Paul Bohrisch
Drogenwissenschaftler
Paul Bohrisch (* 7. Februar 1871 in Blasewitz; † 6. Mai 1952 in Dresden) war ein deutscher Hochschullehrer für Pharmakognosie.
Leben
BearbeitenBohrisch wurde 1903 von der Universität Leipzig zum Dr. med. promoviert.[1] An der Tierärztlichen Hochschule Dresden habilitierte er sich 1918.[2] Die Fakultät für Medizin an der Universität Leipzig stellte ihn 1924 als nichtplanmäßigen a.o. Professor für Pharmakognosie ein. Dieses Amt bekleidete er bis 1939.
Bohrisch war Corpsschleifenträger der Guestphalia Erlangen.[3]
Werke
Bearbeiten- Johann Karl Königs Warenlexikon für den Verkehr mit Drogen und Chemikalien, 13. Auflage. Braunschweig 1920.
- Von Amsterdam nach Niederländisch-Indien. Botanisch-pharmakognostische Plauderei. Dresden 1941.
Literatur
Bearbeiten- International Society for the History of Pharmacy: Veröffentlichungen der Internationalen Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie e. V., in: Band 55 von Veröffentlichungen der Internationalen Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie e. V, Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart, 1986, S. 40.
- Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender 1931, Sp. 251.
Weblinks
BearbeitenEinzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Dissertation: Beiträge zur Kenntnis dextrinartiger Bestandteile des Honigs.
- ↑ Habilitationsschrift: Zur Untersuchung von gelbem Wachs mit besonderer Berücksichtigung der Verseifung.
- ↑ Kösener Corpslisten 1996, 49/38.
Personendaten | |
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NAME | Bohrisch, Paul |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Hochschullehrer für Pharmakognosie |
GEBURTSDATUM | 7. Februar 1871 |
GEBURTSORT | Blasewitz |
STERBEDATUM | 6. Mai 1952 |
STERBEORT | Dresden |