Osiris-Schwertpflanze
Die Osiris-Schwertpflanze bzw. Uruguay-Schwertpflanze (Echinodorus uruguayensis Arechav., Syn.: Echinodorus osiris Rataj, als Echinodorus uruguayensis var. minor auch Echinodorus horemannii genannt[1]) ist eine Sumpfpflanze aus der Familie der Froschlöffelgewächse (Alismataceae). Osiris' Schwertpflanze ist benannt nach der brasilianischen Wasserpflanzengärtnerei Lotus Osiris.
Osiris-Schwertpflanze | ||||||||||||
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Osiris-Schwertpflanze (Echinodorus uruguayensis) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Echinodorus osiris | ||||||||||||
Rataj |
Beschreibung
BearbeitenEs handelt sich um eine mittel- bis große und kräftig wachsende, mehrjährige, krautige Pflanze, die Rhizome ausbildet. Die elliptisch-lanzettlichen Blätter weisen einen gewellten Blattrand auf und wachsen aus einer Rosette hervor. Die Blattoberseite ist olivgrün bis rotbraun.
Vorkommen
BearbeitenDas natürliche Verbreitungsgebiet dieser Pflanzenart ist Südbrasilien, Paraguay, Uruguay, Argentinien und das südliche und zentrale Chile.[2]
Nutzung
BearbeitenWie die meisten anderen Arten der Gattung der Schwertpflanzen zählt auch die Osiris-Schwertpflanze zu den beliebten Aquarienpflanzen. Die Osiris-Schwertpflanze gilt dabei als besonders anspruchslose und anpassungsfähige Pflanze, mit einem mittleren bis hohen Lichtbedarf. Im Aquarium gedeiht diese Art am besten bei Temperaturen zwischen 18 und 26 Grad Celsius. Sie eignet sich als Mittel- und Hintergrund- sowie als Solitärpflanze. Aquarien sollten etwa einhundertfünfzig Liter fassen.
Literatur
Bearbeiten- Christel Kasselmann: Pflanzenaquarien gestalten. Kosmos Verlag, Stuttgart 2001, ISBN 3-440-08518-X.
- Christel Kasselmann: Aquarienpflanzen. 2. überarbeitete und erweiterte Auflage. Ulmer Verlag, Stuttgart 1999, ISBN 3-8001-7454-5, S. 257 (Echinodorus osiris) und S. 273–275 (Echinodorus uruguayensis) und 266 (zur Kreuzung Echinodorus ‘Rubin’).
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Hans-Georg Kramer: Pflanzenaquaristik á la Kramer. Tetra-Verlag, Berlin-Velten 2009, ISBN 978-3-89745-190-2, S. 130 f.
- ↑ Rafaël Govaerts (Hrsg.): Echinodorus - World Checklist of Selected Plant Families des Royal Botanic Gardens, Kew. Zuletzt eingesehen am 18. Juni 2018.