Petrúnella Skúladóttir

isländische Basketball-Spielerin

Petrúnella Skúladóttir (* 1. August 1985) ist eine isländische Basketball-Spielerin und ehemaliges Mitglied der isländischen Frauen-Basketball-Nationalmannschaft. Während ihrer Karriere gewann sie die isländische Basketballmeisterschaft einmal 2012 mit dem Team Njarðvík und den isländischen Basketball-Pokal dreimal.[1] Sie wurde zweimal bei der Auszeichnung Úrvalsdeild Domestic All-First Team und 2015 bei Icelandic Cup Finals MVP genannt.

Basketballspieler
Basketballspieler
Petrúnella Skúladóttir

Petrúnella Skúladóttir 2009

Informationen über die Spielerin
Geburtstag 1. August 1985
Größe 177 cm
Position Forward
Vereine als Aktive
1999–2004 Grindavík
2004–2005 Njarðvík
2005–2010 Grindavík
2011–2012 Njarðvík
2012–2013 Grindavík
2014–2017 Grindavík
2019–2020 Grindavík B-Mannschaft
Nationalmannschaft
2004–2015 Island Island 28 Spiele

Karriere

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Spielerkarriere

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Petrúnella startet 1999 mit dem Team Grindavík in ihre Karriere. Nach wenig Spielzeiten am Start der Saison 2004/05 wechselte sie zum Team Njarðvík im November 2004.[2] Im Januar erlitt sie eine Ellbogenverletzung, durch welche sie die ganze Saison ausfiel.[3]

In 2008 half sie Grindavík zu ihrem ersten isländisch Pokal-Gewinn, indem sie 15 Punkte, 10 Rebounds und 6 Vorlagen für einen 77:67-Sieg gegen Haukar im Pokalfinale erzielte.[4][5]

Nachdem sie die Saison 2010/11 pausierte, wechselte Petrúnella für die Saison 2011/12 erneut zu Njarðvík. Sie hatte eine herausragende Saison mit Njarðvík und half der Mannschaft, sowohl den nationalen Pokal als auch die isländische Basketballmeisterschaft zu gewinnen.[6] Nach der Saison wurde sie für die Auszeichnung Úrvalsdeild Domestic All-First Team nominiert.[7]

Im September 2012 unterschrieb sie wieder bei der Mannschaft Grindavík.[8] Die Saison 2013/14 verpasste sie, da sie schwanger war.[9] Sie hatte ihr Comeback in der Saison 2014/15, in welcher sie Grindavík zu ihrem zweiten isländischen Pokalgewinn verhalf. Das Team schlug Keflavík im Pokalfinale.[10] Sie wurde bei Icelandic Cup Finals MVP ausgezeichnet, nachdem sie 17 Punkte, 10 Rebounds und 5 Steals beim Sieg erzielen konnte.[11][12]

Im dritten Spiel der Saison 2015/16 erlitt Petrúnella eine Gehirnerschütterung und verpasste mehrere Spiele.[13][14] 2017 beendete sie ihre Aktivitäten in der A-Mannschaft.

2019 hatte sie ein kleines Comeback in der B-Mannschaft von Grindavík. 2020 beendete sie ihre Karriere.

Nationalmannschafts-Karriere

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Von den Jahren 2004 bis 2015 bestritt Petrúnella 28 Spiele für die isländische Basketballnationalmannschaft. Sie trat dreimal mit Island bei den Spielen der kleinen Staaten von Europa an.[15][16]

Petrúnella's jüngere Schwester ist Basketballspielerin Hrund Skúladóttir.[17] Sie hat ein Kind.

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Einzelnachweise

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  1. Fer í hálftíma jóga fyrir leiki In: Víkurfréttir, 12. März 2015, S. 22. Abgerufen am 5. September 2020 (isländisch). 
  2. Petrúnella til Njarðvíkur In: Víkurfréttir, 18. November 2004, S. 22. Abgerufen am 5. September 2020 (isländisch). 
  3. 1. deild kvenna In: Morgunblaðið, 27. Januar 2005, S. 6D. Abgerufen am 5. September 2020 (isländisch). 
  4. Bikarinn loksins til Grindavíkur In: Fréttablaðið, 25. Februar 2008, S. 27. Abgerufen am 5. September 2020 (isländisch). 
  5. Ekki södd ennþá In: Víkurfréttir, 16. Februar 2012, S. 21. Abgerufen am 5. September 2020 (isländisch). 
  6. Best í bestu liðum landsins In: Víkurfréttir, 10. Mai 2012, S. 12–13. Abgerufen am 5. September 2020 (isländisch). 
  7. Shouse og Pálína bestu leikmenn In: Morgunblaðið, 14. Mai 2012, S. 8. Abgerufen am 5. September 2020 (isländisch). 
  8. Kristján Jónsson: Meistarar missa Grindvíkinga In: Morgunblaðið, 21. September 2012, S. 1. Abgerufen am 5. September 2020 (isländisch). 
  9. Grindavík án Petrúnellu In: Fréttablaðið, 27. September 2013, S. 58. Abgerufen am 5. September 2020 (isländisch). 
  10. Tómas Þór Þórðarson: Sverrir og Petrúnella eru pottþétt bikartvenna In: Vísir.is, 23. Februar 2015. Abgerufen am 5. September 2020 (isländisch). 
  11. Kristján Jónsson: Baráttan og viljinn okkar megin In: Morgunblaðið, 21. Februar 2015. Abgerufen am 5. September 2020 (isländisch). 
  12. Anton Ingi Leifsson: Umfjöllun, viðtöl og myndir: Grindavík - Keflavík 68-61 - Grindavík bikarmeistari kvenna 2015! In: Vísir.is, 21. Februar 2015. Abgerufen am 5. September 2020 (isländisch). 
  13. Sjaldan verið með eins sterkt lið In: Víkurfréttir, 3. Dezember 2015. Abgerufen am 5. September 2020 (isländisch). 
  14. Guðmundur Hilmarsson: Að nálgast sitt besta form In: Morgunblaðið, 24. März 2016, S. 4. Abgerufen am 5. September 2020 (isländisch). 
  15. A landslið. In: kki.is. Icelandic Basketball Association, abgerufen am 3. Januar 2020 (isländisch).
  16. Bryndís og Helena á sínum fjórðu Smáþjóðaleikum In: Icelandic Basketball Association, 6. Juni 2015. Abgerufen am 5. September 2020 (isländisch). 
  17. Sindri Sverrisson: Þrír bikarmeistaratitlar til systrana In: Morgunblaðið, 26. Februar 2015, S. 3. Abgerufen am 5. September 2020 (isländisch).