Peter Pysall
Peter Pysall (* 26. Juni 1960 in Heiligenstadt) ist ein deutscher Handballtrainer und ehemaliger Handballspieler.
Spielerinformationen | |
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Geburtstag | 26. Juni 1960 |
Geburtsort | Heiligenstadt, DDR |
Staatsbürgerschaft | deutsch |
Vereinsinformationen | |
Verein | Karriere beendet |
Vereinslaufbahn | |
von – bis | Verein |
1974–1990 | SC Magdeburg |
1990–6/1992 | SG Leutershausen |
6/1992–1993 | SC Magdeburg |
Nationalmannschaft | |
Spiele (Tore) | |
DDR | 155 (?)[1] |
Stationen als Trainer | |
von – bis | Station |
– | SC Magdeburg (Co-Trainer) |
2/1998–3/2000[2] | TSV Bayer Dormagen |
2000–3/2004[3] | SG Leutershausen |
2004–2005 | SV Post Schwerin |
2005–2007 | HSV Insel Usedom |
2007–2011 | Dessau-Roßlauer HV |
2012–2015 | HC Elbflorenz |
2017–2020 | Glinder HV Eintracht |
2020– | SV Eiche 05 Biederitz |
Stand: 17. Dezember 2022 |
Spieler im Verein
BearbeitenPysall spielte von 1974 bis 1990 beim SC Magdeburg und anschließend bei der SG Leutershausen. Seine Stammposition war Aufbau Mitte, beim SCM war er auf dieser Position Nachfolger von Ernst Gerlach. Zu seinen Erfolgen als Spieler im Verein zählen mehrere DDR-Meister-Titel mit Magdeburg, einmal war er Pokalsieger der DDR, 1981 Europapokalsieger der Landesmeister. Mit der SG Leutershausen wurde er 1992 deutscher Vizemeister.
Spieler in der Nationalmannschaft
BearbeitenPeter Pysall bestritt 155 Länderspiele für die Nationalmannschaft der DDR. Mit dem Nationalteam wurde er 7. bei der Weltmeisterschaft (WM) 1982 und gewann die Bronzemedaille bei der WM 1986. Bei den Olympischen Spielen 1988 wurde er mit der DHV-Auswahl 7., wobei er zwei Tore erzielte. 1984 wurde er mit der Nationalmannschaft mit dem Vaterländischen Verdienstorden in Gold ausgezeichnet.[4]
Trainer
BearbeitenAls Handballtrainer war Peter Pysall bei den Vereinen SC Magdeburg, TSV Bayer Dormagen, SG Leutershausen, SV Post Schwerin, HSV Insel Usedom und Dessau-Roßlauer HV tätig. 1996 gewann er als Co-Trainer des SC Magdeburg den DHB-Pokal. Er schaffte mit dem TSV Bayer Dormagen 1998/99 und 2003/04 mit dem SV Post Schwerin den Aufstieg in die 1. Bundesliga. Vom 1. Juli 2012 bis zum 28. November 2015 war er für den HC Elbflorenz in Dresden tätig.[5] Zur Saison 2017/18 übernahm er den Verbandsligisten Glinder HV Eintracht.[6] 2019 stieg die Mannschaft unter seiner Leitung in die Sachsen-Anhalt-Liga auf.[7] Zur Saison 2020/21 übernahm er den Verbandsligisten SV Eiche 05 Biederitz.[8]
Weblinks
Bearbeiten- Peter Pysall in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ Steckbrief und Foto auf www.usedom-handball.de
- ↑ DHC Rheinland: Elf Trainer hatten in 16 Jahren das Sagen. In: rp-online.de. 26. Mai 2011, abgerufen am 15. April 2014.
- ↑ Samstag ist Abpfiff für Peter Pysall: Handball-Notizen. NGZ-Online, 12. März 2004, abgerufen am 28. November 2013.
- ↑ Neues Deutschland, 1./2. September 1984, S. 4
- ↑ Paukenschlag: Drittligist Elbflorenz entlässt Trainer Pysall nach vierter Saisonniederlage. handball-world.com, 29. November 2015, abgerufen am 29. November 2015.
- ↑ Ex-Bundesligatrainer Pysall mit neuer Aufgabe. handball-world.news, 13. Juli 2017, abgerufen am 14. Juli 2017.
- ↑ Glinder HV "Eintracht" feiert. volksstimme.de, 7. Mai 2019, abgerufen am 18. Juli 2019.
- ↑ Früherer Bundesligatrainer Peter Pysall übernimmt Verbandsligisten. handball-world.news, 2. Mai 2020, abgerufen am 2. Mai 2020.
Personendaten | |
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NAME | Pysall, Peter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Handballspieler und -trainer |
GEBURTSDATUM | 26. Juni 1960 |
GEBURTSORT | Heilbad Heiligenstadt |