Ottenhausen (Üchtelhausen)
Ottenhausen ist ein Ortsteil der Gemeinde Üchtelhausen im unterfränkischen Landkreis Schweinfurt. Ottenhausen ist ein Weiler.
Ottenhausen Gemeinde Üchtelhausen
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Koordinaten: | 50° 7′ N, 10° 20′ O | |
Höhe: | 322 m | |
Einwohner: | 45 (1961)[1] | |
Postleitzahl: | 97532 | |
Vorwahl: | 09720 | |
Lage von Ottenhausen in Bayern
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Geographische Lage
BearbeitenOttenhausen liegt in der Schweinfurter Rhön (Hesselbacher Waldland). Der Weiler liegt 1,5 km östlich vom Ortsteil Hesselbach (Rathaus der Großgemeinde), 6 km nordöstlich von Üchtelhausen und 11 km nordöstlich von Schweinfurt. Ottenhausen liegt am Wollenbach, am oberen (nördlichen) Ende des Ottenhäuser Grundes, am 406 m hohen Grainberg.
Geschichte
BearbeitenDie erste bekannte urkundliche Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahr 811. 1436/37 erhielt der Rat der Stadt vom Deutschen Orden für 18.000 Gulden die Burg auf der Peterstirn sowie das zugehörige Landgebiet mit den Dörfern Altstadt, Hilpersdorf, Zell und Weipoltshausen sowie den Höfen Deutschhof und Thomashof. Dazu gehörten auch die beiden Exklaven Ottenhausen und Weipoltsdorf.[2]
Ottenhausen war ein Ortsteil der Gemeinde Hesselbach[1], diese wurde am 1. Januar 1972 im Rahmen der Gemeindegebietsreform nach Üchtelhausen eingemeindet.
Naherholung
BearbeitenOttenhausen liegt abgeschieden und idyllisch in einem Schweinfurter Naherholungsgebiet. Vom Weiler führen Wanderwege in fast alle Richtungen. Hier endet auch der 5 km lange Ottenhäuser Grund, der mit einem (Rad)Wanderweg durch ein großes Waldgebiet südwärts ins Dorf Hausen führt. Oberhalb des Weilers liegt die nur zu Fuß erreichbare Tannenberghütte als Einkehrmöglichkeit für Wanderer.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 903 (Digitalisat).
- ↑ Peter Hofmann: schweinfurtfuehrer.de/Schnellübersicht Geschichte. Abgerufen am 2. Februar 2021.