Pfarrkirche Steinhaus (Oberösterreich)

Kirche und ehemalige Schlosskirche mit angrenzendem Friedhof in Steinhaus, Oberösterreich, Österreich

Die römisch-katholische Pfarrkirche Steinhaus steht in der Ortschaft Steinhaus der Gemeinde Steinhaus im Bezirk Wels-Land in Oberösterreich. Sie ist allen Aposteln geweiht und gehört zum Dekanat Kremsmünster in der Diözese Linz. Die Kirche steht unter Denkmalschutz (Listeneintrag).

Katholische Pfarrkirche Hll. Aposteln in Steinhaus
Die Wikipedia wünscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort.

Motiv: Innenraum der Kirche, Langhaus, Blick zum Chor

Falls du dabei helfen möchtest, erklärt die Anleitung, wie das geht.
BW
Die Wikipedia wünscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort.

Motiv: Innenraum der Kirche, Langhaus, Blick zur Empore

Falls du dabei helfen möchtest, erklärt die Anleitung, wie das geht.
BW

Geschichte

Bearbeiten

Die Kirche wird 1270 erstmals urkundlich erwähnt. Die heutige Kirche wurde 1683 erbaut.

Architektur

Bearbeiten
Kirchenäußeres

Der eingebaute Westturm, der 1793 ausgebaut wurde, hat einen Zwiebelhelm. 1882 wurde die Josefskapelle südlich angebaut.

Kircheninneres

Das einschiffige Langhaus ist dreijochig. Darüber ist Tonnengewölbe mit Stichkappen. Der stichkappentonnengewölbte Chor ist zweijochig und hat einen Dreiachtelschluss.

Einrichtung

Bearbeiten

Der barocke Hochaltar stammt aus dem Jahr 1693. Die Statuen stammen von Johann Baptist Carlperger. Die reich verzierte barocke Kanzel stammt vom Ende des 17. Jahrhunderts.

Die Glocken wurden in einer Form von 1440 in den Jahren 1492 (840 kg, von Meister Veit zu Enns), 1518 (50 kg, von Georius Sigharter zu Leubenpach) und 1522 (100 kg) gegossen.[1]

Literatur

Bearbeiten
  • DEHIO-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Oberösterreich. Steinhaus. Pfarrkirche Hll. Apostel. Bundesdenkmalamt (Hrsg.), Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1977, 6. Auflage, S. 324.
Bearbeiten
Commons: Pfarrkirche Steinhaus – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Florian Oberchristl: Glockenkunde der Diözese Linz. Verlag R. Pirngruber, Linz 1941, S. 517f.

Koordinaten: 48° 6′ 56″ N, 14° 1′ 11″ O