Patrick Hässig

Schweizer Moderator und Politiker

Patrick Hässig (* 1. Februar 1979 in Zürich) ist ein Schweizer Politiker (GLP) und ehemaliger Radiomoderator. Im Jahr 2023 wurde er in den Nationalrat gewählt.

Patrick Hässig, 2024

Patrick Hässig wuchs in Zürich-Oerlikon auf. Er besuchte von 1986 bis 1995 die Primar- und Sekundarschule in Zürich. Eine kaufmännische Lehre machte er bei den Winterthur-Versicherungen in Zürich und schloss diese 1998 erfolgreich ab.

Nebst seiner Tätigkeit als Moderator, Pfleger und Politiker unterrichtet er seit 2002 bei der Jugendmusik Zürich 11 als Trommellehrer.[1]

2017 entschied sich Hässig zu einer Ausbildung zum Diplomierten Pflegefachmann HF im Stadtspital Waid in Zürich, wo er 2020 erfolgreich abschloss und seither arbeitet.[2]

Ab Mai 2022 sass Hässig in der Stadt Zürich für die Grünliberale Partei im Gemeinderat.[3] 2023 wurde er in den Zürcher Kantonsrat gewählt,[4] bei den Nationalratswahlen 2023 verpasste er knapp den Einzug in den Nationalrat. Da seine Parteikollegin Tiana Angelina Moser im November 2023 in den Ständerat gewählt wurde, konnte Hässig für sie nachrücken.[5] Seine Ämter als Kantons- und Gemeinderat gab er auf.

Medienkarriere

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Von 1997 bis 1999 war Hässig Moderator bei Radio Unispital. Nach einem Sprachaufenthalt besuchte er diverse Kurse beim Schweizer Radio DRS und am Medien-Ausbildungs-Zentrum in Luzern. In den Jahren 1999 bis 2004 moderierte Hässig beim Rotkreuzer Radio Sunshine.

Zwischen 2004 und 2005 war er für ein Jahr bei Radio NRJ Zürich als Morgenmoderator, stellvertretend für Roman Kilchsperger tätig.

Zwischen 2005 und 2008 arbeitete er beim Schweizer Radio DRS 3 als Hitparadenmoderator. Am Sonntag, 6. Januar 2008 sendete DRS 3 die «40 Jahre Hitparade Jubiläumssendung» mit Patrick Hässig als Moderator und vielen ehemaligen Hitparadenmoderatoren (Christoph Schwegler, Gabriel Felder, Mario Torriani, Sven Epiney) als Gäste. Nach seiner letzten Sendung der Schweizer Hitparade am 30. März 2008 gab Patrick Hässig bekannt, dass er die Morgenmoderation beim Schweizer Privatsender Radio 24 übernehme.[6][7]

Von Ende 2006 bis Ende 2009 moderierte Patrick Hässig beim Schweizer Fernsehen SF zwei die Kinderquizsendung Die Gameshow.[8]

Von März 2008 bis August 2013 war Hässig als Morgenshowmoderator bei Radio 24 tätig. Vom August 2013 bis im September 2017 moderierte er, wie bereits 2004 und 2005, abwechselnd mit Roman Kilchsperger Energy Mein Morgen beim Zürcher Privatsender Energy.[9]

Vom August 2012 bis September 2014 präsentierte Hässig die Quizshow Weniger ist mehr auf SRF 1.[10][11]

Von 2018 bis 2023 war Patrick Hässig bei Radio Energy weiterhin als Freelancer tätig und moderierte daher punktuell am Wochenende.

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Commons: Patrick Hässig – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Jungtamburen auf der Website der Jugendmusik Zürich 11.
  2. «Eine herausfordernde Zeit, die Ausbildung abzuschliessen». In: schweizer-illustrierte.ch. 21. Juli 2020, abgerufen am 24. April 2022.
  3. Zürich Gemeinderatswahlen: Patrick Hässig für die GLP gewählt. In: zueritoday.ch. Abgerufen am 24. April 2022.
  4. Galladé rein, Landmann raus: Das sind die grossen Gewinner und Verlierer. zueritoday.ch, 12. Februar 2023.
  5. Stefan Hotz: Zürich: Neue Ständerätin Tiana Moser (GLP) liegt teils auch auf dem Land vorn. In: Neue Zürcher Zeitung. 19. November 2023, ISSN 0376-6829 (nzz.ch [abgerufen am 20. November 2023]).
  6. Startseite. patrickhaessig.ch; abgerufen am 30. März 2008.
  7. Radio 24: Patrick Hässig neuer Morgenmann. (Memento vom 13. Dezember 2010 im Internet Archive) o-ton.ch; abgerufen am 30. März 2008.
  8. Biografie. patrickhaessig.ch; abgerufen am 30. März 2008, Archiv.
  9. Patrick Hässig: Ab 12. August 2013 bei Energy Mein Morgen. (Memento vom 24. September 2015 im Internet Archive) Energy.
  10. «Weniger ist mehr» – Patrick Hässig moderiert neue SRF-Sendung. Schweizer Illustrierte, 18. April 2012, abgerufen am 23. Oktober 2017.
  11. Weniger ist mehr. SRF, abgerufen am 23. Oktober 2017.