Phoxjaw ist eine englische Rock-Band aus Bristol.

Phoxjaw
[[Datei:|225x175px|rahmenlos|zentriert|alt=]]
[[Datei:|270x270px|rand|zentriert|alt=]]
Allgemeine Informationen
Herkunft Bristol, England,
Vereinigtes Königreich
Genre(s) Alternative Rock, Alternative Metal, Post-Hardcore
Aktive Jahre
Gründung 2016
Auflösung
Website www.phoxjaw.com
Aktuelle Besetzung
Danny Garland
Glenn Hawkins
E-Gitarre
Josh Gallop
Kieran Garland
Huw Allen

{{{Logobeschreibung unten}}}

Geschichte

Bearbeiten

Die Band gründete sich im Jahre 2016 aus den Überresten der Bands Day of a Thousand und Black Elephant und bestand aus dem Sänger und Bassisten Danny Garland, seinem Bruder Kieran am Schlagzeug und den Gitarristen Glenn Hawkins und Josh Gallop. Letzterer arbeitet auch als Toningenieur und nahm die ersten Veröffentlichungen der Band als Produzent auf. Der Bandname ist von dem Wort Foxjaw (Fuchskiefer) abgeleitet und hat keine besondere Bedeutung. Um zu provozieren, wurde das F durch ein Ph ausgetauscht.[1] Ein Jahr später veröffentlichte die Band ihre erste Single Victorian Dolls und holten kurz darauf den Keyboarder Huw Allen in die Band. Ende 2018 folgte die erste EP Goodbye Dinosaur, ehe Phoxjaw von Hassle Records unter Vertrag genommen wurde. Im Jahre 2019 wurde die zweite EP A Playground for Sad Adults veröffentlicht. Beide EPs wurden ein Jahr später zusammen neu veröffentlicht.

Am 3. Juli 2020 veröffentlichte die Band ihr Debütalbum Royal Swan, dass in Wales von Lewis Johns produziert wurde. Bei den Heavy Music Awards 2021 wurde Phoxjaw in der Kategorie Best UK Breakthrough Band und Royal Swan in der Kategorie Best Album Artwork nominiert.[2] Die Preise gingen jedoch an Wargasm bzw. Dance Gavin Dance. Im Sommer 2022 spielten Phoxjaw auf dem Download-Festival. Darüber hinaus nahm die Band ihr zweites Studioalbum Not Very Nice Cream auf, welches am 11. November 2022 erscheinen sollte.[3] Tatsächlich erschien das Album erst am 26. Mai 2023.

John D. Buchanan vom Onlinemagazin Allmusic bezeichnete Phoxjaw als Indie-Rocker, die einen „rauhen, schmuddeligen und intensiven, aber melodischen Sound“ spielen, der stark vom Grunge und britischen Post-Hardcore der 2000er Jahre beeinflusst wurde. Christian Biehl vom Ox-Fanzine beschrieb ihre Musik als „Kreuzung aus modernen Metal mit Alternative Rock, Wave und einer Prise Wahnsinn“.[4] Jake Richardson vom britischen Magazin Kerrang! schrieb, dass ihre Musik „eine Mischung aus verschiedenen Genres und Sounds wäre, die eigentlich nicht so gut zusammenpassen würden“.[5] Das deutsche Magazin Visions empfahl Phoxjaw an Fans von Glassjaw, Stone Sour oder Every Time I Die.[6]

Diskografie

Bearbeiten

Studioalben

  • 2020: Royal Swan
  • 2023: Not Very Nice Cream

Weitere

  • 2017: Victorian Dolls (Single)
  • 2018: Goodbye Dinosaur (EP)
  • 2019: Playground for Sad Adults (EP)

Musikvideos

  • 2017: Victorian Dolls
  • 2017: Lottery
  • 2018: Triceratops
  • 2019: Melt, You’re a Face of Wax
  • 2019: Monday Man
  • 2019: Weapons
  • 2019: Whale, Whale, Whale
  • 2022: Half House
  • 2020: Triple AAA
  • 2020: Teething
  • 2020: You Don’t Drink a Unicorn’s Blood
  • 2021: An Owl Is a Cat with Wings
  • 2022: Sungazer
  • 2022: The Saddest Song Ever
  • 2022: Apples

Musikpreise

Bearbeiten
Heavy Music Awards
Jahr Kategorie für Resultat
2021[2] Best UK Breakthrough Artist Phoxjaw Nominiert
Best Album Artwork Royal Swan Nominiert

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Paul Lyme: Phoxjaw An Interview With A Band That Bites. Rock Shot Magazine, abgerufen am 7. August 2022 (englisch).
  2. a b Chad Childers: 2021 HEAVY MUSIC AWARDS NOMINEES REVEALED. Loudwire, abgerufen am 7. August 2022 (englisch).
  3. Jack Rogers: PHOXJAW ANNOUNCE NEW ALBUM ‘NOTVERYNICECREAM’. Rock Sound, abgerufen am 23. August 2022 (englisch).
  4. Christian Biehl: Verwirrtaktik. Ox-Fanzine, abgerufen am 7. August 2022.
  5. Album Review: Phoxjaw – A Playground For Sad Adults. In: Kerrang! 5. Juli 2019, abgerufen am 17. Februar 2024 (englisch).
  6. Gerrit Köppl: Vormerken! - Unsere aktuellen Neuentdeckungen. Visions, abgerufen am 7. August 2022.
Bearbeiten