Muğla im Südwesten der Türkei.
Ortakentyahşi | ||||
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Basisdaten | ||||
Provinz (il): | Muğla | |||
Landkreis (ilçe): | Bodrum | |||
Koordinaten: | 37° 3′ N, 27° 21′ O | |||
Höhe: | 35 m | |||
Einwohner: | 6.769[1] (2010) | |||
Telefonvorwahl: | (+90) 252 | |||
Postleitzahl: | 48 xxx | |||
Kfz-Kennzeichen: | 48 | |||
Struktur und Verwaltung (Stand: 2011) | ||||
Bürgermeister: | Mehmet Onur Şahbaz | |||
Website: |
Lage
BearbeitenOrtakent liegt in der Mitte der Bodrum-Halbinsel, an der die Stadt Bodrum mit dem Westen der Halbinsel (Turgutreis) verbindenden Hauptstraße. Die Gemeinde hat Zugang zum Ägäischen Meer an der Südküste der Halbinsel. Der Strandsiedlung ist die Insel Celebi Adası vorgelagert.
Administration
BearbeitenIm Jahre 1999 wurde der benachbarte Ort Yahşi eingemeindet. Bürgermeister ist Mehmet Onur Şahbaz.
Wirtschaft
BearbeitenWährend in früheren Zeiten die Landwirtschaft eine große Rolle spielte (Anbau von Mandarinen, Feigen und Oliven; Rinderhaltung), gewinnt jetzt der Tourismus immer mehr an Bedeutung. In den letzten Jahren entstanden immer mehr Hotels und Restaurants. Auch eine Strandpromenade und ein Platz für Konzerte und Aufführungen wurde errichtet. Zwischen den Binnendörfern Ortakent und Yahsi und den dazugehörenden Stränden werden Ferienhaussiedlungen errichtet. An der Hauptstraße nach Bodrum befindet sich ein Aquapark. Jeden Mittwoch findet im Zentrum Ortakents ein Basar statt. Anfang Januar ist Ortakent alljährlich Austragungsort eines Kamelkampfes.
Bildung
BearbeitenIm Ort gibt es die öffentliche Dr.-Mümtaz-Ataman-Grundschule sowie die private Marmara-Schule mit Kindergarten, Grundschule und Gymnasium.
Sehenswürdigkeiten
BearbeitenIm Ort gibt es zwei osmanische Verteidigungstürme, die Mustafa Paşa und sein Bruder Ahmet Paşa im 17. Jahrhundert errichten ließen.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Türkisches Institut für Statistik ( vom 22. Dezember 2012 im Webarchiv archive.today), abgerufen am 19. Februar 2011