Fotoglossar: 0–9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z |
- Daguerreotypie – Ein fotografisches Positivverfahren des 19. Jahrhunderts, nach Louis Daguerre benannt
- Dallastypie – Fotogalvanografie, ein Edeldruckverfahren
- Dauerlicht – Eine künstliche Lichtquelle, die ein Motiv dauerhaft beleuchtet, im Gegensatz zu Blitzlicht
- Densitometer – Ein Gerät zur Messung der Dichte (Schwärzung) fotografischer Materialien
- Densitometrie – Die Messung der Dichte (Schwärzung) fotografischer Materialien
- DGPh – Die Deutsche Gesellschaft für Photographie
- Diabetrachter – Ein einfaches optisches Gerät zur vergrößerten Ansicht von Diapositiven
- Diafilm – Ein fotografischer Film, dessen Farben oder Grauwerte in ihren natürlichen Abstufungen sichtbar sind, im Gegensatz zum Negativfilm
- Diapositiv (kurz: Dia) – Ein positives, d. h. tonwert- und farbrichtiges, fotografisches Bild auf Film oder Glasträger
- Diaprojektor – Ein Gerät, das der vergrößernden Projektion von Diapositiven dient
- Diarahmen – Ein kleiner Rahmen zur besseren Handhabbarkeit von Diapositiven
- Dia-Scan – Das elektronische Abtasten eines Diapositivs zum Zwecke der Digitalisierung
- Diazotypie – Ein fotografisches Lichtpausverfahren
- Dichte (Fotografie) – Das Ausmaß der Schwärzung bzw. Färbung lichtempfindlichen Materials
- Dichtekurve – Beschreibt den Zusammenhang zwischen Belichtung und Schwärzung eines lichtempfindlichen Materials
- Diffuses Licht – Ungerichtetes Licht, das eine Szenerie schattenarm ausleuchtet
- Diffusionslichthof – Eine unerwünschte Schwärzung fotografischen Materials, die eine Minderung des Schärfeeindrucks bewirkt
- Diffusorvergrößerer – Ein Vergrößerungsgerät, das mit ungerichtetem Licht arbeitet, siehe auch Farbmischkopf
- Diffusor – Ein Aufsatz auf Lichtquellen, der eine weiche, schattenarme Ausleuchtung bewirkt
- Digitaler Bilderrahmen – Monitor, der Digitalfotos wiedergibt
- Digitalfotografie – Fotografie, bei der ein digitaler Speicher als Aufnahmemedium dient
- Digitaler Fotoapparat – Eine Digitalkamera
- Digitalkamera – Eine Kamera, bei der die Bilder auf digitalem Medium gespeichert werden
- DIN – Eine Angabe für die Empfindlichkeit fotografischen Materials
- Dioptrie – Das Maß der Brechwerte optischer Systeme
- Direkte Tonung – Tonung ohne vorhergehende Bleichung
- Dokumentenfilm – Sehr kontrastreich arbeitender, meist hochauflösender Schwarzweiss-Film der insbesondere für die Reproduktion von Strichvorlagen benutzt wird
- Doppelbelichtung – Die Belichtung eines Bildes in zwei Schritten mit zwei voneinander unabhängigen Motiven
- Dosenentwicklung – Die Entwicklung eines Films in einer für diesen Zweck konstruierten Dose
- Drahtauslöser – Eine Einrichtung zum vibrationsfreien Auslösen von Fotoapparaten, siehe Fernauslöser
- Dreischichtenfilm – Ein fotografischer Film, der aus drei lichtempfindlichen Schichten aufgebaut ist, die für unterschiedliche Grundfarben sensibilisiert sind
- Dunkelkammer – Ein lichtdichter Raum, der als Fotolabor dient
- Dunkelkammerleuchte – Eine Leuchte, die gefiltertes oder monochromatisches Licht ausstrahlt, bei dem fotografische Filme und Papiere verarbeitet werden können
- DX-Codierung – Eine kodierte Markierung auf Filmdosen, die der Automatik einer Kamera und des Entwicklungslabors Aufschluß über Filmempfindlichkeit, Filmlänge usw. gibt
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