Otto Gündner
Otto Gündner (geb. 1. Mai 1910 in Darmstadt[1]; gest. 1989[2]) war ein deutscher Jurist. Er war in der Zeit des Nationalsozialismus an der Aktion „Vernichtung durch Arbeit“ gegen damals so genannte „Asoziale“ beteiligt.
Lebensweg
BearbeitenOtto Gündner wurde am 1. Mai 1910 als eines von fünf Kindern[3] des Bezirksbeamten der Karlsruher Lebensversicherung (vormals: Allgemeine Versorgungsanstalt) und späteren Fabrikanten für Korsetts und Leibbinden[4] Ernst Otto Gündner[5] in Darmstadt geboren. Er besuchte das Realgymnasium in Darmstadt bis zu seinem Abitur im Jahr 1928.[6] Gündner studierte anschließend Rechtswissenschaft an den Universitäten Frankfurt am Main, Genf und Gießen. 1932 bestand er das Referendarexamen und 1935, nach Abschluss seines Referendariates, die zweite juristische Staatsprüfung in Stuttgart.[7]
Gündner trat Ende 1933 dem Nationalsozialistischen Kraftfahrkorps (NSKK) bei. Dort wurde er nach einiger Zeit zum Scharführer (Unteroffizier) befördert.[8]
Am 20. Juni 1935 wurde Gündner in Gießen mit seiner Dissertation über „Die Abänderlichkeit formell rechtskräftiger Beschlüsse der streitigen Zivilgerichtsbarkeit“ zum Dr. iur. promoviert.[9] Gleich nach Abschluss seiner Doktorarbeit wurde Gündner in den Justizdienst übernommen.[10]
Am 10. Mai 1937 beantragte Gündner die Aufnahme in die NSDAP und wurde rückwirkend zum 1. Mai desselben Jahres aufgenommen (Mitgliedsnummer 4.455.561).[11][12]
Ebenfalls 1937 wurde Gündner in den Strafvollzugsdienst zum Landesgefängnis (Schwäbisch Hall) versetzt.[13] Am 1. Juni 1939 wurde Gündner zum Staatsanwalt ernannt.[14]
„Wegen eines Zuckerleidens“ galt Gündner als wehruntauglich und wurde nicht zur Wehrmacht eingezogen.[15]
Von Anfang 1940 bis 1943 war er Strafvollzugsreferent für die Württembergischen Gefängnisse beim Generalstaatsanwalt am Oberlandesgericht Stuttgart.[16] Im Jahr 1942 war Gündner zugleich Staatsanwalt beim Landgericht/ Sondergericht Stuttgart.[17]
Nach einer Besprechung im Reichsjustizministerium am 9. Oktober 1942 wurde Gündner Mitglied einer Kommission, die – nach nationalsozialistischer Begrifflichkeit – „asoziale“ Gefangene zur Überstellung an die Polizei aussonderte.[18] Diese „asozialen“ Gefangenen wurden in der Regel in Konzentrationslager gebracht, wo sie im Rahmen der Aktion „Vernichtung durch Arbeit“ umgebracht wurden.
Ende 1943 wurde Gündner durch Karl Engert ins Reichsjustizministerium (RJM) berufen.[19] Er war dort in der Abteilung Strafvollzug tätig[20] und zu etwa 20 Prozent seiner Arbeitszeit mit der Begutachtung „asozialer“ Häftlinge betraut.[21] Gündner blieb bis März 1945 im Reichsjustizministerium.[22]
Am 28. Juni 1944 wurde Gündner zum Ersten Staatsanwalt (EStA) befördert.[23]
Gündner war im Jahr 1944 Teilnehmer und Berichterstatter des Besuchs einer Delegation des Reichsjustizministeriums im KZ Auschwitz.[24] Gündner besichtigte im selben Jahr auch die Konzentrationslager in Ravensbrück und Sachsenhausen. Später äußerte er sich überrascht darüber, wie sauber es in den Lagern gewesen sei.[25] In Auschwitz hätten Häftlinge den Mitgliedern von Gündners Inspektionskommission gesagt, sie bekämen ausreichend zu essen. Sie seien jung und könnten die Arbeit schaffen. Juden habe er, Gündner, in Auschwitz nicht gesehen. Auch das dortige Anstaltspersonal habe ihm nichts mitgeteilt, was ihm zu Bedenken hätte Anlass geben können. Er habe sich kaum mit diesen Personen unterhalten, da er immer sehr eilig gewesen sei. Mit Dritten habe er nicht gesprochen. Er habe sich ansonsten ausschließlich seiner großen Familie gewidmet.[26]
Erst eine Weile nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und des „Dritten Reichs“, nämlich im Jahr 1947, wurde Gündner in Ludwigsburg interniert.[27] In seiner Vernehmung gab er zu, 1944 das Konzentrationslager für Frauen in Ravensbrück besucht zu haben, das „einen besten Eindruck“ auf ihn gemacht habe. Später erinnerte er sich auch, 1944 auch die Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz und Oranienburg besucht zu haben.[28]
In der Entnazifizierungskartei wurde Gündner als Gerichtsassessor geführt. Das Ergebnis seiner Entnazifizierung ist nicht überliefert.[29]
Nach der Entlassung aus seiner Internierung wurde Gündner „Hilfsarbeiter“ eines Stuttgarter Rechtsanwalts.[30]
Gündner war – neben Rudolf Marx, Albert Hupperschwiller, Friedrich-Wilhelm Meyer und Kurt Giese – einer der Angeklagten im Wiesbadener Juristenprozess von 1951/52.[31] Dieser Prozess endete am 24. März 1952 mit einem Freispruch aller Angeklagten. Das Landgericht Wiesbaden begründete seinen Freispruch unter anderem wie folgt: „Die Beweisaufnahme hat nicht einmal Anhaltspunkte dafür ergeben, dass die Angeklagten gewusst hätten, die Staatsführung wolle Körperverletzungen der KZ-Insassen.“ (LG Wiesbaden 2 Ks 2/51)[32]
Im Jahr 1953 war Gündner nicht in dem vom Deutschen Richterbund herausgegebenen Handbuch der Justiz verzeichnet,[33] doch schon 1954 war Gündner wieder Landgerichtsrat am Landgericht Stuttgart.[34] Vier Jahre später, also 1958, war Gündner Oberlandesgerichtsrat am Oberlandesgericht Stuttgart.[35]
Otto Gündner starb 1989.[36]
Literatur und Quellen
Bearbeiten- Ernst Klee: „Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945“, Copyright 2003 S. Fischer-Verlag, Frankfurt am Main, S. 208, Lemma: „Gündner, Otto“
- Helmut Kramer: „Der Beitrag der Juristen zum Massenmord an Strafgefangenen und die strafrechtliche Ahndung nach 1945“, in: Kritische Justiz, Vol. 43, No. 1 (2010), S. 89–107, Nomos Verlagsgesellschaft, https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/0023-4834-2010-1-89.pdf?download_full_pdf=1
- DFG-VK Darmstadt, „Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt“, Lemma: „Gündner, Otto“, https://dfg-vk-darmstadt.de/Lexikon_Auflage_2/GuendnerOtto.htm
- Felix Wiedemann, „»Anständige« Täter – »asoziale« Opfer. Der Wiesbadener Juristenprozess 1951/52 und die Aufarbeitung des Mords an Strafgefangenen im Nationalsozialismus“, in: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, VfZ 4/2019, S. 593–619, VfZ 67 (2019), H.4, © Walter de Gruyter 2019, DOI:10.1515/vfzg-2019-0040, https://www.academia.edu/46885098/Anst%C3%A4ndige_T%C3%A4ter_asoziale_Opfer_Der_Wiesbadener_Juristenprozess_1951_52_und_die_Aufarbeitung_des_nationalsozialistischen_Strafgefangenenmords
- Bernward Dörner: „Heimtücke. Das Gesetz als Waffe – Kontrolle, Abschreckung und Verfolgung in Deutschland 1933–1945“, Ferdinand Schöningh-Verlag, Paderborn/ München 1998, Internet: Bayerische Staatsbibliothek BSB Münchner Digitalisierungszentrum Digitale Bibliothek MDZ, https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045473_00001.html
- Andrea Rudorff (Hrsg.), „Das KZ Auschwitz 1942–1945 und die Zeit der Todesmärsche 1944/45“, de Gruyter, 2018, S. 428, Fußnote 3
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ DFG-VK Darmstadt, „Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt“, Lemma: „Gündner, Otto“, https://dfg-vk-darmstadt.de/Lexikon_Auflage_2/GuendnerOtto.htm
- ↑ Andrea Rudorff (Hrsg.), „Das KZ Auschwitz 1942–1945 und die Zeit der Todesmärsche 1944/45“, de Gruyter, 2018, S. 428, Fußnote 3, https://books.google.de/books?id=Vwh2DwAAQBAJ&pg=PA428&lpg=PA428
- ↑ DFG-VK Darmstadt, „Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt“, Lemma: „Gündner, Otto“, https://dfg-vk-darmstadt.de/Lexikon_Auflage_2/GuendnerOtto.htm : Otto Gündner hatte vier Geschwister
- ↑ Ernst Klee, „Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945“, Copyright 2003, S. Fischer-Verlag, Frankfurt am Main, Lemma: „Gündner, Otto“, S. 208
- ↑ DFG-VK Darmstadt, „Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt“, Lemma: „Gündner, Otto“, https://dfg-vk-darmstadt.de/Lexikon_Auflage_2/GuendnerOtto.htm
- ↑ DFG-VK Darmstadt, „Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt“, Lemma: „Gündner, Otto“, https://dfg-vk-darmstadt.de/Lexikon_Auflage_2/GuendnerOtto.htm
- ↑ DFG-VK Darmstadt, „Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt“, Lemma: „Gündner, Otto“, https://dfg-vk-darmstadt.de/Lexikon_Auflage_2/GuendnerOtto.htm
- ↑ DFG-VK Darmstadt, „Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt“, Lemma: „Gündner, Otto“, https://dfg-vk-darmstadt.de/Lexikon_Auflage_2/GuendnerOtto.htm
- ↑ DFG-VK Darmstadt, „Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt“, Lemma: „Gündner, Otto“, https://dfg-vk-darmstadt.de/Lexikon_Auflage_2/GuendnerOtto.htm
- ↑ DFG-VK Darmstadt, „Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt“, Lemma: „Gündner, Otto“, https://dfg-vk-darmstadt.de/Lexikon_Auflage_2/GuendnerOtto.htm
- ↑ Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/12431333
- ↑ Ernst Klee, „Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945“, Copyright 2003, S. Fischer-Verlag, Frankfurt am Main, Lemma: „Gündner, Otto“, S. 208
- ↑ Bernward Dörner, „»Heimtücke«. Das Gesetz als Waffe – Kontrolle, Abschreckung und Verfolgung in Deutschland 1933–1945“, Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn/ München 1998, S. 307, Fußnote 76, Digitalisat: Bayerische Staatsbibliothek (BSB), Münchner Digitalisierungszentrum (MDZ), Digitale Bibliothek, https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045473_00001.html
- ↑ Bernward Dörner, „»Heimtücke«. Das Gesetz als Waffe – Kontrolle, Abschreckung und Verfolgung in Deutschland 1933–1945“, Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn/ München 1998, S. 307, Fußnote 76, Digitalisat: Bayerische Staatsbibliothek (BSB), Münchner Digitalisierungszentrum (MDZ), Digitale Bibliothek, https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045473_00001.html
- ↑ Bernward Dörner, „»Heimtücke«. Das Gesetz als Waffe – Kontrolle, Abschreckung und Verfolgung in Deutschland 1933–1945“, Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn/ München 1998, S. 307, Fußnote 76, Digitalisat: Bayerische Staatsbibliothek (BSB), Münchner Digitalisierungszentrum (MDZ), Digitale Bibliothek, https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045473_00001.html
- ↑ DFG-VK Darmstadt, „Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt“, Lemma: „Gündner, Otto“, https://dfg-vk-darmstadt.de/Lexikon_Auflage_2/GuendnerOtto.htm
- ↑ Bernward Dörner, „»Heimtücke«. Das Gesetz als Waffe – Kontrolle, Abschreckung und Verfolgung in Deutschland 1933–1945“, Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn/ München 1998, S. 307, Fußnote 76, Digitalisat: Bayerische Staatsbibliothek (BSB), Münchner Digitalisierungszentrum (MDZ), Digitale Bibliothek, https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045473_00001.html
- ↑ Bernward Dörner, „»Heimtücke«. Das Gesetz als Waffe – Kontrolle, Abschreckung und Verfolgung in Deutschland 1933–1945“, Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn/ München 1998, S. 307, Fußnote 76, Digitalisat: Bayerische Staatsbibliothek (BSB), Münchner Digitalisierungszentrum (MDZ), Digitale Bibliothek, https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045473_00001.html
- ↑ Bernward Dörner, „»Heimtücke«. Das Gesetz als Waffe – Kontrolle, Abschreckung und Verfolgung in Deutschland 1933–1945“, Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn/ München 1998, S. 307, Fußnote 76, Digitalisat: Bayerische Staatsbibliothek (BSB), Münchner Digitalisierungszentrum (MDZ), Digitale Bibliothek, https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045473_00001.html
- ↑ Ernst Klee, „Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945“, Copyright 2003, S. Fischer-Verlag, Frankfurt am Main, Lemma: „Gündner, Otto“, S. 208
- ↑ Bernward Dörner, „»Heimtücke«. Das Gesetz als Waffe – Kontrolle, Abschreckung und Verfolgung in Deutschland 1933–1945“, Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn/ München 1998, S. 307, Fußnote 76, Digitalisat: Bayerische Staatsbibliothek (BSB), Münchner Digitalisierungszentrum (MDZ), Digitale Bibliothek, https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045473_00001.html
- ↑ DFG-VK Darmstadt, „Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt“, Lemma: „Gündner, Otto“, https://dfg-vk-darmstadt.de/Lexikon_Auflage_2/GuendnerOtto.htm
- ↑ Bernward Dörner, „»Heimtücke«. Das Gesetz als Waffe – Kontrolle, Abschreckung und Verfolgung in Deutschland 1933–1945“, Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn/ München 1998, S. 307, Fußnote 76, Digitalisat: Bayerische Staatsbibliothek (BSB), Münchner Digitalisierungszentrum (MDZ), Digitale Bibliothek, https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045473_00001.html
- ↑ Bernward Dörner, „»Heimtücke«. Das Gesetz als Waffe – Kontrolle, Abschreckung und Verfolgung in Deutschland 1933–1945“, Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn/ München 1998, S. 307, Fußnote 76, Digitalisat: Bayerische Staatsbibliothek (BSB), Münchner Digitalisierungszentrum (MDZ), Digitale Bibliothek, https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045473_00001.html
- ↑ Ernst Klee, „Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945“, Copyright 2003, S. Fischer-Verlag, Frankfurt am Main, Lemma: „Gündner, Otto“, S. 208
- ↑ Helmut Kramer, „Der Beitrag der Juristen zum Massenmord an Strafgefangenen und die strafrechtliche Ahndung nach 1945“, in: Kritische Justiz, Vol. 43, No. 1 (2010), S. 89–107, S. 94 Nomos Verlagsgesellschaft, https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/0023-4834-2010-1-89.pdf?download_full_pdf=1
- ↑ Bernward Dörner, „»Heimtücke«. Das Gesetz als Waffe – Kontrolle, Abschreckung und Verfolgung in Deutschland 1933–1945“, Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn/ München 1998, S. 307, Fußnote 76, Digitalisat: Bayerische Staatsbibliothek (BSB), Münchner Digitalisierungszentrum (MDZ), Digitale Bibliothek, https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045473_00001.html
- ↑ DFG-VK Darmstadt, „Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt“, Lemma: „Gündner, Otto“, https://dfg-vk-darmstadt.de/Lexikon_Auflage_2/GuendnerOtto.htm
- ↑ DFG-VK Darmstadt, „Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt“, Lemma: „Gündner, Otto“, https://dfg-vk-darmstadt.de/Lexikon_Auflage_2/GuendnerOtto.htm
- ↑ DFG-VK Darmstadt, „Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt“, Lemma: „Gündner, Otto“, https://dfg-vk-darmstadt.de/Lexikon_Auflage_2/GuendnerOtto.htm
- ↑ Felix Wiedemann, „»Anständige« Täter – »asoziale« Opfer. Der Wiesbadener Juristenprozess 1951/52 und die Aufarbeitung des Mords an Strafgefangenen im Nationalsozialismus“, in: VfZ 4/2019, S. 593–619, VfZ 67 (2019) H.4 © Walter de Gruyter, 2019 S. 600
- ↑ Ernst Klee, „Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945“, Copyright 2003, S. Fischer-Verlag, Frankfurt am Main, Lemma: „Gündner, Otto“, S. 208
- ↑ Bernward Dörner, „»Heimtücke«. Das Gesetz als Waffe – Kontrolle, Abschreckung und Verfolgung in Deutschland 1933–1945“, Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn/ München 1998, S. 307, Fußnote 76, Digitalisat: Bayerische Staatsbibliothek (BSB), Münchner Digitalisierungszentrum (MDZ), Digitale Bibliothek, https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045473_00001.html
- ↑ Bernward Dörner, „»Heimtücke«. Das Gesetz als Waffe – Kontrolle, Abschreckung und Verfolgung in Deutschland 1933–1945“, Verlag Ferdinand Schöningh, Paderborn/ München 1998, S. 307, Fußnote 76, Digitalisat: Bayerische Staatsbibliothek (BSB), Münchner Digitalisierungszentrum (MDZ), Digitale Bibliothek, https://digi20.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb00045473_00001.html
- ↑ DFG-VK Darmstadt, „Von Adelung bis Zwangsarbeit - Stichworte zu Militär und Nationalsozialismus in Darmstadt“, Lemma: „Gündner, Otto“, https://dfg-vk-darmstadt.de/Lexikon_Auflage_2/GuendnerOtto.htm
- ↑ Andrea Rudorff (Hrsg.), „Das KZ Auschwitz 1942–1945 und die Zeit der Todesmärsche 1944/45“, de Gruyter, 2018, S. 428, Fußnote 3, https://books.google.de/books?id=Vwh2DwAAQBAJ&pg=PA428&lpg=PA428
Personendaten | |
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NAME | Gündner, Otto |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist |
GEBURTSDATUM | 1. Mai 1910 |
GEBURTSORT | Darmstadt |
STERBEDATUM | 1989 |